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Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Messen von Flüssigkeitsständen elektriseh leitender oder nichtleitender Flüssigkeiten und zur Steuerung von Pumpen. Schiebern u. dgl.
Bei den meisten gebräuchlichen Einrichtungen erfolgt die Kontaktgebung zur Fernanzeige von Flüssigkeitsständen durch Schwimmer. die auf verschiedene Art eine elektrische Fernmeldung bewirken.
Ausserdem gibt es auch Einrichtungen, die aus einem Widerstandsstab bestehen, der in die zu messende Flüssigkeit eintaucht. Durch den Flüssigkeitsstand wird ein Teil des Widerstandsstabes kurzgeschlossen und durch die Veränderung des Widerstandes kann eine Fernmeldung erfolgen. Beide Systeme besitzen Nachteile. Die Schwimmerbewegung, die durch mechanische Vorrichtungen auf elektrische Geber übertragen wird, leidet dadurch, dass sich die beweglichen Teile mit einem mineralischen Überzug bedecken. Bei Abwässern werden diese Ketten-oder Schnurantriebe mit einer dicken Schutzschicht behaftet und daher eine ungenaue Anzeige zur Folge haben.
Bei den sogenannten Widerstandspegeln macht sieh das Verkrusten der Stäbe, das von den im Wasser gelösten Mineralien (Kalk, Eisen usw. ) herrührt, noch unangenehmer bemerkbar, da durch Veränderung der Leitfähigkeit schon nach kurzer Betriebsdauer die Genauigkeit der Anzeige leidet.
Die Erfindung besteht nun darin, dass als Messorgan ein fester Stab (Pegel) verwendet wird, der auf seiner ganzen Länge in bestimmten Abständen an Schwimmern angeordnete Kontakte besitzt. Die Aufhängung besteht aus einem Material, das weder in der Luft noch in der betreffenden Flüssigkeit seine Beweglichkeit einbüsst. In diesem Material sind zwei isolierte Leitungsdrähte eingebettet, die in einen Körper führen, der aus Holz, Kork usw. besteht. In diesem Körper sind zwei Kontakte angeordnet. die durch eine Quecksilberkugel oder auf andere Weise kurzgeschlossen werden, wenn der Körper in horizontale Lage kommt. Sinngemäss gilt die Erfindung auch dann, wenn in horizontaler Lage die Kontakte geöffnet werden.
In dem metallischen Stab j (Fig. 1) oder in seinem oberen Teile B sind eine Anzahl Widerstände angeordnet, die in Reihe geschaltet sind. Zu jedem Widerstand ist ein schwimmender Kontakt parallel geschaltet. In der horizontalen Lage eines Kontaktes wird entweder bei Kurzschluss der betreffende Widerstand abgeschaltet oder bei offenen Kontakten zugeschaltet.
Durch die fortlaufende Zu-oder Abschaltung der Widerstände erfolgt unter Verwendung einer Stromquelle und eines Anzeigeinstrumentes auf bekannte Weise eine Fernanzeige der Flüssigkeitsstände. Als Zuleitung dient entweder ein Leitungspaar oder eine Leitung und Erde als Rückleitung. Als Messstrom dient der dem Starkstromnetz entnommene Wechselstrom, der zweckmässig auf eine niedrige Spannung heruntertransformiert wird, oder Gleichstrom, der durch Gleichrichter ebenfalls dem Starkstrom-Wechselstromnetz entnommen wird. Sinngemäss kann man natürlich statt der Widerstände auch eingebaute Kondensatoren zur Ver- änderung einer Ladung oder Induktionsspulen zur Veränderung der Induktion verwenden.
Die schwimmenden Kontakte kann man auch zur Steuerung von Pumpen. Schiebern. Rückschlagklappen u. dgl. gebrauchen.
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The invention relates to a device for measuring liquid levels of electrically conductive or non-conductive liquids and for controlling pumps. Sliders u. like
In most common devices, contact is made for remote indication of fluid levels by floats. which cause an electrical remote signal in various ways.
There are also devices that consist of a resistance rod that is immersed in the liquid to be measured. A part of the resistance rod is short-circuited by the liquid level and a remote message can be given by changing the resistance. Both systems have disadvantages. The float movement, which is transmitted to electrical sensors by mechanical devices, suffers from the fact that the moving parts are covered with a mineral coating. In the case of waste water, these chain or cord drives are covered with a thick protective layer and therefore result in an inaccurate display.
With the so-called resistance levels, the incrustation of the rods, which is caused by the minerals (lime, iron, etc.) dissolved in the water, is even more noticeable, as the change in conductivity already affects the accuracy of the display after a short period of operation.
The invention consists in that a fixed rod (level) is used as the measuring element, which has contacts arranged on floats at certain intervals along its entire length. The suspension consists of a material that does not lose its mobility either in the air or in the liquid concerned. Two insulated conductors are embedded in this material and lead into a body made of wood, cork, etc. Two contacts are arranged in this body. which are short-circuited by a mercury ball or in some other way when the body comes into a horizontal position. The invention also applies analogously when the contacts are opened in a horizontal position.
In the metallic rod j (Fig. 1) or in its upper part B a number of resistors are arranged which are connected in series. A floating contact is connected in parallel to each resistor. In the horizontal position of a contact, the relevant resistor is either switched off in the event of a short circuit or switched on if the contacts are open.
By continuously switching the resistors on or off, the liquid levels are displayed remotely in a known manner using a power source and a display instrument. Either a line pair or a line and earth serve as a return line. The measuring current used is the alternating current drawn from the high-voltage network, which is expediently transformed down to a low voltage, or direct current, which is also drawn from the high-voltage alternating current network by a rectifier. Analogously, instead of resistors, built-in capacitors can of course also be used to change a charge or induction coils to change the induction.
The floating contacts can also be used to control pumps. Sliders. Non-return valves u. like. use.
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