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Verfahren zur Herstellung von Legierungen mit grosser Härte, hohem Verschleisswiderstand und guter Schneidkraft.
Durch eingehende Versuche wurde nachgewiesen, dass Nickel-Molybdän-Legierungen durch eine besondere thermische Behandlung gehärtet werden können. Erhitzt man Nickellegierungen mit 8-30% Molybdän im gegossenen oder gewalzten Zustand auf eine oberhalb etwa 900 C gelegene Temperatur, kühlt sie darauf an der Luft oder durch Eintauchen in Wasser oder Öl hinreichend schnell ab und erhitzt sie schliesslich bei Temperaturen zwischen 400-800 C, so steigert man die Festigkeitseigenschaften der Legierungen im Verhältnis zu denen vor der thermischen Behandlung sehr erheblich.
Erhitzt man beispielsweise eine Legierung mit 75% Nickel und 25% Molybdän auf 11000 C, schreckt sie in Wasser ab und lässt sie eine Stunde auf 600 C an, so steigt die Härte von 260 Brinelleinheiten im unbehandelten Zustand auf 368 Brinelleinheiten. Gegebenenfalls kann man diesen vergütbaren Legierungen noch Zusätze von einem oder mehreren andern Elementen, wie Kupfer, Aluminium, Kobalt, Chrom und Mangan, bis zu 40% hinzufügen. Auch bei derartigen Legierungen kann man durch eine geeignete thermische Behandlung, wie sie oben angegeben wurde, die Festigkeitseigenschaften erheblich steigern.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung von Legierungen mit grosser Härte, hohem Verschleisswiderstand und guter Schneidkraft, die auch bei höheren Temperaturen erhalten bleiben, aus Nickel-MolybdänLegierungen mit 8-30% Molybdän, dadurch gekennzeichnet, dass die Legierungen von einer oberhalb etwa 900 C gelegenen Temperatur rasch abgekühlt und anschliessend bei Temperaturen zwischen 400 und 800 C angelassen werden.
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Process for the production of alloys with great hardness, high wear resistance and good cutting force.
Extensive tests have shown that nickel-molybdenum alloys can be hardened through a special thermal treatment. If nickel alloys with 8-30% molybdenum are heated in the cast or rolled state to a temperature above about 900 C, they are then cooled sufficiently quickly in the air or by immersion in water or oil and finally heated at temperatures between 400-800 C. , the strength properties of the alloys are increased very considerably compared to those before the thermal treatment.
For example, if you heat an alloy with 75% nickel and 25% molybdenum to 11000 C, quench it in water and leave it at 600 C for one hour, the hardness increases from 260 Brinelle units in the untreated state to 368 Brinelle units. If necessary, additions of one or more other elements, such as copper, aluminum, cobalt, chromium and manganese, up to 40% can be added to these heat treatable alloys. With such alloys, too, the strength properties can be increased considerably by a suitable thermal treatment, as indicated above.
PATENT CLAIMS:
1. A process for the production of alloys with great hardness, high wear resistance and good cutting force, which are retained even at higher temperatures, from nickel-molybdenum alloys with 8-30% molybdenum, characterized in that the alloys are from a temperature above about 900 C. cooled quickly and then tempered at temperatures between 400 and 800 C.
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