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AT147187B - Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen von Mundstückbelägen auf Zigarettenstränge und Papierschläuche. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen von Mundstückbelägen auf Zigarettenstränge und Papierschläuche.

Info

Publication number
AT147187B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
cigarette
covering
mouthpiece
coverings
applying
Prior art date
Application number
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English (en)
Original Assignee
Filter Tips Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Filter Tips Ltd filed Critical Filter Tips Ltd
Application granted granted Critical
Publication of AT147187B publication Critical patent/AT147187B/de

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Description


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  Verfahren und Vorriehtung zum Aufbringen von Mundstüekbelägen auf Zigarettenstränge und   Papiersehläuche.   



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufbringen von Mundstück-   belagblättchen   auf Zigarettenstränge, u. zw. auf solche, bei denen das Belagmaterial, z. B. ein Mundstückbelag aus Kork od. dgl., auf den Zigarettenstrang oder   Zigarettenpapierschlauch aufgebracht   und um den Strang bzw. Schlauch während dessen axialer Bewegung herumgewickelt wird. Während bei diesem bekannten Verfahren der Belagstreifen dem Strang bzw. Schlauch in der Querrichtung zugeführt wird, wird gemäss der Erfindung der Belagstreifen dem Strang bzw. Schlauch in der Längsrichtung desselben zugeführt und in Berührung mit ihm gebracht.

   Die zur Durchführung dieses Verfahrens dienende Vorrichtung ist gemäss der Erfindung gekennzeichnet durch die Kombination einer Einrichtung, welche die Belagstreifen einem Zigarettenstrang oder Zigarettenpapierschlauch in dessen Längsrichtung zuführt und mit ihm in Berührung bringt, mit einer an sich bekannten Einrichtung zum Herumwickeln der so aufgebrachten Belagstreifen um den Strang bzw. Schlauch. 



   Durch die Längszuführung des Belagstreifens wird der Vorteil erzielt, dass seine Länge je nach Bedarf leicht durch Einstellung seiner Zubringervorrichtung geändert werden kann, während bei der bekannten Anordnung dies ohne Änderung bzw. Austausch von Maschinenteilen nicht möglich ist. Die Erfindung ermöglicht es ferner, die Lage der Naht des Belages gegenüber der Naht des Stranges bzw. 



  Schlauches nach Belieben festzulegen. Ferner wird durch Vermeidung hin-und hergehender Maschinenteile erreicht, dass das Aufbringen der Beläge mit der bei Strangzigarettenmaschinen erreichbaren Höchstgeschwindigkeit erfolgen kann. Gegenüber einem bekannten Verfahren, bei dem die Belagstreifen auf den flachen Papierstreifen, also bereits vor dessen Formung zum Papierschlauch, aufgebracht werden, wird der Vorteil erzielt, dass die Naht des Schlauches bzw. Zigarettenstranges durch den Belagstreifen wie durch eine Bandage verstärkt wird. Dies ist besonders bei   Kerbnähten von Vorteil,   die häufig die Neigung haben, am   Mundstückende   aufzuspringen. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Fig. 1 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Vorrichtung, die Fig. 2,3 und 4 sind lotrechte Schnitte nach den Linien   lI-lI,     777-777   und IV-IV in Fig. 1. 



   Belagstreifen 1 aus Kork od. dgl. werden auf den fortlaufenden Zigarettenstrang 2 mit Hilfe einer Trommel 8 aufgebracht, die mit Löchern 8 a versehen ist. Diese Trommel ist drehbar auf einer inneren Trommel 9 gelagert, die mit einem Schlitz 9 Versehen ist und mit einer Saugpumpe in Verbindung steht, so dass die Streifen 1 durch Saugwirkung einer   Gummier- und Schneide vorrichtung 10   entnommen und, nachdem sie mit dem Zigarettenstrang 2 in Berührung gebracht worden sind, abgelegt werden können. Die Streifen 1 können um den Strang 2 z. B. mit Hilfe einer Rolle 3 und von Rollenpaaren 4,4 a, 5, 5 a herumgelegt werden, die, wie die Fig. 2, 3 und 4 zeigen, nacheinander zur Wirkung kommen. Je nach Erfordernis liegt die Naht der Beläge 1 mit der Naht des Zigarettenstranges in Deckung oder schliesst mit letzterer einen bestimmten Winkel ein.

   Der Zigarettenstrang 2 wird nachher in der   üblichen   Weise in Abschnitte zerschnitten. Der Zigarettenstrang 2 hat z. B. eine Kerbnaht, die von einer Kerbvorrichtung 6 beliebiger Bauart erzeugt wird, und wird den den Belag aufbringenden Einrichtungen durch eine rohrförmige oder andere Führung 7 zugeführt. Der Zigarettenstrang kann eine durchlaufende Tabakfüllung oder eine zusammengesetzte Füllung enthalten, die abwechselnd aus   Tabakstöcken   und Filterpfropfen oder andern Einlagen besteht.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zum Aufbringen von Mundstückbelägen auf Zigarettenstränge und Papierschläuche, bei dem die Belagblättchen während der axialen Bewegung des Zigarettenstranges oder Zigarettenpapierschlauches aufgebracht und um den Strang bzw. Schlauch herumgewickelt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Belagblättchen dem Strang bzw. Schlauch in der Längsrichtung desselben zugeführt und in Berührung mit ihm gebracht werden.
    2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Kombination einer Einrichtung, welche die Belagstreifen einem Zigarettenstrang oder Zigarettenpapierschlauch in dessen Längsrichtung zuführt und mit ihmin Berührung bringt, mit einer an sich bekannten Einrichtung zum Herumwickeln der so aufgebrachten Belagstreifen um den Strang bzw. Schlauch. EMI2.1
AT147187D 1934-11-05 1934-11-05 Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen von Mundstückbelägen auf Zigarettenstränge und Papierschläuche. AT147187B (de)

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AT147187B true AT147187B (de) 1936-10-10

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AT147187D AT147187B (de) 1934-11-05 1934-11-05 Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen von Mundstückbelägen auf Zigarettenstränge und Papierschläuche.

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