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Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende : Fig. 1 und Fig. 2 zeigen die Vorrichtung in Normalstellung sowohl der einzelnen Organe als auch der Skalen, also den Zustand vor einer Aufnahme. Da die Kupplungsscheibe 16 durch die Feder 17 mit dem Blendenrad 12 in Verbindung steht und die beiden Rändelscheibe 7 und 9 durch ein Rastwerk ebenfalls gekuppelt sind, stehen alle Einstellungs- organe, u. zw. Negativempfindlichkeitsskala 8 samt zugehöriger Einstellmarke 27, Blendenschieber 2 bzw. Blende selbst, Zeit- und Verschlussschieber 4 bzw. 3, also auch Verschluss selbst und Lichtschieber 5, mit den Graukeilmesskörpern durchwegs in Verbindung. Die Blende befindet sich in der Ausgangsstellung (grösste relative Öffnung).
Der Zeitschieber 4 befindet sich in der Stellung #T/2" (2 Sekunden), das ist also die nächste Stufe nach der automatisch ablaufenden kürzeren Zeitreihe, somit zugleich die erste der von Hand aus (Ball od. dgl. ) zu steuernden Belichtungszeiten. Diese Stufe mit der Bezeichnung T" kommt daher als Grenzstufe auch am Verschlussschieber 3 vor, koinzidiert als solche noch mit dem Zeit- schieber 4 und weist darauf hin, dass, solange diese Zeitmarke"T"am Verschlussschieber 3 unter dem
Rahmen 24 liegt, alle weiteren am Zeitschieber 4 ersichtlichen Zeiten von Hand aus zu steuern sind. Dieser
Fall tritt z.
B. ein, wenn der Zeitschieber 4 noch weiter nach links (Rändelseheiben 7 und 9 im Uhrzeiger- sinn) bewegt wird, wobei gleichzeitig der Blendenschieber 2 um ebenso viele Stufenwerte nach links ruckt und zugleich Zeitschieber 4 vom Verschlussschieber 3 entkuppelt wird, da dieser am linken Anschlag anliegt und der Kupplungsschieber 19 entgegen der Feder 18 in die linke obere keilförmige Ausnehmung 20 der ortsfesten Gleitkante des Gehäuses 1 gedrückt wird.
Bei Verschiebung des Zeitschiebers 4 in umge- kehrter Richtung, was jedoch bei Einstellung nach Fig. 1 unmöglich ist, da der dazugekuppelte Blenden- schieber 2 zufolge seiner Grenzstellung (grösste relative Öffnung) bereits am rechten Anschlag liegt, würden am Verschluss- und Zeitschieber die kürzere am Verschluss vorhandene Zeitreihe unter dem Rahmen 24 erscheinen, Verschluss-und Zeitschieber somit gekuppelt bleiben.
Fig. 5 zeigt die Stellung der Organe für die Einstellung der Negativempfindlichkeit. Da sich diese Einstellung nur in einer relativen Änderung der Belichtungszeit zur Beleuchtungsstärke auswirken kann, hat ausser der Blendenöffnung auch die Beleuchtungsstärke zunächst als konstant angenommen zu werden. Hiezu wird laut Fig. 5 die obere Rändelscheibe 7 mit einer Hand erfasst und in ihrer Lage fest- gehalten. Hierauf wird mit der andern Hand die untere Rändelscheibe 9 entgegen der Feder 17 herunter- gedrückt, wodurch Blende, Liohtschieber 5 und Zeitschieber 4 voneinander entkuppelt werden.
Die
Blende wird nun unter Einwirkung der Feder 25 in der vollen Öffnung festgehalten bzw. in diese zurück- gebracht, Lichtschieber J und damit die am oberen Rändelknopf befindliche Einstellmarke für die Nega- tivskala 8 festgehalten und hierauf der Zeitsehieber 4 mittels der unteren, die Negativskala 8 tragenden
Rändelscheibe 9 um entsprechende Wertstufen skalenmässig verschoben. Schliesslich wird die untere
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mittels des zwischen den beiden Rändelscheiben 7 und 9 befindlichen Rastwerkes dauernd gekuppelt sind i (Fig. 2). Da eine Negativempfindlichkeitseinstellung bekanntlich nur von Fall zu Fall vorgenommen wird, kann diese Einstellung bei den meisten Aufnahmen entfallen.
Die in der Regel bei jeder Aufnahme notwendig vorzunehmende Einstellung ist durch die Fig. 6-9 dargestellt. Zuerst wird die Blende entkuppelt, was durch Herunterdrücken der beiden vereinigten
Rändelscheiben 7 und 9 erfolgt. Licht-und Zeitsohieber J bzw. 4 sind und bleiben also gekuppelt (Fig. 6).
) Durch Drehen der beiden Rändelscheiben und Durchblicken durch den abgestuften Beleuchtungsmess- (Graukeil) schieber 5 wird nun der der jeweiligen Beleuchtungsstärke entsprechende Stufenwert ermittelt und hierauf sofort der vereinigte Rändelknopf unter Einwirkung der Feder 17 nach aufwärts rückfedern gelassen. Hiedurch sind bei vorhergegangener Negativempfindlichkeitseinstellung sowohl diese als auch die jeweilige Beleuchtungsstärke und die der vollen Blendenöffnung (Lichtstärke) entsprechende
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(laut Fig. l und 2) betätigt zu werden. Bei einer Zeitaufnahme, bei der in der Regel die Wahl der richtigen
Abblendung massgebend ist, wird man die gewünschte Blende einstellen, bei einer Momentaufnahme dagegen auf die den gegebenen Verhältnissen entsprechende längstzulässige Belichtungszeit.
Auf alle Fälle sind die vier Faktorenwerte, Negativempfindlichkeit, Beleuchtungsstärke, Blende und Verschluss, unbedingt und immer richtig koordiniert. Nach der Beleuohtungsstärkemessung und dem Rückfedernlassen des vereinigten Rändelknopfes/, ss nach aufwärts, sind allerdings drei Fälle genau zu beachten : 1. Es erscheint irgendeine bestimmte Zahl am Verschlussschieber 3 unter dem Rahmen 24. Diese Zeit gilt dann unmittel- bar als kürzeste Belichtungszeit. 2. Es erscheint ein #T" am Verschlussschieber. Als Belichtungszeit gilt dann die darunter befindliche, am Zeitschieber ersichtliche, von Hand aus (Ball od. dgl. ) zu steuernde
Belichtungszeit. 3. Es erscheint irgendeine auffallende Marke (z.
B. ein schwarzes Feld) im Verschluss- blickfenster. Dieses Zeichen bedeutet, dass die gegebenen Faktoren : Beleuchtungsstärke, Negativ- empfindlichkeit und weiteste Blendenöffnung (Lichtstärke) des Objektivs eine solche kurze Belichtungs- zeit erfordern, die wohl in der Skala des Zeitschiebers 4, aber nicht mehr am Verschluss, also auch nicht in der bezüglichen Skala 3 vorhanden ist. In diesem Falle entkuppelt sich der Zeitschieber 4 vom Ver- sehlusssehieber 5 mittels des Kupplungsschiebers 19, seiner Feder 18 und der keilförmigen Ausnehmung 20, wie es die Fig. 8 und 9 zeigen.
Um nun in diesem Falle dennoch die kürzeste, am Verschluss tatsächlich
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vorhandene Belichtungszeit einzustellen, hat man beim Erscheinen des Kennzeichens den vereinigten Rändelknopf (immer in der oberen Lage) in umgekehrter Richtung (hier beispielsweise im Uhrzeigersinn) zu drehen, bis die vorhandene kürzeste Verschlusszeit erscheint. Da die Blende infolge der oberen Lage des Rändelknopfes 7,9 ständig gekuppelt ist, wird sich zwangsläufig auch die Blende auf eine andere, entsprechend engere Öffnung einstellen. Durch Einrückenlassen in das mit einem kleineren Rastenhub als die Kupplungsseheibe 16 versehene Rastwerk 26 des feststehenden Achsbolzen 6 werden nun sämtliche Einstellungsorgane dauernd bis zur nächsten Einstellung festgehalten.
Diese Schlusseinstellung zeigt Fig. 7, nur ist der Rändelknopf 7, 9 entsprechend dem Querschnitt Fig. 6 in der unteren Lage gezeichnet. Die Einstellung zeigt : Negativempfindlichkeit 24 Seheiner, relative Blendenöffnung f : 4, Verschluss-und Belichtungszeit 1/250 Sekunde, Lichtwertziffer 10.
Die in den Fig. 10-16 dargestellten Ausführungsbeispiele sind ähnlich gebaut und weisen daher sinngemäss gleichartige oder ähnliche Organe auf und bedingen auch einen ebensolchen Bedienungsvorgang wie die früheren Ausführungsbeispiele.
Fig. 10-13 stellen z. B. eine Ausführung der Vorrichtung für eine Kamera mit festem Gehäuse dar.
Die Schieber mit ihren Zahnstangen und Stirnrädern sind hier durch Kegelrädersätze ersetzt. Zusätzlich ist in den Fig. 10 und 11 auch ein Entfernungseinstellgetriebe enthalten, das aus der Triebscheibe 28, der Skala 29 und dem Kegelräderpaar 30 und 31 besteht. Entsprechend der festen Gehäuseform findet hier die axiale Objektivverschiebung durch Tubusse statt, wobei 34 und 81 die sogenannte Schneckengangfassung (Fig. 10 und 12) darstellen. Das Blendengetriebe besteht aus der Skalenscheibe 2 b, dem mit den konzentrisch angeordneten Kupplungsvertiefungen versehenen Kegelrad 12, dem mit ihm im Eingriff stehenden, mit dem Blendenstellstift 32 versehenen Kegelrad 2 und dem für diesen Stellstift einen Langschlitz aufweisenden, mit der Irisblendenstellvorrichtung verbundenen Tubus 35.
Das Zeitgetriebe besteht aus dem Kegelräderpaar 14 und 4. Letzteres mit einer keilförmigen Ausnehmung 21 versehene Rad umfasst die durch den Kupplungsschieber 19 und die Stahldrahtfeder 18 anschaltbar Verschlussringscheibe 3, die innen auf einem ortsfesten Zylindermantel 37 gleitet. Dieser Zylindermantel besitzt zur Festhaltung der Ringscheibe 3 in den zwei Grenzlagen aussen ebenfalls zwei keilförmige Ausnehmungen 20 und allenfalls auch die beiden Grenzanschläge für die Verschlussringscheibe 3, sofern diese Anschläge nicht im Verschlussgehäuse selbst enthalten sind. Innen besitzt die Ringscheibe 3 den Verschlussstellstift 33, der in einem Langschlitz des Verschlusstubus 36 gleitet und dadurch die Einstellung des Verschlusses ermöglicht.
Um die axialen und hinsichtlich des Drehsinnes unabhängigen Bewegungen der Blendenund Verschlussstellstifte 32 bzw. 33 zu gewährleisten, besitzt der Blendentubus einen, der Entfernungseinstelltubus 34 und der Zylindermantel 37 zwei entsprechend breite und tiefe Schlitze. Zwischen Blendenrad 12 und Zeitrad 14 befindet sich die durch die Schraubenfeder 17 normal nach oben zum Blendenrad 12 gedrückte, mit Konuszapfen versehene Kupplungsscheibe 16, die fest auf der Hohlwelle 11 sitzt und in
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welle ausgebildeten, in der Rändelscheibe 7 endigenden Hohlwelle 10 und der Beleuchtungsmess (Graukeil)- scheibe 5 a, die durch eine Stirnradverzahnung, die sich bei dem Kegelrad 5 an dessen Rückseite befindet, mit diesem Rad in Eingriff steht.
Zwischen den beiden Rändelscheiben 7 und 9 befindet sich auch hier ein Axialrastwerk, um Beleuchtungsmess- und Zeitgetriebe mit Ausnahme während der Einstellung der
Negativempfindlichkeit lösbar kuppeln zu können. Ebenso befindet sich unterhalb des Kopfes des
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einstellvorrichtung dienendes Organ, etwa das Kegelrad 2, mittels der ortsfest angebrachten Zugfeder 25 normal auf volle relative Öffnung festgehalten bzw. in diese vor jeder Beleuchtungseinstellung zurück- gebracht.
Wenn die Kamera nicht mit einem Zentral-, sondern einem Schlitzverschluss ausgestattet ist, so kann der Anschluss an den bezügliche Mechanismus etwa mittels einer an der Verschlussringscheibe 3 t angebrachten Stirnradverzahnung 38 erfolgen.
Zur Aufsuchung des der jeweiligen Beleuchtungsstärke entsprechenden Grautonwertes wird die hiefür dienende Messscheibe 5 a entweder durch einen besonderen oder zur Vereinfachung der Kamera- bedienung durch den dem Sucher oder Entfernungsmesser dienenden Tubus durchgedreht. Ein Aus- führungsbeispiel hiefür zeigen Fig. 10 und 11 (links). Im Sucher bzw. Entfernungsmessertubus 43 mit dem Okular 49 befindet sich ein schwenkbares Reflexionsmittel 45 (Spiegel oder Prisma), das durch den
Stift 46 und durch die Feder 47 normal in der Stellung gehalten wird, dass es den Strahlengang für den
Sucher bzw. Entfernungsmesser freigibt.
Soll nun die Beleuchtungsstärke geprüft werden, so wird der aussen befindliche Knopf 48 gedrückt, wodurch das Reflexionsmittel 45 in den Tubus 43 entsprechend hereingeschwenkt wird und die durch die Messscheibe 5 a und allenfalls auch durch die transparent I gedachte Belichtungszeitablesescheibe 4 a dringenden Strahlen durch das feststehende Reflexionsmittel 44 und durch das Schwenkreflexionsmittel 45 zum Okular 49 abgewickelt werden.
Ebenso kann auch eine
Ablesung der Blenden-und Verschlusseinstellung mittels Durchblick erfolgen, wenn die bezügliche,
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ebenfalls transparent ausgebildeten Skalenscheiben durch etwa an den Kegelrädern 2, J und 4 angebrachte Stirnradverzahnungen mit diesen Rädern in zwangsläufige Verbindungen gebracht werden.
Eine sicherere Hilfsvorrichtung für die Beleuchtungsstärkemessung, als es die bisher bekannten optischen und ähnlichen Geräte sind, stellen die in letzter Zeit konstruierten photoelektrischen Belichtungsanzeiger dar, da durch sie die Lichtintensität nicht subjektiv geschätzt, sondern objektiv gemessen wird.
Auch der organische Einbau eines solchen Gerätes ist möglich und in Fig. 13 beispielsweise dargestellt. Winkelrecht zur Achse des Objektivs befindet sich mit ihrer Ebene die elektrisch-lichtempfindliche Photozelle 54. Da aber der Zeigerausschlag des an beliebiger Stelle befindlichen Drehspulgalvanometers nach eigenen Gesetzen und einer dementsprechend geeichten Skala erfolgt, erscheint hier die Zwischenschaltung einer linearen auf die Galvanometerskala 50 Bezug nehmenden Hilfsskala 52 notwendig. Die dem Ausschlag des Galvanometerzeigers 51 gleichwertige Einstellung auf der Hilfsskala 52 erfolgt nun mittels des Zeigers 58 einer Nachdrehvorrichtung, die in zwangsläufiger Verbindung mit dem früher genannten Beleuchtungsmessgetriebe, etwa mit dem mit einer Stirnradverzahnung versehenen Rad 15, steht.
Diese Nachdrehvorrichtung tritt daher vollständig an die Stelle der Beleuehtungsmessscheibe 5 a und wird daher auch bei der Einstellung der Beleuchtungsstärke durch den heruntergedrückten vereinigten Rändelknopf 7,9 betätigt.
Auch der übrige Bedienungsvorgang vollzieht sich ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform.
Nach Aufsuchung des entsprechenden Grautonwertes der Messscheibe 5 a wird der vereinigte Rändelknopf 7,9 sofort unter Einwirkung der Feder 17 nach aufwärts rückfedern gelassen, wodurch die bis dahin auf weiteste Blendenöffnung gehaltene Blende dazugekuppelt wird und hierauf durch Vor-oder Rückwärtsdrehen des oben befindliehen vereinigten Rändelknopfes 7,9 Blende oder Zeit wahlweise eingestellt.
Ebenso findet auch die Einstellung der Negativempfindlichkeit, gleichgültig, ob es sich um einen optischen oder elektrischen Beleuehturgsmesser handelt, gleich wie beim Schema durch Entkupplung der beiden Rändelscheibe 7 und 9, skalenmässiges gegenseitiges Verdrehen und Wiedervereinigen derselben statt.
Ein anderes Ausführungsbeispiel, wie es vorzugsweise bei einer Auszugskamera zu verwenden wäre,
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schiebbaren Blenden- und Verschlussgehäuse 55 untergebracht. Die Skalenträger, gleichzeitig Einstellorgane, sind als zentrisch zur Objektivachse angeordnete Ringscheiben ausgebildet, u. zw. stellen dar :
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schiebers 19, der Feder 18 und der keilförmigen Ausnehmung 21 auf die Länge des gemeinsamen Zeitbereiches anschaltbaren Verschlussring, der mit der eigentlichen Verschlussstellvorrichtung des Objektivs in unmittelbarer Verbindung steht. Am äusseren Umfang steht der Zeitring 4 mit der in einem das störende Seitenlicht abhaltenden Nebengehäuse 56 befindlichen Beleuchtungsmessscheibe Ja im Eingriff.
Auf
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weiters die ortsfesten keilförmigen Ausnehmungen 20 zur Festhaltung des Verschlussringes 3 in seinen beiden Ansehlaggrenzlagen und unten die Negativempfindlichkeitsskala 8. Der Einstellungsgriff ist hier als eine mittels des Lagerböckchens 65 am Zeitring 4 befestigte Stellkurbel 67 ausgebildet. Diese Kurbel 67 ist mittels eines Scharniers winkelrecht zu den Ringebenen etwas beweglich und wird normal durch eine Feder 66 und durch einen unterhalb der Kurbel 67 befindlichen Stellstift 64, der in skalenmässig angeordneten Rastlöchern des Blendenringes 2 ruht, mit diesem Ring, also dadurch normal Zeit-und Blendenring, gemäss dem früher erwähnten Grundsatz, gekuppelt.
Am freien Ende ist die Feder 66 etwas abgebogen, so dass sie in skalenmässig angeordnete Rasten des Verschlussgehäuses eingreifen kann und dadurch die Stellkurbel 67 und alle damit eingestellten Organe gegen eventuelle Verdrehungen infolge Einwirkung der Feder 25 sichert. Mit der Kurbel 67, also auch mit dem beweglichen Zeitring 4 fest verbunden, gegenüber der ortsfesten Negativempfindlichkeitsskala 8 befindet sich die zugehörige Einstellmarke 27.
Der Bedienungsvorgang und seine Wirkungsweise ist folgender : Zum Zwecke der Negativempfindlichkeitseinstellung müssen auch hier Zeitring 4 und Beleuchtungsmessscheibe 5 a gegeneinander verstellt werden können. Da aber die bezügliche Skala 8 ortsfest und die Marke 27 am beweglichen Zeitring angebracht sind, muss zunächst die mit dem Zeitring 4 im Eingriff stehende Messscheibe 5 a in eine bestimmte konstante Stellung gebracht werden. Erst hernach werden Zeitring 4 und Messseheibe Ja ausser Eingriff gebracht, was beispielsweise dadurch geschehen kann, dass die Scheibe 5 a mit ihrem Lager 60 unter Überwindung der Druckfeder 61 mittels des Rändelstiftes 62 vom Zeitring 4 weggezogen wird.
In diesem Zustande wird die Einstellung an der Skala 8 mit der Marke 27 durch Betätigung der Kurbel 67 vorgenommen und hierauf Zeitring 4 und Scheibe 5 a wieder in Eingriff gebracht.
Bei der der regelmässigen Einstellung für eine Aufnahme vorangehenden Messung der Beleuchtungstärke wird das Auge an die Augenmuschel 59 gebracht, wobei die durch die Schutzblende 57 und die Mess- scheibe 5 a dringenden Strahlen aus Zweckmässigkeitsgründen durch ein Reflexionsmittel J nach aufwärts zum Auge abgelenkt werden. Gleichzeitig wird der Kurbelgriff 67 etwas nach aussen gezogen, wodurch
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The mode of operation of the device is as follows: FIGS. 1 and 2 show the device in the normal position of both the individual organs and the scales, that is, the state before a recording. Since the coupling disk 16 is connected to the diaphragm wheel 12 by the spring 17 and the two knurled disks 7 and 9 are also coupled by a latching mechanism, all adjustment elements, including Between the negative sensitivity scale 8 and the associated setting mark 27, shutter slider 2 or shutter itself, time and shutter slider 4 and 3, i.e. also shutter itself and light slider 5, with the gray wedge gauges throughout. The diaphragm is in the starting position (largest relative opening).
The time slider 4 is in position # T / 2 "(2 seconds), so that is the next step after the shorter time series that runs automatically, thus also the first of the exposure times to be controlled manually (ball or the like). This stage with the designation T ″ therefore also occurs as a limit stage on the slide valve 3, coincides as such with the time slide 4 and indicates that as long as this time mark "T" on the slide valve 3 is below the
Frame 24 is located, all other times visible on the time slider 4 are to be controlled manually. This
Case occurs z.
B. on, if the time slider 4 is moved further to the left (knurled disks 7 and 9 clockwise), while at the same time the diaphragm slider 2 moves to the left by the same number of increments and at the same time the time slider 4 is decoupled from the locking slider 3 because it is on the left stop is applied and the coupling slide 19 is pressed against the spring 18 into the upper left wedge-shaped recess 20 of the stationary sliding edge of the housing 1.
When the time slider 4 is shifted in the opposite direction, which is impossible with the setting according to FIG. 1, since the attached diaphragm slide 2 is already at the right stop due to its limit position (largest relative opening), the shutter and time slider would be Shorter time series present at the shutter appear under the frame 24, the shutter and time slider thus remain coupled.
Fig. 5 shows the position of the organs for setting the negative sensitivity. Since this setting can only have an effect in a relative change in the exposure time to the illuminance, in addition to the aperture, the illuminance must initially be assumed to be constant. For this purpose, according to FIG. 5, the upper knurled disk 7 is grasped with one hand and held in its position. Then, with the other hand, the lower knurled disk 9 is pressed down against the spring 17, whereby the diaphragm, light slide 5 and time slide 4 are decoupled from one another.
The
The diaphragm is now held in the full opening under the action of the spring 25 or brought back into it, the light slide J and thus the setting mark for the negative scale 8 on the upper knurled knob held and then the time slide 4 using the lower, negative scale 8 load bearing
Knurled wheel 9 shifted by the corresponding value increments. Eventually the lower
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are permanently coupled by means of the locking mechanism located between the two knurled disks 7 and 9 (FIG. 2). Since a negative sensitivity setting is known to only be made on a case-by-case basis, this setting can be omitted for most recordings.
The setting that is usually necessary for each recording is shown in Figs. 6-9. First the cover is uncoupled, which is done by pressing the two down
Knurled disks 7 and 9 takes place. Light and time shifters J and 4 are and remain coupled (FIG. 6).
) By turning the two knurled disks and looking through the graduated illumination measurement (gray wedge) slide 5, the level value corresponding to the respective illuminance is determined and the combined knurled knob is immediately allowed to spring back upwards under the action of the spring 17. As a result, with the previous negative sensitivity setting, this as well as the respective illuminance and that of the full aperture (light intensity) are corresponding
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(according to Fig. 1 and 2) to be operated. In the case of a time study, in which the choice is usually the right one
Stopping down is decisive, you will set the desired aperture, with a snapshot on the other hand to the longest permissible exposure time corresponding to the given conditions.
In any case, the four factor values, negative sensitivity, illuminance, aperture and shutter, are absolutely and always correctly coordinated. After measuring the strength of the lighting and letting the combined knurled knob /, ss upward, three cases must be carefully observed: 1. Any specific number appears on the shutter 3 under the frame 24. This time is then immediately considered the shortest exposure time. 2. A #T "appears on the shutter slider. The exposure time below that is visible on the time slider and can be controlled by hand (ball or the like) then counts as the exposure time
Exposure time. 3. Any conspicuous mark (ex.
B. a black field) in the lock window. This symbol means that the given factors: illuminance, negative sensitivity and widest aperture (light intensity) of the lens require such a short exposure time that is probably on the scale of the time slider 4, but no longer on the shutter, i.e. not in the related scale 3 is available. In this case, the time slider 4 is uncoupled from the lock slide 5 by means of the coupling slide 19, its spring 18 and the wedge-shaped recess 20, as FIGS. 8 and 9 show.
In this case, however, the shortest, on the closure actually
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To set the available exposure time, you have to turn the combined knurled knob (always in the upper position) in the opposite direction (here, for example, clockwise) until the available shortest shutter speed appears. Since the aperture is constantly coupled as a result of the upper position of the knurled knob 7.9, the aperture will inevitably adjust to a different, correspondingly narrower opening. By engaging in the locking mechanism 26 of the stationary axle bolt 6, which is provided with a smaller notch stroke than the clutch disc 16, all the adjustment elements are now held permanently until the next adjustment.
This final setting is shown in FIG. 7, only the knurled button 7, 9 is drawn in the lower position corresponding to the cross section of FIG. 6. The setting shows: negative sensitivity 24 Seheiner, relative aperture f: 4, shutter and exposure time 1/250 second, light value digit 10.
The exemplary embodiments shown in FIGS. 10-16 are constructed similarly and therefore have similar or similar organs and also require the same operating process as the earlier exemplary embodiments.
Fig. 10-13 represent e.g. B. is an embodiment of the device for a camera with a fixed housing.
The slides with their racks and spur gears are replaced by bevel gear sets. In addition, FIGS. 10 and 11 also contain a distance adjusting gear which consists of the drive pulley 28, the scale 29 and the pair of bevel gears 30 and 31. Corresponding to the fixed shape of the housing, the axial displacement of the lens takes place here by means of tubes, 34 and 81 representing the so-called worm gear mount (FIGS. 10 and 12). The diaphragm gear consists of the dial 2 b, the bevel gear 12 provided with the concentrically arranged coupling recesses, the bevel gear 2 which is in engagement with it and provided with the diaphragm adjusting pin 32 and the tube 35 which has a long slot for this adjusting pin and is connected to the iris adjusting device.
The timing gear consists of a pair of bevel gears 14 and 4. The latter with a wedge-shaped recess 21 includes the locking ring disc 3, which can be connected by the clutch slide 19 and the steel wire spring 18 and which slides on the inside on a stationary cylinder jacket 37. This cylinder jacket also has two wedge-shaped recesses 20 and possibly also the two limit stops for the lock washer 3 to hold the ring washer 3 in the two limit positions, provided that these stops are not contained in the lock housing itself. On the inside, the annular disk 3 has the locking adjusting pin 33, which slides in an elongated slot in the locking tube 36 and thereby enables the lock to be adjusted.
In order to ensure the axial movements of the diaphragm and locking pins 32 and 33, which are independent of the direction of rotation, the diaphragm tube has one slot, the distance adjustment tube 34 and the cylinder jacket 37 two correspondingly wide and deep slots. Between the aperture wheel 12 and the time wheel 14 there is the clutch disc 16, which is pressed by the helical spring 17 upwards to the aperture wheel 12 and provided with a conical pin, which sits firmly on the hollow shaft 11 and is in
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Shaft formed, in the knurled wheel 7 ending hollow shaft 10 and the lighting measurement (gray wedge) - disk 5 a, which is in engagement with this wheel through a spur gear which is located on the rear side of the bevel gear 5.
Between the two knurled disks 7 and 9, there is also an axial ratchet mechanism in order to control lighting measurement and timing gears with the exception of during the setting of the
To be able to releasably couple negative sensitivity. Likewise, below the head of the
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Adjusting device serving organ, such as the bevel gear 2, held by means of the fixedly attached tension spring 25 normally to full relative opening or brought back into this before each lighting setting.
If the camera is not equipped with a central shutter but a focal plane shutter, the connection to the relevant mechanism can take place, for example, by means of a spur gear toothing 38 attached to the lock washer 3 t.
To find the gray tone value corresponding to the respective illuminance, the measuring disk 5a used for this is rotated either by a special tube or, to simplify the camera operation, by the tube used for the viewfinder or range finder. An exemplary embodiment for this is shown in FIGS. 10 and 11 (left). In the viewfinder or rangefinder tube 43 with the eyepiece 49 is a pivotable reflection means 45 (mirror or prism), which through the
Pin 46 and by the spring 47 is normally held in the position that it clears the beam path for the
Viewfinder or rangefinder releases.
If the illuminance is now to be checked, the button 48 located on the outside is pressed, whereby the reflection means 45 is swiveled into the tube 43 accordingly and the rays penetrating through the measuring disk 5 a and possibly also through the transparent I imagined exposure time reading disk 4 a through the stationary Reflection means 44 and are handled by the pivot reflection means 45 to the eyepiece 49.
Likewise, a
The aperture and shutter setting can be read by looking through if the relevant
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also transparently designed dials are brought into positive connections with these wheels by means of spur gear teeth attached to the bevel gears 2, J and 4.
A more reliable auxiliary device for illuminance measurement than the previously known optical and similar devices are the recently constructed photoelectric exposure indicators, since they do not subject the light intensity to a subjective estimate but to measure it objectively.
The organic installation of such a device is also possible and is shown in FIG. 13, for example. The plane of the electric-light-sensitive photocell 54 is at right angles to the axis of the lens.However, since the pointer deflection of the moving-coil galvanometer, which is located at any point, is based on its own laws and a correspondingly calibrated scale, the interposition of a linear auxiliary scale that refers to the galvanometer scale 50 appears here 52 necessary. The setting on the auxiliary scale 52, which is equivalent to the deflection of the galvanometer pointer 51, is now carried out by means of the pointer 58 of a post-turning device which is in positive connection with the previously mentioned lighting measuring gear, for example with the wheel 15 provided with spur gear teeth.
This re-turning device therefore takes the place of the exposure measuring disk 5 a and is therefore also actuated when the illuminance is set by the pressed down combined knurled knob 7.9.
The rest of the operating procedure is also carried out similarly to the first embodiment.
After finding the corresponding gray tone value of the measuring disk 5 a, the combined knurled button 7.9 is immediately allowed to spring back upwards under the action of the spring 17, whereby the diaphragm, which has been held at the widest aperture until then, is coupled and then by turning the combined knurled button above or backwards 7.9 aperture or time optionally set.
Likewise, the setting of the negative sensitivity, regardless of whether it is an optical or an electrical Beleuehturg knife, takes place in the same way as in the scheme by uncoupling the two knurled disks 7 and 9, rotating them on a scale, mutual rotation and reuniting them.
Another embodiment, as it would preferably be used with a pull-out camera,
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slidable aperture and shutter housing 55 housed. The scale carriers, at the same time adjusting elements, are designed as annular disks arranged centrally to the lens axis, u. between represent:
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slide 19, the spring 18 and the wedge-shaped recess 21 to the length of the common time range connectable locking ring, which is in direct connection with the actual shutter adjusting device of the lens. On the outer circumference, the time ring 4 is in engagement with the illumination measuring disk Ja located in a secondary housing 56 that keeps out the disturbing side light.
On
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Furthermore, the stationary wedge-shaped recesses 20 for holding the locking ring 3 in its two stop limit positions and the negative sensitivity scale 8 below. The setting handle is designed here as an adjusting crank 67 fastened to the timing ring 4 by means of the bearing block 65. This crank 67 is slightly movable at right angles to the ring planes by means of a hinge and is normally timed with this ring by a spring 66 and by an adjusting pin 64 located below the crank 67, which rests in graduated locking holes of the aperture ring 2. and aperture ring, coupled according to the principle mentioned earlier.
At the free end, the spring 66 is slightly bent so that it can engage in scale-like notches of the lock housing and thereby secure the adjusting crank 67 and all organs set with it against possible twisting due to the action of the spring 25. The associated setting mark 27 is located opposite the stationary negative sensitivity scale 8 with the crank 67, that is to say also firmly connected to the movable time ring 4.
The operating procedure and its mode of operation is as follows: For the purpose of setting the negative sensitivity, it must also be possible here to adjust the time ring 4 and the illumination measuring disk 5a relative to one another. However, since the relevant scale 8 is stationary and the mark 27 is attached to the movable time ring, the measuring disk 5 a, which is in engagement with the time ring 4, must first be brought into a certain constant position. Only afterwards are the timing ring 4 and measuring disk Ja disengaged, which can be done, for example, by pulling the disk 5a with its bearing 60 away from the timing ring 4 by overcoming the compression spring 61 by means of the knurled pin 62.
In this state, the setting is made on the scale 8 with the mark 27 by actuating the crank 67 and then the time ring 4 and disk 5a are brought into engagement again.
During the measurement of the illuminance that precedes the regular setting for a recording, the eye is brought to the eyecup 59, the rays penetrating through the protective screen 57 and the measuring disk 5a being deflected upwards to the eye by a reflection means J for reasons of convenience. At the same time, the crank handle 67 is pulled slightly outwards, whereby
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