AT134951B - Walzwerk zur fortlaufenden Herstellung von senkrecht aufsteigenden Quervorsprüngen an stabartigen Metallstücken. - Google Patents

Description

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  Walzwerk zur fortlaufenden Herstellung von senkrecht aufsteigenden Quervorsprüngen an stab- artigen Metallstücken. 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Walzwerk zur fortlaufenden Herstellung von senkrecht aufsteigenden Quervorsprüngen an stabartigen Metallstücken, d. h. von unterbrochenen Profilen, die im Walzverfahren bisher nicht hergestellt werden konnten. 



   Man hat zur Herstellung kurzer, mit   Verdickungen versehener Gegenstände   eine Walze mit einem Walztisch verwendet. Die Walze war hiebei auf einem Teil ihres Umfanges mit einem Gesenkeinsatz versehen, in den das auf dem Walztisch befindliche   Werkstück   hineingepresst wurde. Eine fortlaufende Herstellung von stabartigen Gegenständen mit unterbrochenen Profilen im Durchwalzverfahren war hiebei nicht   möglich.   



   Um dies zu ermöglichen, verwendet die Erfindung eine Oberwalze, die auf ihrem ganzen Umfang zur Leistung von Walzarbeit befähigt ist und mit einem   Walztisch   zusammenwirkt, der mit Ausnehmungen quer zur Walzvorrichtung entsprechend dem herzustellenden Profil versehen ist und in zwangsläufiger Verbindung mit dem Walzenantrieb steht. Um dabei zu verhindern, dass der beim Walzen sich streckende Werkstab sich in einer der Ausnehmungen des Walztisehes festsetzt, wird er durch eine Rollbahn zugeführt, die zur Ebene des Tisches geneigt ist. Bei den bekannten Vorrichtungen mit Walze und Walztisch wurde das Werkstück nicht geneigt zugeführt, sondern auf den   Walztisch   gelegt. 



   Man hat ferner zur Befestigung von Walzenkränzen auf der Achse ebene Schraubringe oder auch 
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 Rollbahn etwa tangential der Bearbeitungsstelle zwischen der Oberwalze und der auswechselbaren Einlage h des Walztisches zugeführt, die mit   Ausnehmungen   versehen ist, die der herzustellenden Profilform entsprechen. Die Richtungen, in denen die   ArbeitsbewegungeIl stattfil1dpn,   sind durch Pfeile angedeutet. 



  Die geneigte   Zuführung   hat den Vorteil, dass der Walzstab bei der   verhältnismässig h oben Profilierung sich   hinter der Bearbeitungsstelle fast reibungslos strecken kann. Es kann infolgedessen kein Werfen, Aufhängen oder Stauchen des Werkstückes in der profilierten Einlage stattfinden. Anstatt die Oberwalze 

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   anzutreiben, kann natürlich auch, ohne dass am Wesen der Erfindung etwas geändert wird, der Tisch angetrieben werden. Die Oberwalze a ist mit einem äusseren, die Arbeitleistenden Walzenring bzw. kranz i     versehen, der leicht auswechselbar ist.Hiezu wird der Walzenkranz i mit Hilfe eines auf der Walzenachse verschiebbaren Kegelringes m gegen einen kegeligen Bund k der Walzenachse l durch Schrauben verspannt. 



  Am Wesen der Erfindung wird nichts geändert, wenn die Profilierung nur zu einem gewissen Teil im Tisch vorgesehen ist und zum andern Teil im Walzenumfang. Solche Fälle sind z. B. denkbar, wenn eine Erhöhung an der Ober-und an der Unterseite gefordert wird oder wenn der Erhöhung auf der Oberseite eine Vertiefung auf der Unterseite entspricht und umgekehrt.   

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Walzwerk zur fortlaufenden Herstellung von senkrecht aufsteigenden Quervorsprün. en stabartigen Metallstücken, gekennzeichnet durch eine auf ihrem ganzen Umfang zur Leistung von Walzarbeit befähigte Oberwalze und einen mit dieser zusammenwirkenden Walztisch, der mit Ausnehmungen quer zur Walsrichtung entsprechend dem berzustellenden Profil versehen ist und in zwangslänfiger Ver- bindung mit demWalzenantriebsteht. stabartigen Metalstücken, gekennzeichnet durch eine auf ihrem ganzen Umfang zu Leistung von Walzarbeit befähigte Oberwalze und einen mit dieser zusammenwirkenden Walztisch, der mit Ausnehmungen quer zur Walzrichtung entsprechend dem herzustellenden Profil versehen ist ud in zwangsläufiger Ver- EMI2.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.