AT134025B - Umschlag für eine Fahrkarte. - Google Patents

Description

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  Umschlag für eine Fahrkarte. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein rahmenartiger Umschlag für eine Fahrkarte, die im Verein mit einem   Lichtbilde   gültig ist. Der Umschlag ist derart in zwei Teile geteilt, dass das Bild in einem Rahmen eingeschlossen ist, während ein zweiter Rahmen mit der in ihn eingelegten Fahrkarte getrennt verschiebbar ist, wobei das Bild in seinem Rahmen so eingeschlossen bleibt, dass es nur nach vollständigem Zerstören des Rahmens aus diesem herausgenommen werden kann, die Fahrkarte aber leicht herausnehmbar und durch eine andere ersetzbar ist. Der Rahmen für das Bild besteht aus einer Blechtasche mit einer Öffnung an einer seiner Kanten, durch welche ausser dem Bilde noch eine mit einem   Schliessdeckel   versehene Platte in die Blechtasche hineingeschoben werden kann.

   Diese Platte ist auch mit einem selbsttätig wirkenden Schloss versehen, welches sich in der Blechtasche befindet und von aussen nicht zugänglich ist. 



   Gemäss der Erfindung ist die in   der Blechtasche einsehliessbare   Platte mit einer federnden Platte bzw. mit einer flachen Feder versehen, deren Kante nach gänzlichem Einschieben der Platte in die Blechtasche um eine im Innern an der Wand der Blechtasche befindliche Sperre greift. Die federnde Platte bzw. Flachfeder kann auch umgekehrt im Innern an der Wand der Blechtasche und die Sperre an der einschiebbaren Platte angeordnet sein. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung veranschaulicht. 



  Fig. 1 stellt den Fahrkahrtenumsehlag dar, wenn der Rahmen ein wenig auseinander geschoben ist ; Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch den Umschlag. 



     Der Fahrkartenrahmen 1   hat die Gestalt einer Blechtasche mit beiderseitig angeordneten viereckigen Öffnungen 2, die ein Beschauen der Fahrkarte ermöglichen. An dem Rahmen 1 sind der Deckel 3 sowie zwei Leisten 4 befestigt, welche aus zwei zu der Rahmenfläche senkrecht liegenden Blechstreifen bestehen. Zwischen den Leisten 4 befindet sich der Rahmen 5, welcher einen Raum 6 zum Einschieben des Bildes und einen Raum 7 zum Einschieben der Platte 8 bildet. Diese beiden Abteilungen 6 und 7 sind durch eine innere Wand 9 getrennt. An der Kante der Platte 8 ist ein Deckel 10 befestigt, welcher die Enden beider Rahmen 1 und 5 umfasst. Die Platte 8 ist aus einem Blechstück geformt, das längs der Kante 11 umgebogen ist, wobei der abgebogene Teil eine federnde   Schliessplatte   12 bildet.

   Die innere Wandung 9 ist aus einem längs der Kante 13 derart umgebogenen Blechstück gebildet, dass die Endkante dieses Bleches eine Sperre 14 bildet, in welche nach dem vollständigen Einschieben der Platte 8 in den Rahmen 5 die   Schliessplatte 12   eingreift. Das Ende des die Sperre 14 bildenden Bleches ist wellenförmig ausgebildet, damit die geradlinige Kante der   Schliessplatte1     : 2   an der wellenlinienförmigen Kante der Sperre 14 einen guten Halt findet. Die Sperre 14 kann auch von einer an die innere Wand des Rahmens 5 angelöteten Querleiste gebildet werden. Der Rahmen      kann auch ungeteilt sein, d. h. nur eine innere Abteilung bilden. 



   Nach Einschieben des Bildes in die Abteilung 6 und nach vollständigem Hineinschieben der Platte 8 in die Abteilung 7   verschliesst   man den Rahmen 5 mittels des Deckels 10. Der Rahmen 5 kann sodann ohne vollständige Zerstörung nicht geöffnet werden. Der Rahmen 5 wird schliesslich zwischen den Leisten 4 auf den Rahmen 1 gelegt und danach so geschoben, dass sein Ende in den Deckel 3 hineingelangt, wobei sich gleichzeitig das Ende des Rahmens 1 in den Deckel 10 schiebt, so dass beide Rahmen 1 und 5 miteinander verbunden sind.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Umschlag für eine Fahrkarte in Verbindung mit einem Lichtbild, der eine in den Umschlag eingeschobene, mit einem Versehlussdeekel versehene Platte aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Umschlag aus zwei getrennten Rahmen besteht, von welchen der eine (1) zur Aufnahme der Fahrkarte, der andere (5) für das Bild dient, wobei der Bildrahmen mit einem in seinem Innern befindliehen, selbsttätigen, von aussen unzugänglichen Schloss versehen ist, welches nur durch Zerstören des Rahmens (5) gelöst werden kann.

   2. Umschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das in dem Bildrahmen (6) befindliche Bild mittels eines Schlosses verschlossen ist, welches aus einer federnden Platte (12) bzw. einer Flach- feder besteht, deren Endkante von der mit einem Verschlussdeckel (10) versehenen Platte (8) absteht und nach vollständigem Hineinsehieben dieser Platte (8) in den Rahmen um eine im Innern des Bild- rahmens (5) befindliche Sperre (14) greift. EMI2.1 der Kante (11) der Platte umgebogen ist.

   4. Umschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperre (14) mit der Wandung (9) aus einem einzigen Bleehstück besteht, das längs der Kante (13) umgebogen ist, wobei das die Sperre (14) bildende Ende dieses Blechstücke wellenförmig ausgebildet ist.

   5. Umschlag nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende des Rahmens (5), welcher das Bild enthält, und das Ende des Rahmens (1), welcher die Fahrkarte enthält, in die entsprechenden Deekel (3, 10) einschiebbar sind, so dass die Rahmen (1 und 5) miteinander ein einheitliches Ganzes bilden.

   6. Umschlag nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Aufnahme der Karte dienende Rahmen (1) an den Seiten mit Führungsleisten (4) versehen ist, zwischen welchen der zur Aufnahme des Bildes dienende Rahmen (5) verschiebbar ist. EMI2.2