AT145550B - Federgehänge für Beiwagen u. dgl. - Google Patents

Description

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  Federgehänge für Beiwagen u. dgl. 



   Beiwagen mit tiefer Schwerpunktlage haben einen Bodenabstand, welcher sich auf das zulässige Mindestmass beschränkt. Um diesen Bodenabstand für alle Fälle einhalten zu können, war es notwendig, entweder die Pfeilhöhe der Blattfedern nach Bedarf zu ändern oder die Länge der Federgehänge entsprechend den verschiedenen Belastungen so zu bemessen, dass der zulässige Bodenabstand gewährleistet war. 



   Die Federgehänge nach der Erfindung ermöglichen ihre Längeneinstellung jeweils so, dass der zulässige geringste Bodenabstand der Karosserie erreicht wird ohne Änderung der Pfeilhöhe der Karosseriefedern. 



   Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 ein einstellbares Federgehänge, teilweise in der   Längsrichtung   der Blattfeder gesehen, und Fig. 2 dasselbe Gehänge quer zur Blattfeder. Fig. 3 stellt ein Federgehänge mit gegabeltem Oberteil dar, während in den Fig. 4 und 5 Varianten dargestellt sind, bei welchen die Gehänge mit linkem und rechtem Gewinde versehen sind, um im montierten Zustande einstellbar zu sein. In Fig. 6 ist die Anwendung der Gehänge an einem Beiwagen dargestellt, u. zw. vorne ein Gehänge nach Fig. 1 und 2 und hinten ein solches nach Fig. 4. 



   In der Blattfeder 1 ist das obere Gehänge 2 drehbar gelagert und mittels Beilagscheiben 3 sowie Kronenmutter 4 gehalten. Der untere Teil des Gehänges 2 ist mit einem Gewinde 5 versehen, welches in den klemmbaren Schaft 6 des unteren Gehänges 1 eingreift. Der Schaft 6 hat einen Einschnitt 8 und ist mittels der Kopfschraube 9 festklemmbar. Im unteren Gehänge 7 ist der Karosserieträger 10 gelagert, welcher mittels der Beilagscheibe 11 und der Kronenmutter 12 gehalten ist. 



   Bei dem Gehänge nach Fig. 3 umgreift das obere Gehänge 13 die Feder 1 und ist mittels des Federbolzens 14 sowie der Gegenmutter 15 in der Feder 1 drehbar gelagert und gehalten. Der klemmbar Schaft 14 umfasst den Gewindeschaft   15'des   unteren Gehänges   16,   in welch letzterem der Karosserieträger 10 gelagert ist. 



   Fig. 4 zeigt ein Federgehänge, bei welchem der obere Teil 13 ein linkes Gewinde   17,   der untere Teil 16 ein rechtes Gewinde 18 besitzt. Diese Gewinde greifen in eine Flaschenmutter 19 ein, mittels welcher das Gehänge einstellbar ist. Die Flaschenmutter 19 ist mittels Klemmschraube festklemmbar. 



   Bei dem Gehänge nach Fig. 5 sind die Schäfte 20 und 21 des oberen Gehänges 13 und des unteren Gehänges 16 mit linkem bzw. rechtem Gewinde versehen und mittels der Stellschraube 22 verstellbar. 



  In diesem Falle sind die Schäfte 20 und 21 festklemmbar. Während die Gehänge nach den Fig. 1-3 nur verstellt werden können, wenn die oberen Teile der Gehänge aus den Federn ausmontiert werden, sind die Gehänge nach den Fig. 4 und 5 im montierten Zustande nur durch Drehen der Flaschenmutter 19 bzw. der Schraube 22 verstellbar. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Federgehänge für Beiwagen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Federgehänges veränderbar und feststellbar ist. 

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Claims (1)

1. 2. Federgehänge nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei mit gegenläufigen Gewinden ver- sehene Teile (13, 16), deren Enden durch ein mit entsprechenden Gewinden versehenes Mittelstück (19, 22) miteinander verbunden sind, so dass durch dessen Verdrehen die Teile entweder voneinander entfernt oder zueinander gebracht werden können. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.