AT136042B - Ablegevorrichtung für Zigarren oder Zigaretten. - Google Patents

Description

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  Ablegevorrichtung für Zigarren oder Zigaretten. 



   Von einer Aschenschale werden neben andern die zwei Eigenschaften gefordert, dass sie auf ihrem Rande Einbuchtungen zur zeitweisen Ablage von Zigarren oder Zigaretten während des Rauchens und weiters eine gefällige, dem Charakter der Umgebung angepasste Form besitzen. Das Zusammentreffen dieser Voraussetzungen bedingt eine verhältnismässige teure Ausführungsform. Um daher ein solches Gefäss auch für andere Zwecke verwendbar zu machen, ist es zweckmässig, die Ablegevorrichtung getrennt von der Aschenschale zu erzeugen und sie so auf jedes beliebige Gefäss oder auf einen sonstigen Gegenstand aufsetzbar zu machen. 



   Die vorliegende Erfindung schafft eine solche Ablegevorrichtung, bei welcher der Ablegeteller gegenüber der Klemmvorrichtung in einer oder mehreren Richtungen verschwenkbar ist, so dass diese keinen Teil der Klemmvorrichtung bildende Ablegevorrichtung, gleichgültig, ob sie mit ihrer Klemmvorrichtung auf eine lotrechte, waagrechte oder schiefe Fläche aufgesetzt wird, immer mit ihrem Teller entsprechend eingestellt werden kann. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht. In Fig. 1 stellt A ein Gefäss mit lotrechter Wand dar. Die Ablegevorrichtung besteht aus dem Ablegeteller   E   und der besonderen Klemmvorrichtung, die aus den Klemmscheren B und C, deren durch den Druck der Feder G stets gegeneinander gepresste Teile den Gefässrand umfassen, zusammengesetzt ist. Die Klemmscheren tragen, um ein Abrutschen zu verhindern, an ihrer Innenseite den   Gummi-oder Korkbelag   D. Am Ende der Schere B ist ein Scharnier F angebracht, um das der Ablegeteller E verschwenkt werden kann. Durch Gegeneinanderdrücken der Oberteile Bund C werden die Klemmscheren zwecks Aufsetzens oder Abnahme der Vorrichtung geöffnet.

   Um eine möglichst unscheinbare Ausführung der Klemmvorrichtung und deren bequeme Handhabung zu ermöglichen, kann der Ablegeteller E so weit umgelegt werden, dass er parallel und seitlich von B so zu liegen kommt, dass beim Öffnen der Klemmvorrichtung der eine Druckfinger auf dem Oberteil von C, der andere aber nicht auf B, sondern unmittelbar auf E zu liegen kommt (Fig. 1 links). Zum Gebrauche wird sodann der Ablegeteller um 90 Grad verschwenkt, also in die waagrechte Lage gebracht (Fig. 1 rechts). Bei Gefässen mit waagrechtem Rand entfällt das zuletzt beschriebene Umlegen, da der Ablegeteller in diesem Falle parallel zur Schere B in Gebrauchsstellung ist   (Fig. 2).   



   Fig. 3 zeigt die Vorrichtung von vorne gesehen. 



   Bei Gefässen mit schiefem oder so geformtem Rand, dass die Klemmvorrichtung nach Aufsetzen weder eine waagrechte noch eine lotrechte Lage   erhält.   wird der Ablegeteller durch Umlegen dennoch in die waagrechte Lage gebracht. 



   Bei Schaffung eines gewissen Reibungswiderstandes im Scharnier F kann der Ablegeteller in jeder Stellung festgestellt. werden ; es kann aber auch eine Feder vorgesehen sein, die den Ablegeteller in bestimmten Punkten seiner Verschwenkung feststellt. Der Teller kann endlich um F oder einen andern Punkt, überdies auch gegen die Zeichnungsebene verschwenkbar angeordnet werden. Es kann insbesondere F als Kugelgelenk ausgebildet werden. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : l. Ablegevorrichtung für Zigarren oder Zigaretten mit auf den Rand eines Gefässes oder sonstigen Gegenstandes aufsetzbarem Ablegeteller, dessen Befestigung mittels einer Klemm- <Desc/Clms Page number 2> vorrichtung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass der keinen Teil der Klemmvorrichtung bildende - Ablegeteller (E) gegen die Klemmvorrichtung (B, C) in einer oder mehreren Richtungen ver- schwenkbar ist.

   2. Ablegevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablegeteller (E) bei seiner Verschwenkung durch Reibungswiderstand oder durch Federdruck in sämtlichen oder gewissen Stellungen festgehalten wird.

   3. Ablegevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablegeteller (E) mit der Klemmvorrichtung (B, C) durch ein Kugelgelenk verbunden ist.

   4. Ablegevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablegeteller (E) zum Öffnen der scherenförmigen Klemmvorrichtung (B, C) in eine zur an den Teller angelenkten Scherenhälfte (B) im wesentlichen parallele Lage verschwenkt und das Öffnen durch Druck auf den Ablegeteller und die von diesem unabhängige Scherenhälfte (C) bewerkstelligt wer- den kann. EMI2.1