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Einrichtung zum Einstellen von Blattfedern, insbesondere von solchen, die zum Antrieb von Gas- messerventilen dienen.
Bei der Verwendung von Blattfedern ist es zuweilen erforderlich, eine bestimmte Charakteristik der Feder, d. h. ein bestimmtes Verhältnis zwischen der bei Einwirken einer Kraft auftretenden Durchbiegung der Feder und dieser Kraft einzuhalten, um beispielsweise einen bestimmten Anpressdruck eines mittels der Feder mit seinem Antrieb verbundenen Teiles zu erreichen. Unvermeidliche Ungenauig- keiten des Federwerkstoffes in bezug auf Stärke und Federeigensehaft erfordern hiebei besondere Mittel zur Einstellung der Feder. Sie wurde bisher in der Weise vorgenommen, dass mit der Feder oder dem Blattfederwerk seitlich angeordnete Blattfedern verbunden werden, deren Länge oder Form so gewählt wird, dass die gewünschte Charakteristik der Feder erreicht wird.
Ehe dies der Fall ist, müssen eine Reihe von Beilagefedern versucht werden, wobei bei jedesmaligem Auswechseln die Befestigung der Feder gelöst werden muss. Diese Art der Einstellung erfordert also einen Zeitaufwand, der insbesondere, wenn es sieh um Reihen-oder Massenanfertigung handelt, stark ins Gewicht fällt.
Gemäss der Erfindung wird die freie Länge der Feder mittels einer starren Blechbeilage geändert.
Diese ist mit einem Langloch versehen, durch welches die Befestigungsschraube der Feder hindurchgeführt ist. Nach Lösen dieser Schraube lässt sieh die Beilage längs der Feder verschieben und gestattet in den durch das Langloch gegebenen Grenzen eine Änderung der freien Länge der Feder und damit der Charakteristik derselben. Wird die Feder nach beiden Seiten durchgebogen, so werden auf beiden Seiten Beilagen angeordnet, die dann zweckmässig zu einem das eingespannte Federende umfassenden Bügel verbunden werden.
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dienende, mit der erfindungsgemässen Einstelleinrichtung versehene Blattfeder dargestellt.
Fig. l zeigt die Blattfeder mit dem von ihr angetriebenen Ventil und zwei zu einem Bügel vereinigte Beilagen in der Stellung des Bügels, in welcher die freie Länge der Feder den kleinsten Wert hat, Fig. 2 die Feder und den Bügel in der Stellung des Bügels, in welcher die freie Länge der Feder den grössten Wert hat, und Fig. 3 den Bügel.
Die mittels der Schraube 1 an der rechteckigen Achse 2 befestigte, aus zwei Blättern bestehende Feder 3 ist am freien Ende mit der Spindel 4 des Doppelventils 5 verbunden, das sieh in den Endstellungen der Achse 2 gegen die Ventilsitze 6 und 7 legt. Die Ausschlagwinkel 0 :' der Achse sind durch das Kippwerk des Gasmessers bestimmt. Um nun unabhängig von den Werkstoffeigenschaften und der Stärke der Feder 3 einen bestimmten Anpressdruck des Ventiltellers auf seine Sitze zu erreichen, wird der das eingespannte Federende umgreifende und mit einem Langloeh 9 versehene Bügel 8 angeordnet, der von der Schraube 1 erfasst wird. Die unteren Enden des Bügels sind leicht durchgebogen, um ein Beschädigen der sich beim Durchbiegen auf ihn abstützenden Feder zu vermeiden.
Durch Verschieben des Bügels, das durch das Langloch ermöglicht wird, lässt sich die freie Länge der Feder im Bereich - ! i beliebig fein einstellen. Hiezu ist die Schraube 1 lediglich so weit zu lockern, dass der Bügel verschoben werden kann.
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Device for setting leaf springs, in particular those used to drive gas knife valves.
When using leaf springs, it is sometimes necessary to have a certain characteristic of the spring, i. H. to maintain a certain ratio between the deflection of the spring that occurs when a force is applied and this force in order, for example, to achieve a certain contact pressure of a part connected to its drive by means of the spring. Unavoidable inaccuracies in the spring material with regard to strength and spring properties require special means for adjusting the spring. Up to now, it has been carried out in such a way that laterally arranged leaf springs are connected to the spring or the leaf spring mechanism, the length or shape of which is selected so that the desired characteristics of the spring are achieved.
Before this is the case, a number of washer springs must be tried, loosening the spring attachment each time it is replaced. This type of setting thus requires an expenditure of time which is particularly significant when it comes to serial or mass production.
According to the invention, the free length of the spring is changed by means of a rigid sheet metal insert.
This is provided with an elongated hole through which the fastening screw of the spring is passed. After loosening this screw, you can move the insert along the spring and allow, within the limits given by the elongated hole, a change in the free length of the spring and thus its characteristics. If the spring is bent to both sides, then attachments are arranged on both sides, which are then conveniently connected to a bracket encompassing the clamped spring end.
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Serving leaf spring provided with the adjusting device according to the invention is shown.
Fig. 1 shows the leaf spring with the valve driven by it and two inserts combined to form a bracket in the position of the bracket in which the free length of the spring has the smallest value, Fig. 2 the spring and the bracket in the position of the bracket , in which the free length of the spring has the greatest value, and Fig. 3 shows the bracket.
The spring 3, which is fastened to the rectangular axis 2 by means of the screw 1 and consists of two leaves, is connected at the free end to the spindle 4 of the double valve 5, which, in the end positions of the axis 2, places it against the valve seats 6 and 7. The deflection angles 0: 'of the axis are determined by the tilt mechanism of the gas meter. In order to achieve a certain contact pressure of the valve disk on its seats regardless of the material properties and the strength of the spring 3, the bracket 8 encompassing the clamped spring end and provided with a slot 9 is arranged, which is captured by the screw 1. The lower ends of the bracket are slightly bent in order to avoid damaging the spring which is supported on it when it is bent.
By moving the bracket, which is made possible by the elongated hole, the free length of the spring can be set in the area -! Fine-tune i as required. For this purpose, the screw 1 is only to be loosened so far that the bracket can be moved.
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