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AT139625B - Tragbare Rindenschälmaschine. - Google Patents

Tragbare Rindenschälmaschine.

Info

Publication number
AT139625B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
chain
peeling
machine
machine according
lever
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Stueve
Heinrich Stueve
Original Assignee
Hermann Stueve
Heinrich Stueve
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hermann Stueve, Heinrich Stueve filed Critical Hermann Stueve
Application granted granted Critical
Publication of AT139625B publication Critical patent/AT139625B/de

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  • Debarking, Splitting, And Disintegration Of Timber (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Tragbare   Rindensehälmasehine.   



    Der Gegenstand der Erfindung ist eine tragbare Maschine, die von Baumstämmen die Rinde und die Bastsehieht ohne Verletzung des Holzes sorgfältig entfernt und mit grosser Geschwindigkeit arbeitet. 



  In der Zeichnung ist die Maschine in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Fig. 1 zeigt die Maschine in Seitenansicht, Fig. 2 im Grundriss. Die Fig. 3 bis 6 stellen zwei verschieden ausgebildete Schälketten dar. 



  Zwei Platten a, a', die durch Bolzen distanziert und durch Nieten oder Schrauben zusammengehalten sind, bilden das Gestell der Maschine. Am Gestell ist der Arm a1 fest und der Arm b um den Bolzen s schwenkbar angebracht. Die Arme al, b tragen an ihren Enden Kettenräder h, m, über welche eine endlose Schälkette t geführt ist, die von dem am Gestell gelagerten Triebrad e in Umlauf versetzt wird. Das Rad e erhält seinen Antrieb über die Welle g von einem am Gestell gelagerten Motor f. An den Armen a1, b sind in Lagern k1, l1 Walzen k, l gelagert, die über Schnecken i, nvon den Kettenrädern h, m angetrieben werden. Die Maschine ist durch die Schälkette t, die sich um einen Teil des Baumstammumfanges schmiegt, und durch die Walzen k, l gegen den Baumstamm z abgestützt.

   Durch eine zwischen den Armen a1, b gespannte Schraubenfeder q werden die Walzen k, l an den Stamm angedrückt. Um die Maschine Baumstämmen von verschiedener Dicke anpassen zu können, ist eine Kettenspannvorrichtung vorgesehen. Die als Kettenrad ausgebildete Spannrolle o sitzt am Ende eines fernrohrartig verlängerbaren,'um den Bolzen- *i drehbaren Hebels e, c'. Dieser hat infolge der in ihm eingebauten Schrauben-   
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 kann bei richtiger Lagerung und   entsprechender. Länge   des Hebels   c,   c'erreicht'werden, dass sich die Stellung der Spannrolle o ohne wesentliche Entspannung oder   Zusammendrückung   der Feder p dem Verlauf   der Sehälkette   bei verschiedenen   Stamm durchmessern anpasst,   so dass die Kette stets unter annähernd gleicher Spannung steht.

   Zur Handhabung der Maschine sind am Gestell   a, a'zwei   stangenartige Handhaben b6, b3 angebracht. Die Handhabe b6 ist am Gestell fest, die Handhabe bs um einen lotrechten Bolzen b4 schwenkbar gelagert. Ein bei b1 am Hebelarm b angelenktes Zwischenglied b2 ist mit 
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 über. Zwischen'diesem und dem Gestell erstreckt sich die Strebe   a : ; ;.   



   Die Glieder der Schälkette haben an der dem Stamm zugewandten Seite Ansätze w (Fig. 3-5), die zu beiden Seiten der Kette mit etwas nach unten vorspringenden glatten Gleitflächen   wu wus   ausgestattet sind. Die Ansätze w sind mit den Kettengliedern verschweisst oder mit Laschen derselben vernietet. Sie sind an einem Ende zu gebogenen Schälmessern v ausgebildet. Sind die seitlichen Laschen der Kettenglieder breit genug, um selbst eine genügende Auflagerfläche zu bilden, so können die Ansätze w entfallen   (-Fig.   6). Die Schälmesser v sind dann mittels einer winkelförmig abgebogenen Lasche durch die Kettenbolzen   u   befestigt,
Die Schälkette wird mit grosser Geschwindigkeit (etwa mit'der üblichen Bandsägegeschwindigkeit) in Umlauf versetzt.

   Die Maschine kann nach Ersetzen der Schälkette durch eine Sägekette als Säge verwendet werden. Zu diesem Zweck sind entweder die Kettenräder auswechselbar oder sind für die   Sehäl-und   die Sägekette nebeneinander Räder angeordnet. 

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   Die Handhabung der Entrindungsmaschine ist folgende : Die Maschine wird bei den Handhaben   ba,   b6, a2 erfasst und auf den liegenden Baumstamm aufgesetzt. Hiebei wird die Handhabe   v3   so verschwenkt, dass der Arm b entgegen dem Zug der Feder q vom Arm al entfernt wird. Unter der Wirkung der Spannrolle o und der Feder q schmiegt sich die Schälkette tan den Umfang des Baumstammes an und   umschliesst   ungefähr die Hälfte desselben. Wird der Motor t in Bewegung gesetzt, so beginnt die Kette mit grosser 
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 Herabsetzen des Anpressdruckes der Walzen vermindert   wird, -indem   die Walzen bei ungenügendem Druck zu gleiten beginnen. 



   Der Stamm ist während des Schälens mit seinem dünneren Ende auf einem mit einer Haltevorrichtung versehenen Bock gelagert. Im ersten Arbeitsgang wird die obere   Umfangshälfte   des Stammes geschält, worauf der Baum   um#180    gedreht und sodann in einem zweiten Arbeitsgang die andere Hälfte geschält wird. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:  
1. Tragbare   Rindenschälmasehine,   dadurch gekennzeichnet, dass ihr Gestell so ausgebildet ist, dass eine daran gelagerte, mit   Schälwerkzeugen   ausgestattete endlose Kette (t) bei auf dem zu schälenden Baumstamm aufsitzender und verschobener Maschine einen Teil des Stammumfanges   umschliesst.   
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. am Gestell (a, a') festen Arm (a1) getragen wird-und ein zweites'Kettenrad (m) auf einem gegen diesen Arm (a1) verschwenkbaren, unter der Wirkung-einer Feder (q) stehenden Hebel (b) gelagert ist.
    3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schälkette (t) über eine Spannrolle (o) geführt ist, die von einem fernrohrartig verlängerbaren und verkürzbaren Hebel (c, e') EMI2.3 der Maschine auf dem Baumstamm.
    5. Maschine nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Walzen (k, l) am festen Arum (as und am Hebel (b) angeordnet sind und über die Sehälkette (t) angetrieben werden.
    6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schälwerkzeuge aus von den Gliedern der Schälkette (t) seitlich abstehenden Schälmessern (v) mit gebogener Schneide bestehen.
    7. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kettenglieder an der dem Baum- stamm zugekehrten Seite glatte Auflagerflächen , w) haben, EMI2.4
AT139625D 1930-08-18 1931-08-17 Tragbare Rindenschälmaschine. AT139625B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE139625X 1930-08-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT139625B true AT139625B (de) 1934-11-26

Family

ID=5667863

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT139625D AT139625B (de) 1930-08-18 1931-08-17 Tragbare Rindenschälmaschine.

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