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AT142820B - Wälzlagerkäfig aus Kunstharz od. dgl. - Google Patents

Wälzlagerkäfig aus Kunstharz od. dgl.

Info

Publication number
AT142820B
AT142820B AT142820DA AT142820B AT 142820 B AT142820 B AT 142820B AT 142820D A AT142820D A AT 142820DA AT 142820 B AT142820 B AT 142820B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
synthetic resin
rolling bearing
bearing cage
cage made
cage
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Star Kugelhalter Gmbh Dt
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Star Kugelhalter Gmbh Dt filed Critical Star Kugelhalter Gmbh Dt
Application granted granted Critical
Publication of AT142820B publication Critical patent/AT142820B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Wälzlagerkäfig aus Kunstharz od. dgl. 



   Die Erfindung betrifft einen Wälzlagerkäfig aus bildsamen und erhärtendem Werkstoff, wie Kunst- harz   u.   dgl. 



   Es sind sowohl   ein-wie mehrteilige Wälzlagerkäfige dieser   Art bekannt ; bei den mehrteiligen
Käfigen hat man die Elemente durch Vernieten, Verkleben od. dgl. verbunden. Alle diese Verbindungs- arten haben aber keine voll befriedigenden Ergebnisse gezeitigt. 



   Die Erfindung schafft einen Weg, der es gestattet, die Teile sicher und einfach sowie in wirt- schaftlicher Weise zu vereinigen, u. zw. werden gemäss der Erfindung in die mit entsprechenden Aussparungen versehenen Käfigteile, während sie sich im warmen Zustand befinden, Verbindungselemente, insbesondere aus Metall, mit vorzugsweise zapfenartigen Eingriffsteilen, z. B. mit geeigneter Passung, eingefügt, und die   Käfigteile   werden dann durch Aufschrumpfen mit den Eingriffsteilen, die die Käfigelemente in richtiger Lage zueinander halten, zuverlässig verbunden. 



   Die Erfindung ist durch die Zeichnungen in zwei zweckmässigen Ausführungsbeispielen dargestellt, u. zw. für ein zweireihiges Kugellager. Es zeigt : Fig. 1 in grossem Massstab einen radialen Querschnitt durch die beiden Kugellagerreihen ; Fig. 2 eine Aufsicht auf eine der Käfighälften mit eingesetzten, entsprechend verteilten Verbindungsstücken ; Fig. 3 eine entsprechende Seitenansicht, teilweise im Schnitt ; Fig. 4 im grossen Massstab schaubildlich einen Teil eines Käfigelementes ; Fig. 5 ebenfalls schaubildlich ein einzelnes (metallisches) Verbindungselement. Die Fig. 6-8 zeigen in den Fig. 3 und 5 entsprechenden Darstellungen eine abgeänderte Ausführungsform mit Abstandshaltern rechteckigen Querschnittes. 



   Die   Wälzkörper a,   im Beispiel Kugeln, die in üblicher Weise durch innere Laufkränze b und äussere Laufkränze c abgestützt werden, werden durch Käfige geführt, die aus je zwei Ringen d,   d1   aus einem ursprünglich bildsamen, später erhärtenden Stoff bestehen, wie Kunstharz u. dgl. Diese beiden Hälften, die an den einander zugekehrten Seiten mit kugligen Pfannen e zur Aufnahme der Kugeln versehen sind, werden gemäss der Erfindung dadurch nach Einbringung der Kugeln miteinander verbunden und im gewünschten Abstand gehalten, dass zwischen den Pfannen e Aussparungen f angebracht werden, in die zapfenartige Enden g von Abstandsstücken oder Verbindungsgliedern h eingesetzt werden. Die Abmessungen der Aussparungen f bzw. g sind so gewählt, dass die Zapfen mit geeignetem Sitz, z. B.

   Presssitz, in die Aussparungen, insbesondere während sich die   Teile d, d1   im warmen Zustand befinden, einpassen. 



  Nach Erkalten und Erhärten der Ringteile werden die Abstandsglieder dann an den Zapfen vollkommen fest umspannt. 



   Bei der Ausführung nach Fig. 1-5 haben die Abstandsstücke h und ihre Zapfen g und diesen 
 EMI1.1 
 die entsprechenden Teile h',   g'und f'vieleckigen.   z. B. rechteckigen Querschnitt. 



   Die Verbindung kann bei beiden Ausführungsformen noch dadurch besonders innig gestaltet werden, dass man die zapfenförmigen Eingriffsenden   g oder g'aufrauht   oder mit feinen Vertiefungen, zahnartigen Vorsprüngen u. dgl. versieht, wie dies in der Zeichnung bei k in Fig. 5 und bei t'bzw. k'in Fig. 6 und 8 angedeutet ist. 



   Die Verbindung durch Einfügen und Aufschrumpfen nach Fertigstellung der beiden Käfigringe   d, d1   hat gegenüber dem Miteinpressen und Einformen, Eingiessen od. dgl. der Verbindungsglieder in die bildsamen Massen den grossen Vorteil, dass keine   überschüssige   Masse an die Verbindungsglieder gelangt, deren Entfernung zeitraubend und teuer ist. Auch macht die Erfindung die Verwendung verwickelter Pressformen unnötig.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI2.1 gegeneinandergekehrten Seiten mit Aussparungen versehen werden, in die Abstandsglieder mit zapfenartigen Enden im warmen Zustand der Ringe eingefügt und durch Schrumpfen befestigt werden.
    2. Wälzlagerkäfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffsteile der zapfenförmigen Enden der Verbindungsglieder an den von Kunstharz od. dgl. umfassten Stellen aufgerauht sind. EMI2.2
AT142820D 1934-12-03 1934-12-03 Wälzlagerkäfig aus Kunstharz od. dgl. AT142820B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT142820T 1934-12-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT142820B true AT142820B (de) 1935-09-25

Family

ID=3642345

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT142820D AT142820B (de) 1934-12-03 1934-12-03 Wälzlagerkäfig aus Kunstharz od. dgl.

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AT (1) AT142820B (de)

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