AT141277B - Träger bzw. Kern, insbesondere für oxydüberzogene Kathoden. - Google Patents
Träger bzw. Kern, insbesondere für oxydüberzogene Kathoden.Info
- Publication number
- AT141277B AT141277B AT141277DA AT141277B AT 141277 B AT141277 B AT 141277B AT 141277D A AT141277D A AT 141277DA AT 141277 B AT141277 B AT 141277B
- Authority
- AT
- Austria
- Prior art keywords
- carrier
- core
- oxide
- nickel
- titanium
- Prior art date
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J1/00—Details of electrodes, of magnetic control means, of screens, or of the mounting or spacing thereof, common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
- H01J1/02—Main electrodes
- H01J1/13—Solid thermionic cathodes
- H01J1/14—Solid thermionic cathodes characterised by the material
Landscapes
- Microwave Tubes (AREA)
- Solid Thermionic Cathode (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> Träger bzw. Kern, insbesondere für oxydüberzogene Kathoden, Die Erfindung bezieht sich auf oxydüberzogene Kathoden in Thermionenröhren und im besonderen auf ein Metall, das als Träger oder Kern für solche Kathoden geeignet ist. Gegenstand der Erfindung ist es. für diese Zwecke in wirtschaftlicher Weise ein Trägermetall vorzusehen, das hohen spezifischen Widerstand besitzt und auf dem der Oxydbelag fest haftet. ohne sich abzuschälen oder abzubröckeln. was ein gewöhnlicher Mangel bei oxvdbedeekten Sathoden ist. Gegenstand der Erfindung ist es ferner. ein verhältnismässig dickeres und stärkeres Glühfadenband von gleichmässigerem Querschnitt, als es mit Nickel erhalten werden kann. zu schaffen, das auch bei der Herstellung leichter zu handhaben ist. Die Verwendung von Nickel als Trägermetall für überzogene Kathoden ist wohlbekannt. Die Nickelkerne haben sich jedoch infolge ihres geringeren spezifischen Widerstandes und ihrer verhältnismässig geringen Fadenstärke nicht zufriedenstellend erwiesen. Der Zusatz eines geringen Prozentsatzes Silicium zu dem Nickel erhöht den spezifischen Widerstand und ergibt stärkere Fäden. Ein reiner Kobaltfaden hat den Nachteil, dass er teurer als Nickel ist. und auch den, dass er schwer befriedigend herzustellen ist. Kobalt dem Nickel zugesetzt erhöht auch den spezifischen Widerstand. Es wurde nun gefunden, dass Titan. einer Nickel. Kobalt und Silicium enthaltenden Legierung bestimmter Zusammensetzung zugesetzt, ein Metall von beträchtlich höherem spezifischen Widerstand als Nickel oder Kobalt allein ergibt. Das Titan kann in der Form von Nickel-Titan oder Eisen-Titan zugesetzt werden. Das erstere ist aus dem Grunde vorzuziehen, weil es frei von Eisen ist und auch frei von EMI1.1 Gemäss der Erfindung besteht das Trägermetall, das die erwähnten zu erzielenden Eigenschaften im erwünschten Masse besitzt und von den angeführten nachteiligen Eigenschaften frei ist, in einer ziehbaren Legierung aus 50-80% Nickel, 10-40% Kobalt@ 1-3% Silicium und nicht mehr als 1% Titan wobei das Trägermetall, wenn das Titan in der Form von Eisen-Titan zugesetzt ist. nur einen Eisengehalt EMI1.2 der oben angegebenen Bestandteile in den angegebenen Verhältnissen in einem Zirkon-oder Kieselerdetiegel in folgender Weise erhalten wird : Das Nickel und das Kobalt werden so rasch wie möglich zusammengeschmolzen, um Oxydation zu vermeiden. Das Silieium wird dann in Klumpenform zugesetzt, worauf Zusätze des gewünschten Betrages von Titan folgen. Während des Schmelzens wird gar keine Vorsichts- massregel getroffen, um Luft auszuschliessen, ausser dass ein einfacher Tiegeldeckel verwendet wird. der bis zu einem gewissen Grade die Konvektion der Luft verhütet. Nach dem Schmelzen aller Bestandteile wird die Masse ohne Verzug in Graphitformen gegossen. Nach dem Giessen erfordert das Metall keine besonderen Vorkehrungen und wird in derselben Weise wie irgendeine Eisenlegierung behandelt. Die Stangen oder Gussstücke werden dann auskühlen gelassen ; die Köpfe oder Enden derselben werden abgeschnitten, und die rauhe Oberfläche, die von der Form zurückbleibt, wird z. B. auf einer Drehbank EMI1.3 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 Der auf diese Weise erzeugte Faden oder Kern kann dann mit Oxyden. z. B. Strontium- und Bariumoxyden in der üblichen Weise überzogen werden. Solche oxydüberzogene Fäden wurden in einem Voll- EMI2.2 oder Kern abzubröckeln und wiesen eine im allgemeinen längere Lebensdauer auf. Ein oxydüberzogener Faden. der einen gemäss der Erfindung hergestellten Metallkern besitzt, hat EMI2.3 erzeuger in den Stand, ein verhältnismässig dickes Band anstatt des dünnen Bandes. das bei der Verwendung von reinem Nickel erforderlich sein würde, zu verwenden. Die Verwendung eines Kernstoffes von hohem spezifischen Widerstand. die als Folge ein dickeres Fadenband, als es unter den gleichen Bedingungen aus Nickel sein würde, mit sieh bringt, bedeutet. dass der Faden naturgemäss viel stärker ist : sie bedeutet auch. dass gegebene Änderungen in der Stärke perzentuell viel kleiner sind und dass der Faden daher viel gleichmässiger ist. Sie vermeidet auch ein Federn oder Spalten der Kanten des Bandes. das immer auftritt. wenn der Versuch gemacht wird. ein ausserordentlich dünnes Band zu walzen. Es wurde auch gefunden, dass der Zusatz von a bis 10% Molybdän zu dem oben beschriebenen Kernmetall einen Djaht ergibt, dessen Widerstand erheblich erhöht ist und der eine sehr zufriedenstellende Emission und Lebensdauer aufweist. Dieser Draht ist sehr vorteilhaft, wo ein Faden mit höherem Wider- EMI2.4 reinen Molybdäns geeignet ist. PATENT-ANSPRL'CHE : 1. Träger oder Kern, insbesondere für oxydüberzogene Kathodendrähte bzw. mit einem solchen EMI2.5 und Aluminium ist.
Claims (1)
- 2. Träger bzw. Kathode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Titan des Trägermetalls in der Form von Nickel-Titan oder Eisen-Titan zugesetzt ist. in letzterem Falle aber das Träger- EMI2.63. Träger bzw. Kathode nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, dass das Kernmetall einen Molybdängehalt bis zu 10 ,. hat.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US141277XA | 1932-09-01 | 1932-09-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT141277B true AT141277B (de) | 1935-04-10 |
Family
ID=21763689
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT141277D AT141277B (de) | 1932-09-01 | 1933-08-30 | Träger bzw. Kern, insbesondere für oxydüberzogene Kathoden. |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT141277B (de) |
DE (1) | DE635386C (de) |
FR (1) | FR760106A (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE889812C (de) * | 1941-03-14 | 1953-09-14 | Telefunken Gmbh | Gluehkathode fuer elektrische Entladungsroehren |
DE967660C (de) * | 1952-10-04 | 1957-12-05 | Telefunken Gmbh | Emissionsschichttraeger fuer unmittelbar oder mittelbar geheizte Oxydkathoden in elektrischen Entladungsroehren |
DE1046201B (de) * | 1955-04-18 | 1958-12-11 | Philips Nv | Heizfaden fuer direkt geheizte, mit einer Emissionsschicht versehene Gluehkathoden fuer Batterieroehren |
-
1933
- 1933-08-19 DE DER88589D patent/DE635386C/de not_active Expired
- 1933-08-26 FR FR760106D patent/FR760106A/fr not_active Expired
- 1933-08-30 AT AT141277D patent/AT141277B/de active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR760106A (fr) | 1934-02-16 |
DE635386C (de) | 1936-09-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102007043941B3 (de) | Gleitelement und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE3330232C2 (de) | ||
DE69704381T2 (de) | Eisen-Kobalt Legierung, Herstellungsverfahren für Band aus dieser Legierung, und die Erzeugnisse dieses Verfahren | |
AT141277B (de) | Träger bzw. Kern, insbesondere für oxydüberzogene Kathoden. | |
DE1558689B1 (de) | Legierung fuer abbrandsichere elektrische Kontakte | |
DE2260355C3 (de) | Bleilegierung und Verfahren zu ihrer Herstellung für Gitterplatten von Blei-Säure-Batterien | |
DE1809535C3 (de) | Dauermagnetlegierung und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1958207B2 (de) | Verfahren zur kornverfeinerung von metallen | |
DE3330231C2 (de) | ||
AT158544B (de) | Elektrische Kontaktstoffe für Schaltkontakte und Elektroden für das Punktschweißverfahren. | |
DE682348C (de) | Verfahren zur Herstellung von Dauermagnetlegierungen | |
DE541712C (de) | Mit elektronenemittierenden Verbindungen ueberzogene Gluehkathode | |
DE631985C (de) | Legierung fuer Gegenstaende, die sowohl gute Verarbeitbarkeit als auch hohe Hitzebestaendigkeit besitzen muessen | |
CH496096A (de) | Verfahren zur Herstellung von Stählen mit verbesserter Zerspanbarkeit | |
DE1452223B2 (de) | Verfahren zur herstellung gut zerspanbaren halbzeugs aus blei haltigen kupfer beryllium legierungen | |
DE1608166A1 (de) | Goldlegierung | |
AT102792B (de) | Legierung für gepreßte Lager. | |
AT85570B (de) | Stromeinführungsdraht für Glasgefäße. | |
DE467056C (de) | Magnetisches Material fuer Spulenkerne oder fuer gleichmaessige Belastung von Fernleitungen u. dgl. | |
DE642816C (de) | Verfahren zur Erhoehung der Zerreissfestigkeit eines Metalls durch Einverleibung eines als Armierung dienenden festeren Werkstoffs | |
DE895809C (de) | Hochbelastbare Anode fuer elektrische Entladungsgefaesse | |
DE557467C (de) | Verfahren zur Herstellung von Achslagerauskleidungen | |
AT145183B (de) | Zinklegierung mit mindestens 99% Zink. | |
DE616490C (de) | Verfahren zur Erzielung eines geringen Anstieges der Permeabilitaet magnetischer Legierungen | |
AT156791B (de) | Verfahren zur Erhöhung der Zerreißfestigkeit eines Metalles und hienach hergestellter Verbundkörper. |