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AT140313B - Laufreifen für Fahrzeuge wie Fahrräder, Motorfahrzeuge usw. - Google Patents

Laufreifen für Fahrzeuge wie Fahrräder, Motorfahrzeuge usw.

Info

Publication number
AT140313B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
vehicles
spring
bicycles
springs
tires
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Berchtold
Original Assignee
Albert Berchtold
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Albert Berchtold filed Critical Albert Berchtold
Application granted granted Critical
Publication of AT140313B publication Critical patent/AT140313B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Laufreifen   fi ! r Fahrzeuge wie Fahrräder, Motorfahrzeuge   usw. 



   Die Erfindung bezieht sieh auf einen Laufreifen für Fahrräder, Motorfahrzeuge od. dgl., bei welchen durch innerhalb eines Mantels angeordnete Federn die Stösse aufgenommen werden. 



   Es ist schon vorgeschlagen worden,   schraubenförmig     links-und rechtsgängig   miteinander verflochtene Metallbänder in konzentrisch zueinander liegenden Gefleehtslagen anzuordnen. Eine andere Lösung ging dahin, dass um die Windungen einer auf den Reifen gelegten Schraubenfeder eine weitere Schraubenfeder von bedeutend kleinerem Durchmesser gewunden wurde. Diese Vorrichtungen konnten sich nicht einführen, da sie entweder nicht genügend elastisch, dann zu teuer und zu kompliziert waren. 



  Oft wurde dadurch auch der Reifen, der zumeist aus Gummi besteht, zerstört. 



   Diese Nachteile werden gemäss der Erfindung dadurch vermieden, dass im Laufreifen mindestens zwei Schraubenfedern von verschiedenem   Windungsdurchmesser   in   gegenläufigem   Sinn längs parallel gegeneinander verschobenen Achsen gewunden sind. Bei dieser Anordnung schlägt aber die äussere Feder erst nach einer bestimmten Durchbiegung auf die innere auf. Dadurch wird ein äusserst weiches Fahren erzielt. Die äussere Feder kann überdies mit einem Belag aus Gummi usw. versehen sein, welcher als Puffer dient. Vorzugsweise werden die Federn aus flachem Stahlband gewickelt. 



   In besonderen Fällen kann die eine oder auch beide Federn einzeln oder zusammen im Gummimantel einvulkanisiert werden. 



   In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine erste Ausführungform, u. zw. in einem Längsschnitt durch einen Teil des Radkranzes, wobei die Federn zum Teil in Ansicht 
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 andern Material hergestellt sein und einen vom Rechteck abweichenden Querschnitt aufweisen. Die Feder 4 liegt am   Schlauch. ?   satt an. während die Feder   5   einen kleineren Durchmesser besitzt. Die Steigung beider Schraubenfedern 4, 5 ist dieselbe, die eine Feder ist jedoch linksgängig und die andere   rechtsgängig   gewunden. Nach jeder Windung sind sie miteinander durch eine Niete 8 verbunden.

   Die Feder   4   liegt mit ihrer breiten Fläche am Gummischlauch. 3 an, wodurch eine gute Auflagefläche erzielt und ein Durchschneiden desselben verhindert wird. 
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 aufgenommen, die stärkeren   Schläge   werden noch auf die Feder 5 übertragen, die dann die Feder 4 unterstützt. Der Druck verteilt sich stets auf eine grosse Zahl von Windungen der Feder. 



   Die Felge 2 besitzt einen Ring 6, und einen Reifen 7, der mittels Schraubenbolzen 9 am Ring 6 befestigt ist. Der Mantel 1 wird zwischen den Flanschen 7, 10 gehalten. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist der Fuss des Mantels 1 stärker, die Flanschen 7'und   10'   reichen nicht so weit nach oben. 



   Die Felge kann auch, wie Fig. 4 zeigt, eine für Autofelgen übliche Form besitzen. Die Felgenteile 6"und 7"sind gewalzt ; sie werden in an sich bekannter Weise auf den Speichen des Rades befestigt. 



   Der Laufreifen lässt sich sowohl für Motorfahrzeuge wie auch für Fahrräder usw. verwenden ; die Stärke der Federn wird der voraussichtlichen Belastung des Fahrzeuges entsprechend gewählt. Die 

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 Ausbildung des Mantels mit der   Lauffläche   kann beliebig sein. Die Felge könnte z. B. auch so ausgebildet werden, dass an Stelle der Schraubenbolzen Klemmhebel usw. benutzt werden, um die Felgenteile zusammenzuhalten. Die äussere Feder 4 oder die innere Feder 5 oder beide können in Gummi eingebettet werden, z. B. einvulkanisiert werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Laufreifen für Fahrräder, Motorfahrzeuge usw. mit innerhalb eines Mantels angeordneten Federn, gekennzeichnet durch mindestens zwei Schraubenfedern (4, 5) von verschiedenem Windungsdurchmesser, die gegenläufig längs parallel gegeneinander verschobenen Achsen gewunden sind.

Claims (1)

  1. 2. Laufreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubenfedern gleiche Neigung besitzen und an Kreuzungsstellen ihrer Windungen miteinander, z. B. durch Nieten, verbunden sind.
    3. Laufreifen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Feder aus Flachstahlband besteht.
    4. Laufreifen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die aussen liegende Schraubenfeder mit einem eng anliegenden Mantel aus weichem Material umwickelt ist.
    5. Laufreifen nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Federn in Gummi einvulkanisiert ist. EMI2.1
AT140313D 1932-11-25 1933-11-02 Laufreifen für Fahrzeuge wie Fahrräder, Motorfahrzeuge usw. AT140313B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH140313X 1932-11-25

Publications (1)

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AT140313B true AT140313B (de) 1935-01-25

Family

ID=4397341

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AT140313D AT140313B (de) 1932-11-25 1933-11-02 Laufreifen für Fahrzeuge wie Fahrräder, Motorfahrzeuge usw.

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