[go: up one dir, main page]

AT142128B - Schiebegitter. - Google Patents

Schiebegitter.

Info

Publication number
AT142128B
AT142128B AT142128DA AT142128B AT 142128 B AT142128 B AT 142128B AT 142128D A AT142128D A AT 142128DA AT 142128 B AT142128 B AT 142128B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
grille
rod
flanges
sliding
lock
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Nemecek
Original Assignee
Franz Nemecek
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Franz Nemecek filed Critical Franz Nemecek
Application granted granted Critical
Publication of AT142128B publication Critical patent/AT142128B/de

Links

Landscapes

  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schiebegitter. 



   Es ist bereits bei   Scherengittern   bekannt, in dem einen Endstab ein zwischen zwei Scheren gelegenes Schloss derart anzuordnen, dass es dem satten Anliegen der Gitterstäbe bei zusammengeschobenem Gitter kein Hindernis bietet. Auch ist es nicht neu, die Endstäbe aus zwei mit ihrer Höhlung einander gegen- übergestellten C-Eisen herzustellen. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung derartiger Schiebegitter, insbesondere hinsichtlich der Verschlusseinrichtung. 



   Auf der Zeichnung ist die Erfindung an dem einen Flügel eines z. B. zweiflügeligen Schiebegitter in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Fig. 1 zeigt einen Flügel in Vorderansicht, Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 11-11 der Fig. 1, Fig. 3 eine Seitenansicht in der Richtung des Pfeiles in Fig. 2 und Fig. 4 ein Querschnitt durch eine abgeänderte Form des Endstabes und des Schlosses. 



   Bei dem gewählten Ausführungsbeispiel besteht der dargestellte Flügel aus den Endstäben a und b, von denen der eine oben und unten mit je einem die Verschwenkung des Gitterflügels ermöglichenden
Drehzapfen c versehen ist. Zwischen diesen Endstäben sind die scherenartig befestigten Stäbe ange- ordnet, die bei ausgezogenem Gitter Maschen von der üblichen Breite und Höhe bilden.

   Bei der Aus- teilung der Kreuzungsstellen der Scherenstäbe ist jedoch darauf   Rücksicht   genommen, dass die Breite der von den Endstäben a, b abgeschlossenen Maschen geringer als jene der dazwischenliegenden Maschen ist, wodurch zwei dem Endstab b konvergierend zulaufende Scherenstäbe   d   keinen gemeinsamen Treffpunkt, sondern zwei gesonderte Anlenkpunkte e an diesem Endstabe erhalten, zwischen denen Platz für den verdeckten Einbau des Drehriegelschlosses f verbleibt, dessen Schlüsselloch von den zusammengeschobenen Gitterstäben verdeckt und dessen Drehriegel dem andern Gitterflügel bzw. bei einflügeligen
Gittern dem Wandstab zugewendet ist.

   Die die Verschlusseinrichtung tragenden Endstäbe b sind aus zwei mit ihrer Höhlung einander gegenübergestellten U-Eisen g zusammengesetzt, die stellenweise mit
Distanzbolzen      derart verbunden sind, dass zwischen den Flanschen ein Spalt   i   verbleibt. Das   Schloss-   gehäuse besteht aus einem mittleren Teil   j,   der den Raum zwischen den Flanschen und Stegen der U-Eisen ausfüllt, und zwei seitlichen Ansätzen k,   !,   von denen ersterer mit der Innenseite des Endstabes b bündig abschneidet, wogegen der Ansatz   l   über die dem Endstab des zweiten Flügels zugewendete   Stabfläche   vorstehen kann.

   Dieses Vorstehen ist insofern unbedenklich, weil die beim Verschluss zusammenwirkenden Endstäbe ohnehin infolge der die ausgeschoben Länge der Gitterflügel bestimmenden, üblicherweise oben und unten oder nur unten vorgesehenen Anschläge m das satte Anlegen dieser Endstäbe hindert und der zwischen diesen Stäben verbleibende Spalt von der üblichen Schlagleiste verdeckt wird, die dann auch den vorstehenden Teil ! verdeckt. Ausserdem werden die Ansätze k,   I   etwas breiter als der zwischen den Flanschen der U-Eisen verbleibende Spalt i gemacht, indem die Flanschen an dieser Stelle mit Ausnehmungen n versehen werden. Infolgedessen ist das beim Verbinden der U-Eisen durch die Bolzen   h   einzulegende Schloss gegen jedwede Verschiebung im Endstab b festgelegt, ohne dass hiezu irgendwelche besondere Befestigungsmittel erforderlich sind.

   Der aus dem   Schlossgehäuse   austretende Drehriegel endet in einer Olive o, die bei senkrechter Stellung durch den Spalt   i   des beim Verschluss mit dem Endstab b zusammenwirkenden Stabes gleicher Ausführung in den Hohlraum von dessen U-Eisen eintreten kann und nach einer Drehung um 90  am Austritt gehindert ist. Infolgedessen fallen die Anordnung eines besonderen Schliessbleches und die zu dessen richtiger Einstellung und guter Befestigung erforderlichen Einrichtungen fort.

   Der Schlossriegel kann aber auch als Schraubenbolzen p ausgebildet sein, dem eine zwischen den U-Eisen des andern Endstabes eingelegte Platte q als Mutter zugeordnet ist. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Besonders in diesem Falle können die Endstäbe a, b in einfachster Weise aus einem   einzigen U-Eisen   bestehen, dessen Steg l'quer zur Gitterebene gestellt ist und dessen Flanschen parallel zu ihr verlaufen. 



  Das Muttergewinde der : Platte p ist durch eine Bohrung s im Steg des betreffenden Endstabes zugänglich. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schiebegitter, dessen das Schlossgehäuse tragende Verschlussstäbe aus zwei mit ihrer Höhlung einander gegenübergestellten U-Eisen bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass das   Schlossgehäuse   einen Mittelteil (j) aufweist, der den zwischen den U-Eisen gebildeten   Raum ausfüllt   und an seinen Enden mit Ansätzen   (L,        versehen ist, die in Ausnehmungen (n) der Flanschen eingebettet sind.

Claims (1)

  1. 2. Schiebegitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz (7,) vor dem Verschlussstab so weit vorsteht, dass er dem Spalt, der von den üblichen Anschlägen (m) verursacht ist, die das Aneinanderschieben der Gitterhälften bzw. des Gitters an einen an der Wand befestigten Stab begrenzen, ausfüllt.
    3. Schiebegitter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloss mit einem Drehriegel (o) versehen ist, dessen Drehachse in der Gitterebene liegt und dessen olivenartig ausgebildetes Ende durch den von den Flanschen des Endstabes der andern Gitterhälfte oder des Wandstabes gebildeten Spalt (i) hindurchführbar und nach Drehung um 90 von diesen Flanschen festgehalten ist.
    4. Schiebegitter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehriegel als Schraubenbolzen (p) ausgebildet ist, dem ein Muttergewinde (q) im Endstab der ändern Gitterhälfte bzw. im WÅandstab entspricht (Fig. 4).
    5. Schiebegitter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Aufnahme des Schlosses dienende Endstab aus einem einzigen U-Eisen besteht, dessen Steg quer zur Gitterebene und dessen Flanschen parallel zu ihr gestellt sind (Fig. 4). EMI2.1
AT142128D 1934-06-16 1934-06-16 Schiebegitter. AT142128B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT142128T 1934-06-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT142128B true AT142128B (de) 1935-06-25

Family

ID=3641996

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT142128D AT142128B (de) 1934-06-16 1934-06-16 Schiebegitter.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT142128B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1930875A1 (de) * 1968-06-18 1970-10-15 Steirische Gussstahlwerke Feder

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1930875A1 (de) * 1968-06-18 1970-10-15 Steirische Gussstahlwerke Feder

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2404575A1 (de) Schliessvorrichtung fuer eine tuer
AT142128B (de) Schiebegitter.
DE2537244C2 (de) Zaunfeld aus waagerecht und senkrecht verlaufenden Stäben, insbesondere einer gitterförmigen Baustahlmatte, und damit hergestellter Zaun
DE2531685A1 (de) Abdichtung fuer zwei paneelfoermige elemente
DE740577C (de) Fensterverschluss
DE352419C (de) Zweitouriges Kastenschloss
AT361328B (de) Rahmengetriebe fuer ein metallfenster
DE102013000284A1 (de) Riegel mit Wellenstruktur
AT164604B (de) Lösbare Verbindung für zerlegbare Möbel od. dgl.
EP0342662A1 (de) Vorrichtung für die Verbindung von Ziergitterelementen
AT350426B (de) Tuerschloss mit einem stulp und einem mit diesem verbundenen gehaeuse
DE829579C (de) Webstuhl-Geschirrahmen
DE976549C (de) Ausbautraeger, insbesondere fuer den Strebausbau
AT274324B (de) Gitter für Fenster, Türen, Treppengeländer u.dgl.
AT204748B (de) Vorgelochter Profilstab für Baukonstruktionen
DE2500985C3 (de) Harmonikatür bzw. -wand
DE334474C (de) Holzverbindungsmittel in der Form eines U-foermig gebogenen Bandeisens
DE7829075U1 (de) Betätigungsvorrichtung für den VerschluBstopfen von Ablaufverschlüssen an Waschbecken, Spülbecken, Badewannen o.dgl
AT129700B (de) Kombinationsschloß.
AT206632B (de) Zerlegbarer Metallbalken, insbesondere für provisorische Gerüste von Baudecken od. dgl.
DE8101241U1 (de) Versteifungsvorrichtung für einen Elektronikschrank
DE7301946U (de)
AT230073B (de) Armiertes Beton-Bauelement für Behälter, Silozellen od. dgl.
DE665084C (de) Befestigung von Tuerdrueckerdornen in mit Muttergewinde versehenen Schlossnuessen
DE6902479U (de) Aus metallprofilen, insbesondere leichtmetallprofilen, bestehende gelaender u. dgl. rahmenkonstruktionen