[go: up one dir, main page]

AT137577B - Hydraulische Kraftübertragungseinrichtung. - Google Patents

Hydraulische Kraftübertragungseinrichtung.

Info

Publication number
AT137577B
AT137577B AT137577DA AT137577B AT 137577 B AT137577 B AT 137577B AT 137577D A AT137577D A AT 137577DA AT 137577 B AT137577 B AT 137577B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
blades
liquid
impeller
hub
transmission device
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
James Fraser
Duncan Campbell
Original Assignee
James Fraser
Duncan Campbell
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by James Fraser, Duncan Campbell filed Critical James Fraser
Application granted granted Critical
Publication of AT137577B publication Critical patent/AT137577B/de

Links

Landscapes

  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Hydraulische Kraftt ertragungseinriehtung.   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 kann, die eine Umkehrung der Richtung der Ausströmung aus dem Triebrad bewirken, so dass dem angetriebenen Rad eine Drehung in entgegengesetzter Richtung mitgeteilt wird. 



   Um einen ständigen Zufluss von gekühltem Wasser bzw. einer andern Flüssigkeit zu erzielen, wird die Übertragungsvorrichtung vorzugsweise mit dem Kühler der Kraftmaschine oder mit einer andern   Wärmeaustauschvorrichtung   in Kreislauf geschaltet. Das gekühlte Wasser oder die sonstige Flüssigkeit wird in die Arbeitskammer mittels einer oder mehrerer Pitotscher Röhren eingesaugt, welche im Rück-   laufteil des Flüssigkeitskreislaufes   derart angeordnet sind, dass   ihr Auslass   der Strömrichtung   der Flüssigkeit   entgegensteht. Für den Abzug überschüssiger Flüssigkeit werden auch ein oder mehrere Pitotsche Röhren verwendet, deren Eintrittsöffnungen der   Flüssigkeitsströmrichtung   entgegengerichtet sind.

   Auf diese Weise wird also ein Zu-und Abfluss der Flüssigkeit in und aus der Arbeitskammer hervorgebracht. 



   Die Koordinierung der in der Übertragungsvorrichtung entwickelten Kraft mit jener des Primärantriebes wird in der folgenden Weise sichergestellt :
Die erwähnten Abzugsrohre sind quer zum Flüssigkeitsstrom beweglich und können durch geeignete Einrichtungen in jede beliebige Stellung zum Flüssigkeitsstrom gebracht werden, so dass die Stärke (Dicke) dieses Stromes und gleichfalls auch die Menge der in Zirkulation befindlichen Flüssigkeit und damit auch die Kraft von Null bis zu einem Maximum variiert werden kann, die durch die Über-   tragungsvorrichtung   entwickelt wird. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der erfindungsgemässen Einrichtung veranschaulicht, u. zw. ist Fig. 1 ein lotrechter Schnitt, Fig. 2 eine Stirnansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 3 eine Endansicht, gesehen in der Richtung des Pfeiles a der Fig. 1, und Fig. 4 eine schematische Darstellung des Systems für die Zufuhr und für das Kühlen des Wassers. 



     H   ist der linke Teil des äusseren Gehäuses des Kreiselrades, das mit der Kraftmaschinenwelle verbunden ist, und I der rechte Gehäuseteil nächst der anzutreibenden Welle. Die auf Kugellagern T und 0 gelagerte Kraftmaschinenwelle ist mit C bezeichnet, das Kugellager T liegt in einer Stirnkappe Q des Gehäuses und das Lager 0 in einer Ausnehmung U der Nabe F'der angetriebenen Scheibe F. Eine Stopfbüchse V dichtet die Antriebswelle 0 nach aussen ab. An Stelle von Kugellagern können auch Rollenoder Gleitlager in Verwendung treten. 



   Die zentrale Nabe des Triebrades B ist auf der Antriebswelle derart   aufgekeilt,   dass dieses bei der Drehung mitgenommen wird, in der Längsrichtung jedoch auf der Welle 0 verschiebbar ist. Dieses Verschieben kann mittels eines gegabelten Hebels J erfolgen, der auf einer Spindel   K   sitzt, die durch irgendwelche geeignete Mittel von aussen, etwa durch den Fahrzeuglenker, gesteuert werden kann. Radial gestellte Lei-und Verteilplatten B'des treibenden Kreiselrades B führen zu dessen Schaufeln A, die einen Teil eines   Gussstückes-A   bilden, das mittels Schrauben A2 oder in sonstiger Weise mit dem Rade B verbunden ist. L ist der Verbindungskanal zur Rückleitung M.

   Die einen Teil des Gussstückes D1 bildenden Kreiselradschaufeln D sind mit der angetriebenen Scheibe F, etwa mittels Schrauben D2, verbunden und diese Scheibe F ist ihrerseits an der angetriebenen Welle N befestigt. Die Schaufeln E für Rückwärtslauf bilden einen Teil eines Ringes V oder sind am Gussstück   D,   etwa mittels Schrauben E1 befestigt. Zwischen den Schaufeln E und den Schaufeln A des treibenden Kreiselrades sind ortsfeste Schaufeln oder Flügeln G aus einem Gussstück G1 eingeschaltet und etwa mittels Schrauben G3 an der Deckplatte G2 befestigt ; das Gussstück G1 ist an den zentralen Kernteil R1 angeschlossen.

   Letzterer besitzt durch Schrauben   R3   aufgesetzte Deckplatten   R2   und der Mittelteil   R   eine Deckplatte   R4 mit BefestigungsschraubenR5.   Zwischen diesen Platten R2 ist ein   Spalt W   zur Herstellung der Verbindung mit der Leitung M.   m   ist ein vom   Maschinenkühler   zum   Spalt W   führendes Rohr. 



   Die Nabe   F1 läuft   auf Kugellagern X im Gehäuse   I   und ist mit einer Bahn Y für das Kugeldrueklager im Mittelteil Z ausgestattet ; diese Bahn nimmt den Druck oder Schub zwischen treibendem Kreiselrad B und Nabe   F1 auf.   



   Die angetriebene, mit der   Nabe F1verbundene   Welle N läuft im Kugellager b bzw. auf dem Drucklager e, des Gehäuses d bzw. der Stirnkappe e und ist mittels der   Stopfbüchse f   abgedichtet. 



   Der gegabelte Hebel J fasst einen Bund g des treibenden Kreiselrades B an ; der Druck desselben wird von einem Lager h mit Schraubenring i aufgenommen. 



   Ein Schauglas k (Fig. 3), das oben und unten an die Leitung M angeschlossen ist, zeigt die im Getriebe vorhandene Flüssigkeitsmenge an. n ist eine Pitotsche Röhre, die in der Leitung M in jeder Lage einstellbar ist und dazu dient, die notwendige Flüssigkeitsmenge im Kreislauf zu regeln bzw. zu reduzieren sowie auch die zirkulierende Flüssigkeit zu kühlen. 



   Zur Entlastung der Kammer von Druck oder zu dessen Minderung dient ein ventilgesteuertes Rohr od. dgl., welches von dieser Kammer zu einer Stelle des Zirkulationssystemes führt. 



   Für den Betrieb wird die Übertragungseinrichtung mit Flüssigkeit gespeist und diese wird bei umlaufender Maschinenwelle 0 durch die Kreiselradschaufeln zur Einwirkung auf die Schaufeln D gebracht, wodurch die Scheibe F und damit die mit ihr verbundene Welle N angetrieben wird. 



   Um den Umdrehungssinn der angetriebenen Welle N zu verkehren, wird das treibende Kreiselrad B entlang der Treiberwelle 0 durch Betätigung der Spindel K und der Gabel J so lange verstellt, 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 bis seine Schaufeln A den ortsfesten Schaufeln G und damit den Schaufeln   B   gegenüberliegen. P ist der Verbindungskanal dieser Schaufeln G zur Rückleitung M. Die Scheibe 0 ist mit der Scheibe Q verbunden, die ihrerseits Öffnungen oder Kanäle aufweist, die bei der Mündung der Leitung M zum treibenden Kreiselrad B liegen. Die Innenwandungen der Leitung M werden durch die Teile R gebildet, welche mit dem Aussengehäuse H aus einem Stück bestehen oder durch Distanzstücke S in ihrer Lage erhalten werden.

   Das für die Speisung der Arbeitskammer erforderliche Wasser wird in die Leitung M mittels der Pitotschen Röhren T geschafft, deren Austrittsöffnungen gegen die Strömrichtung des Wassers gerichtet sind ; die Wasserentnahme kann durch Pitotsche Röhren bewirkt werden, deren Eintrittsöffnungen der Strömrichtung des Wassers zugekehrt sind. 



   In Fig. 4 ist die Einrichtung zur Steuerung des Wasserzutrittes schematisch dargestellt ; 1 ist ein Vorratsbehälter, 2 und 3 sind die Verbindungsrohre von diesem zum Kühler oder Radiator 4. Das Wasser fliesst vom Behälter 1 zum Kühler und von dort in die Leitung M, wobei ein Überschuss durch das Ventil 5 zum Kühler zurückgeleitet wird. Das Hauptsteuerventil 6 wird mittels eines Gestänges 7 betätigt, das an das Gaspedal des Fahrzeuges angeschlossen ist, so dass der Führer den Zutritt von Flüssigkeit zur Kraftübertragungseinrichtung steuern kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Hydraulische Kraftübertragungseinrichtung, bei der die Flügel des treibenden Kreiselrades an oder nächst der   Umfläche   desselben so verlaufen, dass die Richtung der Ausströmung mit der am Austrittspunkt gezogen gedachten Tangente einen spitzen Winkel einschliesst, wodurch der Eintrittswinkel der Flüssigkeit in die Schaufeln des getriebenen Kreiselrades keinen wesentlichen Schwankungen unterworfen ist und, bei konstanter Geschwindigkeit der Antriebskraftmaschine, Änderungen der Drehkraft in Übereinstimmung mit dem Widerstand ausführbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass radiale Lei-und Verteilungsplatten   (B')   im Innern des treibenden Kreiselrades angeordnet sind, welche zu den Schaufeln (A) führen.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, bei welcher das treibende Kreiselrad (B) auf der Antriebswelle (0) verschiebbar aufgesetzt ist, um nach Wunsch einem Schaufelsatz (D) für Vorwärtslauf oder einem Schaufelsatz (E) für Rückwärtslauf des angetriebenen Kreiselrades gegenübergestellt zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verschiebung des Kreiselrades eine zentrale Nabe (B) des treibenden Kreiselrades vorgesehen ist, die mit einem durch Druckmittel beeinflussbaren Kolben verbunden ist.
    3. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung Pitotscher Röhren zum Speisen der Arbeitskammer mit Flüssigkeit.
    4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ortsfeste Schaufeln (G), die einen Teil eines Gussstückes (G') bilden und an einer Deckplatte (G2) befestigt sind, wobei dieses Gussstück (G') an einen zentralen Kernteil (R1) mit Deckplatten (R2) angeschlossen ist, und dass das Mittelstück (R) gleichfalls eine Deckplatte (R4) besitzt, zwischen welchen Platten ein Spalt (W) freigelassen ist, der den Zutritt zur Flüssigkeitsleitung (M) ergibt.
    5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein an der Kreiselradnabe angeordneter Bund (g), an welchem eine Gabel (I) zum Verschieben des Kreiselrades (B) angreift, die Bahn für ein Drucklager (h) abgibt und dieses an Ort und Stelle hält.
    6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Anzeigen der im Getriebe vorhandenen Flüssigkeitsmenge.
AT137577D 1931-06-02 1931-06-02 Hydraulische Kraftübertragungseinrichtung. AT137577B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT137577T 1931-06-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT137577B true AT137577B (de) 1934-05-11

Family

ID=3639778

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT137577D AT137577B (de) 1931-06-02 1931-06-02 Hydraulische Kraftübertragungseinrichtung.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT137577B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1700160B1 (de) Getriebe mit einer einem hydrodynamischen drehmomentwandler vorgeschalteten rutschkupplung
DE3002210C2 (de) Pumpe oder Gebläse, insbesondere für Heizungs- und Klimaanlagen
DE3008828A1 (de) Mehrfachziehbank zum ziehen von draht ohne drahtschlupf
AT137577B (de) Hydraulische Kraftübertragungseinrichtung.
DE502060C (de) Einrichtung zur Abdichtung gasgekuehlter, geschlossener elektrischer Maschinen, insbesondere an den Wellenlagern, durch mindestens zwei hintereinanderliegende, von Dichtungsfluessigkeit durchstroemte Dichtungsnuten
DE1576705A1 (de) Kuehlvorrichtung fuer fluessigkeitsgekuehlte Brennkraftmaschinen zum Antrieb,insbesondere von Kampffahrzeugen
DE694856C (de)
DE2505640C3 (de) Wärmetauscher-Kühlvorrichtung für hydrodynamisch-mechanische Verbundgetriebe
DE2321235A1 (de) Hydraulische kupplungsvorrichtung
AT63119B (de) Flüssigkeitsgetriebe zur Arbeitsübertragung zwischen benachbarten Wellen mittels treibender und getriebener Turbinenräder.
DE587616C (de) Anordnung zum Verhindern von Schwankungen in der Drehmomentsuebertragung bei Fluessigkeitskupplungen oder -getrieben nach Art der Foettinger-Getriebe
DE578786C (de) Fluessigkeitswechselgetriebe nach Art der Foettinger-Getriebe
DE1628386C3 (de) Flüssigkeitsreibungskupplung, insbesondere für Lüfter für Kühlanlagen bei Brennkraftmaschinen
DE3047361C2 (de)
DE1015701B (de) Regelungseinrichtung fuer den Fuellungsdruck von einem mit einem Wechselgetriebe vereinigten Stroemungsgetriebe fuer Kraftfahrzeuge
AT135918B (de) Flüssigkeitswechselgetriebe.
AT250751B (de) Strömungsgetriebe mit gekühlten Turbokreisläufen
DE765021C (de) Kuehlung fuer Turbowandler, besonders in Schienentriebfahrzeugen
DE454729C (de) Einrichtung zum Regeln von Fluessigkeitsgetrieben nach Art der Foettinger-Getriebe
DE3004807C2 (de) Druckmittelzuführungseinrichtung für umlaufende Spannzylinder an Werkzeugmaschinen
DE1292455C2 (de) Hydraulisch betaetigte reibungskupplungsanordnung
AT97816B (de) Flüssigkeits-Wechsel- und Wendegetriebe.
AT100089B (de) Umsteuerbares hydraulisches Übersetzungsgetriebe.
AT135265B (de) Flüssigkeitskupplung oder -getriebe der kinetischen Gattung.
DE1134903B (de) Hydrodynamische Bremseinrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge