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AT137814B - Polierapparat für Fingernägel. - Google Patents

Polierapparat für Fingernägel.

Info

Publication number
AT137814B
AT137814B AT137814DA AT137814B AT 137814 B AT137814 B AT 137814B AT 137814D A AT137814D A AT 137814DA AT 137814 B AT137814 B AT 137814B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
polishing
polishing apparatus
housing
housings
fingers
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Alfredo Waldemar Dipl Ing Doux
Original Assignee
Alfredo Waldemar Dipl Ing Doux
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alfredo Waldemar Dipl Ing Doux filed Critical Alfredo Waldemar Dipl Ing Doux
Application granted granted Critical
Publication of AT137814B publication Critical patent/AT137814B/de

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  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Polierapparat für Fingernägel. 



   Die Erfindung betrifft einen Polierapparat für Fingernägel, welcher aus einem mit im Kreis angeordneten Vertiefungen für die Fingerspitzen einer Hand ausgestatteten Griffstück und einem an diesem konzentrisch drehbar gelagerten Polierring besteht, bei dessen Drehung die Nägel der fünf in die Vertiefungen des Griffstückes eingreifenden Finger gleichzeitig poliert werden. 



   Die Erfindung liegt nun darin, dass der Polierring in einem dosenförmigen, einseitig offenen Gehäuse auswechselbar eingesetzt sitzt, das durch eine konzentrische Achse mit dem Griffstück drehbar verbunden ist und zweckmässig durch eine an dem Gehäuseboden befestigte Kurbel gegenüber dem durch die zu bearbeitenden Finger festgehaltenen Griffstück in Umdrehung versetzt wird. Diese Ausbildung des Polierapparates ermöglicht nicht nur seine billige serienweise Herstellung, sondern auch eine gefühlsmässige Behandlung der Fingernägel. 



   Statt der Kurbel kann der Polierapparat aus zwei mit ihren Griffstücken durch ihre Achse drehbar verbundenen Polierringen bestehen, die in einer Ebene hintereinander angeordnet und in dieser Lage miteinander zu einer Einheit fest verbunden sind, welche als solche zum Polieren der Nägel beider Hände mittels der an den Griffstücken angreifenden Finger in einer Kreisbahn bewegt wird. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei beispielsweisen Ausführungsformen veranschaulich, u. zw. zeigen die Fig. 1 und 2 einen Polierapparat in einfacher Ausführung in Seitenansicht und im Längsschnitt. Die Fig. 3 und 4 stellen einen Polierapparat in doppelter Ausführung in der Gebrauchsstellung und ausser Gebrauch im Längsschnitt dar. 



   Der Polierapparat besteht aus einem scheibenförmigen Griffstück   1,   welches am Umfang mehrere rillenartige, den Fingern einer Hand angepasste Vertiefungen 2 aufweist, einem   dosenförmigen   mit dem Griffstück durch eine Achse 3 drehbar verbundenen, einseitig offenen Gehäuse 4 und einem im Gehäuse auswechselbar befestigten polsterartigen Polierring   5,   dessen nachgiebige Polierfläche den Vertiefungen des Griffstückes in einem einer mittleren Fingerdicke entsprechenden Abstand gegenübersteht. Die Achse 3 sitzt beispielsweise im Dosenboden fest und ist in dem auf ihr   längsverschiebbaren   Griffstück drehbar gelagert, das durch eine auf die Achse aufschraubbare Mutter 6 leicht abnehmbar mit dem Gehäuse 4 verbunden ist.

   Aussen ist am Gehäuse   4   eine Kurbel 7 angelenkt, die in der unwirksamen Lage des Polierapparates derart auf den Boden des Gehäuses 4 zurückklappbar ist, dass sie vor den Bodenrand nicht hervorragt und ihr Griffknopf 8 in einer Öffnung des Gehäusebodens zu stehen kommt. 



   Bei Gebrauch des Polierapparates fassen die fünf Finger der einen Hand das Griffstück so an, dass jeder Finger in der seiner Dicke entsprechenden Vertiefung ruht. Das   Griffstück   wird nun mit den Fingerspitzen so weit in das Gehäuse entgegen der Wirkung der Feder hineingedrückt, dass alle Fingernägel an der Polierfläche gut anliegen. Hierauf werden durch Drehen des Polierringes mittels der an der Kurbel angreifenden freien Hand alle fünf Fingernägel gleichzeitig poliert. 



   Zum gleichzeitigen Polieren der Fingernägel beider Hände sind, wie die Fig. 3 zeigt, zwei Polierringe derart miteinander verbunden, dass ihre Griffstücke an den einander entgegengesetzten Seiten frei zugänglich sind. Die beiden Polierapparate sind von genau gleicher Konstruktion und entweder fest miteinander verbunden oder in der in Fig. 3 dargestellten Art zusammengesteckt. 



   Das eine Apparatgehäuse ist zu diesem Zweck mit einem hakenartigen Lappen 9, das andere hingegen mit einer dem Lappen angepassten Lasche 10 ausgestattet. Der Lappen 9 ist gemäss der Erfindung so am Gehäuseumfang angeordnet, dass er sich in der Lasche des Gehäuses des andern Polierapparates verankert, wenn die Griffstücke der beiden Polierapparate im Gebrauch durch die Finger beider Hände gegeneinander in ihre Gehäuse gedrückt werden. 

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   Zum gleichzeitigen Polieren der Fingernägel beider Hände wird der Polierapparat mittels der die Griffstücke festhaltenden Finger in einer von beiden Händen gemeinsam beschriebenen Kreisbahn bewegt, deren Mittelpunkt in einem Punkt der Befestigungsstelle beider Gehäuse liegt. 



   Die Gehäuse der beiden Polierapparate können nach ihrer Trennung mit ihren entsprechend ausgebildeten Rändern zu einer geschlossenen Dose zusammengesteckt und dadurch staubdicht aufbewahrt werden (Fig. 4). 
 EMI2.1 
 
1. Polierapparat, bei welchem ein mit im Kreis angeordneten Vertiefungen für die Fingerspitzen einer Hand ausgestattetes   Griffstück   und ein an diesem konzentrisch drehbar gelagerter Polierring vorgesehen sind, bei dessen Drehung die Nägel der in die Vertiefungen des Griffstückes eingreifenden Finger gleichzeitig poliert werden, dadurch gekennzeichnet, dass der aus einem elastischen Polster bestehende Polierring in einem dosenförmigen, einseitig offenen Gehäuse zweckmässig auswechselbar eingesetzt sitzt, welches auf einer mit dem Griffstück gemeinsamen Achse drehbar angeordnet und zum Drehen mit einer Kurbel ausgestattet ist.

Claims (1)

  1. 2. Polierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurbel auf dem Gehäuseboden mittels eines Scharniers zurückklappbar angebracht ist und im zurückgeklappten Zustand mit ihrem Griffknopf in eine Ausnehmung des Gehäuses eingreift und nicht über dessen Bodenfläche herausragt.
    3. Polierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei mit ihren Griffstücken durch ihre Achsen drehbar verbundene Polierringe in einer Ebene hintereinander angeordnet und in dieser Lage miteinander zu einer Einheit fest verbunden sind, welche als solche zum Polieren der Fingernägel beider Hände mittels der an den Griffstücken angreifenden Finger in einer Kreisbahn bewegt werden.
    4. Polierapparat nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Polierringe in zwei miteinander verbundene dosenförmige Gehäuse eingesetzt sind, deren Öffnungen ineinander entgegengesetzte Richtungen weisen.
    5. Polierapparat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eines der beiden Gehäuse als Deckel für das andere ausgebildet ist und beide Gehäuse durch in der Druckrichtung sich gegenseitig verankernde Verbindungselemente zu einer geschlossenen Dose zusammensteckbar sind. EMI2.2
AT137814D 1933-07-13 1933-07-13 Polierapparat für Fingernägel. AT137814B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT137814T 1933-07-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT137814B true AT137814B (de) 1934-06-11

Family

ID=3639887

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AT137814D AT137814B (de) 1933-07-13 1933-07-13 Polierapparat für Fingernägel.

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