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AT140155B - Lichtelektrische Zellen und Verfahren zur Herstellung derselben. - Google Patents

Lichtelektrische Zellen und Verfahren zur Herstellung derselben.

Info

Publication number
AT140155B
AT140155B AT140155DA AT140155B AT 140155 B AT140155 B AT 140155B AT 140155D A AT140155D A AT 140155DA AT 140155 B AT140155 B AT 140155B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
electrodes
light
making
methods
same
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Hermine Schustek
Original Assignee
Hermine Schustek
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hermine Schustek filed Critical Hermine Schustek
Application granted granted Critical
Publication of AT140155B publication Critical patent/AT140155B/de

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  • Hybrid Cells (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Lichtelektrische Zellen und Verfahren zur Herstellung derselben. 



   Vorliegende Erfindung betrifft lichtelektrisehe Zellen   (Widerstands-bzw. Sperrsehichtzellen), bei   welchen erfindungsgemäss als   isolierenden Träger   ein keramisches Material wie, Ton, Steingut, Porzellan od. dgl., verwendet wird, welches Material in plastischem Zustand mit einer oder mehreren Elektroden versehen und mit letzteren der Wärmebehandlung unterworfen wird. 



   In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele dargestellt, u. zw. zeigen die Fig. 1-3 bzw. 



  6 und 7 Widerstandszellen, die Fig. 4 und 5 jedoch Zellen, welche sowohl als Widerstands-wie auch als Sperrsohichtzellen verwendbar sein können. 



   Nach Fig. 1 und 2 bedeutet a den keramischen Körper, in welchen erfindungsgemäss in noch 
 EMI1.1 
 geführter Wärmebehandlung des mit den Elektroden bewehrten Körpers erfolgt das Aufbringen der lichtelektrisch wirksamen, z. B. Selen-Schichte e und deren Sensibilisieren, auf   üblichem   Wege. 



   Zwecks Erlangung einer besonders geeigneten Auflagefläehe für die lichtempfindliche Schichte hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die-nach Darstellung in Fig. 3-nicht völlig in den Isolierstoff a eingedrückten Elektroden b, e bzw. d in eine eigene Deckschicht f zu betten, wodurch insbesondere erreicht wird, dass etwaige in der   Oberfläche   des Körpers   a   durch das Einpressen der Elektroden entstandene Deformationen   überdeckt   bzw. ausgeglichen werden. Das Aufbringen dieser Deckschichte f kann vor oder nach der Wärmebehandlung erfolgen ; in letzterem Falle kann der Körper wegen der Deckschicht noch einer zweiten Wärmebehandlung unterworfen werden. Auf   die Deekschichte f kommt in   üblicher Weise die lichtempfindliche Schichte e. 



   Fig. 4 zeigt eine Zelle mit plattenförmigen Elektroden. Hier wird der keramische Stoff g in noch plastischem Zustande mit der plattenförmigen Elektrode h durch Aufpressen   od. dgl. verbunden und   mit dieser der   Wärmebehandlung   unterworfen. Nachher erfolgt das Aufbringen der lichtempfindlichen Schichte i, über welche noch-vor oder nach der   Sensibilisierung - die Elektrodenschichte kaufgebracht   wird ; diese Elektrodenschichte k besteht entweder aus einer verhältnismässig   lichtdurchlässigen   dünnen Metallfolie oder ist   netz-bzw. gitterförmig   ausgebildet. 



   Fig. 5 zeigt eine Zelle ähnlichen Aufbaues wie jene in Fig. 4 dargestellte. Verfahrensgemäss wird hier wieder die Elektrode m mit dem keramischen Stoff   l   verbunden und nach der   Wärmebehandlung   mit der lichtempfindlichen Schichte   n   versehen. In diese Schichte   11   wird jedoch   erfindungsgemäss   eine Zwischenelektrode   o,   welche vorteilhaft   netz-oder gitterförmig   ausgebildet ist. eingebettet und dann erst die Deckelektrode p aufgebracht. Durch die Anordnung einer Zwischenelektrode wird es   möglich.   durch einen Wechsel des Potentials dieser Zwisehenelektrode den Elektronendurchgang durch die   lichtempfind-   
 EMI1.2 
 oder der Lichtfluss geändert werden müsste. 



   Eine weitere   Ausführungsform   stellt Fig. 6 bzw. 7 dar. Hier wird der   keramische   Isolierstoff'1 in noch plastischem Zustande mit den Elektroden s bzw. r versehen und sodann der   Wärmebehandlung   unterworfen. Durch entsprechende Formgebung der Oberfläche des   Körpers   q. etwa wie gezeichnet durch einen wellenförmigen Wulst, wird die   Obeifläche   in   zwei Flächenteile   getrennt ausgebildet und jede dieser so entstandenen   Flächenteile   vor oder nach der   Wärmebehandlung   mit einer mehr oder minder leitenden Elektrodenschicht t   bzw. M bedeckt.

   Die urspmnglich senkrecht   zur   Oberfläche   (su wie r in Fig. 6 gezeichnet) stehenden Elektroden r bzw. s werden nach dem Aufbringen der Elektroden t   bzw. 11   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 rechtwinkelig (so wie s in Fig.   H) abgebogen und hierauf   die ganze Oberfläche mit der zeichnerisch nicht weiter dargestellten lichtempfindlichen Schichte überzogen. 



   PATENT-ANSPRUCHE :
1. Verfahren zur Herstellung lichtelektrischer Zellen, dadurch gekennzeichnet, dass ein keramischer Stoff in plastischem Zustand mit einer oder mehreren Elektroden durch Einpressen od. dgl.   versehen und   mit diesen zusammen der Wärmebehandlung unterworfen wird. 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. erst die lichtempfindliche Schichte (e) kommt.
    3. Liehtelektrisehe, nach dem im Anspruch 1 angeführten Verfahren hergestellte Zelle, dadurch gekennzeichnet : dass auf bzw. in der lichtempfindlichen Schichte, welche auf den Isolierkörper aufgebracht ist, noch weitere Elektroden angeordnet sind. EMI2.2
AT140155D 1933-12-23 1933-12-23 Lichtelektrische Zellen und Verfahren zur Herstellung derselben. AT140155B (de)

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AT140155T 1933-12-23

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AT140155B true AT140155B (de) 1935-01-10

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ID=3641005

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AT140155D AT140155B (de) 1933-12-23 1933-12-23 Lichtelektrische Zellen und Verfahren zur Herstellung derselben.

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AT (1) AT140155B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1042781B (de) * 1953-04-25 1958-11-06 L Outil R B V Et De La Radio I Photowiderstandszelle mit unmittelbar auf einem aus keramischem Oxyd bestehenden, isolierenden Traeger aufgebrachten Kadmiumsulfidkristallen
DE1042782B (de) * 1955-03-31 1958-11-06 Licentia Gmbh Steuerbare Halbleiter-Sperrschichtphotozelle
DE1120615B (de) * 1953-11-19 1961-12-28 Siemens Ag Strahlungsempfindliche Halbleiterkristallanordnung

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