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AT138110B - Wanderrostfeuerung. - Google Patents

Wanderrostfeuerung.

Info

Publication number
AT138110B
AT138110B AT138110DA AT138110B AT 138110 B AT138110 B AT 138110B AT 138110D A AT138110D A AT 138110DA AT 138110 B AT138110 B AT 138110B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
grate
traveling
levers
grate bar
traveling grate
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Kroenauer
Original Assignee
Hermann Kroenauer
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hermann Kroenauer filed Critical Hermann Kroenauer
Application granted granted Critical
Publication of AT138110B publication Critical patent/AT138110B/de

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  • Incineration Of Waste (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Wanderrostfeuerung. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Mitnehmer sind miteinander verbunden, so dass sie die Querträger an beiden Enden gleichzeitig bewegen, wodurch naturgemäss die Verdrehungsbeanspruchung der Querträger verringert und damit die Betriebssicherheit erhöht wird. Die Verbindung der Mitnehmer untereinander kann beliebig ausgeführt werden. 



  In der Zeichnung ist ein   Ausführungsbeispiel mechanischer   Art dargestellt. Auf den Wellen h sitzen Zahnsegmente   i,   die mit den Zahnsegmenten k in Eingriff stehen. Die Zahnsegmente k sind auf einer gemeinsamen Welle   I   befestigt, auf der auch der Arm m aufgekeilt ist, an dem der eigentliche Antrieb angreift. 



   In den Fig. 3 und 4 ist eine der vielen möglichen Ausführungsarten dargestellt, die besonders für sehr breite Wanderroste geeignet sind. Das Wesentliche hiebei ist, dass die Vorrichtungen zum Drehen der Querträger nicht an den seitlichen Drehzapfen c angreifen, sondern unter der oberen Rostbahn zwischen den Antriebsketten a angeordnet sind. So ist die Möglichkeit gegeben, entsprechend der Rostbreite mehrere miteinander verbundene Vorrichtungen gleichzeitig an einem Querträger oder an die dazugehörige Konstruktion angreifen zu lassen, wodurch die Beanspruchung der Rostteile auf ein Mindestmass beschränkt und die Lebensdauer erhöht wird.

   Diese Anordnung bietet weiterhin den grossen Vorteil, dass sie unempfindlich gegen   Wärmedehnungen   der Querträger ist, denn gerade bei sehr breiten Rosten besteht die Gefahr, dass durch die grosse   Längenänderung   der Querträger der seitliche Schürantrieb nicht mehr genau arbeitet. 



   Auch bei dieser   Ausführungsform   sind die Querträger b mit den aufgereihten Roststäben d mit Zapfen c drehbar in den seitlichen Antriebsketten a verlagert. An   den. Querträgern   sind mit kleinen Auslegern n Rollen o befestigt, an die je ein Stössel p angreift. Dieser Stössel p wird durch den Hebel q betätigt und durch einen   Lenker r gezwungen,   mit dem Kopf eine den Rollen o entsprechende Bahn zu beschreiben. 



  In der Ruhestellung befinden sich die Stössel unter der geraden Rollenbahn, so dass sich die Rollen o ungehindert darüber hinweg bewegen können. Die Hebel q sind auf einer gemeinsamen Welle   l   befestigt, die auch den Arm m trägt, an dem er eigentliche Sohürantrieb (nicht gezeichnet) angreift. 



   Bei der   dargestellten und beschriebenen Ausführungsart   wird angenommen, dass die hochgedrückten
Querträger durch das grosse Gewicht der daraufliegenden Rostglieder von selbst wieder zurückfallen. 



    Selbstverständlich   lassen sich auch irgendwelche Mittel anbringen, die die Querträger zwangsläufig wieder in die Ruhestellung zurückholen. 



   Zur leichteren Beweglichkeit der Querträger ist es ausserdem bei solchen Wanderrosten vorteilhaft, gemäss Fig. 4 die Zapfen c in den Antriebsketten a mit Wälzlagern s bekannter Konstruktion zu verlagern, die staub-und öldicht eingekapselt sind. Um ein   Klemmen   der Zapfen   e   durch Schiefstehen der Querträger infolge geringer Unterschiede zwischen den Antriebsketten mit Sicherheit zu vermeiden, ist es zweckmässig, Wälzlager mit kugelbeweglicher Einstellung zu verwenden. 



   Die Rostglieder d sind an der einen Stirnseite mit einem kreisbogenförmigen Ansatz versehen, der bei hochstehender Roststabreihe die Rostbahn geschlossen hält. Die Gesamtheit der nebeneinander hochstehenden Rostgliederansätze stellt gewissermassen einen   zusätzlichen   Roststreifen dar, der eine   Lüekenbildung   in der Rostbahn beim Hochgehen der Rostglieder verhindert, also ein Durchfallen des Brennstoffes durch den   Rost unmöglich macht.   Damit bei hochstehender Roststabreihe auch von der
Seite her zwischen dem letzten Roststab und der Feuerraumwand keine Kohle durchfallen kann, wird der Endroststab, abweichend von den normalen Roststäben, voll ausgeführt und erhält nur die   Aussparung-   gen zum Aufreihen auf den Querträger. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Wanderrost mit auf Querträgern aufgereihten Rostgliedern, bei dem die   Querträger in   den Antriebsketten drehbar gelagert sind und unabhängig von der Bewegung des Rostes eine Drehbewegung ausführen, dadurch gekennzeichnet, dass an beliebig zu wählenden Stellen der oberen Rostbahn durch mechanisch betätigte Vorrichtungen selbsttätig die jeweils sich vorüberbewegenden Roststabreihen ruckartig um einen Winkel bis zu   900 nach   oben in oder entgegengesetzt der Vorwärtsbewegung des Rostes gekippt und durch Eigengewicht oder   kraftschlüssig wieder   in die Ruhelage zurückgedreht werden.

Claims (1)

  1. 2. Wanderrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Kippvorrichtung an den Rost- stabträgern angebrachte Kurbeln oder Hebel dienen, welche um den beabsichtigten Winkel geschwenkt werden.
    3. Wanderrost nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Kippvorrichtung ein drehbarer Mitnehmer dient, an dessen Führungsbahnen die nach Bedarf mit Rollen versehenen Kurbel- zapfen vorübergleiten und der bei Erreichen einer vorher bestimmten Lage durch Drehen um eine Achse die Kippbewegung ausführt.
    4. Wanderrost nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurbeln oder Hebel und die Kippvorrichtungen an den Enden der Roststabträger oder an mehreren über die Länge der Rost- stabträger verteilten Stellen zwischen den Antriebsketten angebracht und untereinander starr verbunden sind, so dass die Kraftübertragung an allen Hebeln gleichzeitig eintritt.
    5. Wanderrost nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Querträger in den Antriebsketten mit Wälzlager und vorzugsweise mit Kugelzapfen gelagert sind. <Desc/Clms Page number 3>
    6. Roststab für Wanderroste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Roststab an einer Stirnseite einen der Form nach bekannten kreisbogenförmigen Ansatz hat, der beim Hochkippen eine zusätzliche Brennbahn bildet. EMI3.1
AT138110D 1932-04-23 1933-04-08 Wanderrostfeuerung. AT138110B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE138110T 1932-04-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT138110B true AT138110B (de) 1934-06-25

Family

ID=34257054

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT138110D AT138110B (de) 1932-04-23 1933-04-08 Wanderrostfeuerung.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT138110B (de)

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