AT143376B - Mehrzelliger Luftschlauch. - Google Patents

Description

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  Mehrzelliger Luftschlauch. 



   Die bisherigen in Benutzung stehenden   Luftschläuche   haben folgende Mängel : Jeder Defekt derselben, sei es durch Zerreissung oder Durchlochung hervorgerufen durch Einfahren spitzer Gegenstände, bilden infolge der damit verbundenen Sehleuderwirkung sowohl eine Gefahr für den Fahrer als auch für die Passanten. Weiters kommt in solchen Fällen das Auswechseln der Ersatzräder meist auf offener Landstrasse hiezu, was gewiss nicht zu den Annehmlichkeiten des Fahrers gehört, abgesehen von dem dadurch entstehenden Zeitverlust. In vielen Fällen kommt es auch vor, dass die Fahrer nicht einmal die notwendigsten Werkzeuge mit sich führen und somit mit dem Auswechseln der Ersatzreifen warten müssen, bis ein vorüberfahrender Wagen Hilfe leisten kann. 



   Die Erfindung beseitigt solche Mängel. Dem Fahrer ist es ermöglicht, mit einer oder auch zwei defekten Zellen seine Reise bis zum nächsten Ort gefahrlos fortzusetzen, woselbst die nötigen Reparaturen vorgenommen werden können. Bei einem mehrzelligen Luftschlauch dürfte es kaum vorkommen, dass gleichzeitig mehrere Zellen defekt werden und somit ein Auswechseln eines Ersatzrades auf offener Strasse notwendig ist. Die Reparatur eines Schlauchsegmentes ist leichter und billiger durchzuführen als bei den bisherigen   Schläuchen   bzw. ein unbrauchbar gewordenes Segment kommt ebenfalls billiger zu stehen als ein ganzer Schlauch.

   Auch ist es nicht nötig eine ganze Segmentgarnitur mitzuführen, sondern es genügt ein   Haupt- (mit Einlassventil)   und   Nebensegment,   mit Verbindungsventil versehen, in Bereitschaft zu halten. 



   Wie die Fig. 1 der Zeichnung veranschaulicht, besteht der Luftreifen beispielsweise aus sechs Segmenten. Je drei Segmente, a, b, c, werden zu einer Gruppe mittels der Zwischenventile d (siehe auch Fig. 2) miteinander verbunden. Das Zwischenventil besteht aus zwei Hauptteilen, wovon der eine mit Konusmundstück und Warze versehen ist, der andere den Gegenkonus und Warzenschlitz enthält. Durch eine leichte Drehung werden beide Teile fest und luftdicht miteinander verbunden. Die Luftzufuhr von einem Segment ins Nebensegment erfolgt mittels eines durchgehenden Kanals. Die beiden Scheiben e dienen zum Festhalten und luftdichten Abschluss in der Wand f. Fig. 3 stellt das Hauptdreiwegventil dar. Der Ventilschaft g ist zu zweidrittel zylindrisch ausgebohrt, von welcher Bohrung schräg durchgehende   Verteilerkanäle h,   abzweigen.

   In den Kanälen i befinden sich die Ventile, deren Schäfte k miteinander bei   I   verlötet werden. Der durchbohrte Gewindeteil   m   dient einerseits zum Anschluss der Luftpumpe, anderseits zur Hubbegrenzung der Ventile. Die Scheibe n verbindet das Schlauehsegment luftdicht mit dem Ventilschaft g. Das Ventil g wird wie bisher mit dem Druckring o an der Felge p fest- 
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 bisherigen gebräuchlichen Einwegventilen. Die Segmentgruppen a, b, c werden mit demselben Element wie Fig. 2, jedoch ohne Luftkanal verbunden (siehe auch Fig. 1,   t).   Der Ventilschaft g erhält die übliche Kappe. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Mehrzelliger Luftschlauch, dadurch gekennzeichnet, dass er in zwei Gruppen von Zellen unterteilt ist, wovon die Zellen einer Gruppe (t, i) mittels Zwischenventilen miteinander verbunden sind, während die Verbindung der Zellen der zweiten Gruppe durch ventillose Verbindungsstücke erfolgt und wobei die Luftzufuhr zu den Zellen mittels zweier Dreigangventile besorgt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.