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AT133451B - Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb. - Google Patents

Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb.

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Publication number
AT133451B
AT133451B AT133451DA AT133451B AT 133451 B AT133451 B AT 133451B AT 133451D A AT133451D A AT 133451DA AT 133451 B AT133451 B AT 133451B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
relay
contact
circuit arrangement
telephone systems
earth
Prior art date
Application number
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English (en)
Original Assignee
Siemens Ag
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Publication date
Application filed by Siemens Ag filed Critical Siemens Ag
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit   Wählerbetrieb.   
 EMI1.1 
 Wählerbetrieb und bezweckt, die Wirtschaftlichkeit derartiger Anlagen zu erhöhen, was nach der Erfindung dadurch erreicht wird, dass die Einrichtungen zur   Stromstossiibertragung   gleichzeitig zur Abschaltung von Rufstrom dienen. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt, u. zw. handelt es sich hiebei um eine Nebenstellenanlage, bei der ein Teilnehmer über den dargestellten Gruppenwähler GW sich selbsttätig mit der Amtsleitung AL verbinden kann, anderseits ankommende Anrufe vom Amt über die Amtsleitung AL durch eine Beamtin zu dem   gewünschten Teilnehmer   weitergeleitet werden. Bei der dargestellten Anordnung wird das Relais S, das bei abgehenden Verbindungen zur   Stromstossüber-   tragung dient, bei ankommenden Verbindungen als Rufstromabschalterelais benutzt. Wird z.

   B. die Amtsleitung AL von einem Nebenstellenteilnehmer über den Gruppenwähler GW belegt, so spricht über den Schaltarm c des Gruppenwählers GTV das Relais C an, das an den Kontakten 1 c und   2 c   die Leitungen 3 und 4 von der Amtsleitung AL abschaltet. Bei der Belegung der   Amtsleitung AL spricht   in bekannter Weise das Relais S über Erde. Batterie, Kontakte 27   c, 1, Wicklung I   des Relais S, Schaltarm a des Gruppenwählers GW über die nicht dargestellte Teilnehmersehleife, Schaltarm b des Gruppenwählers GW, Wicklung   III   des Relais S, Erde an.

   Das Relais S schliesst den Kontakt   78,   so dass die Einrichtungen über die Amtsleitungen durch die Schleife über a-Ader der Amtsleitung. 4L, Kontakte 8 A, 7 s, Drossel Dr, Kontakt 9 A, b-Ader der   Amtsleitung 17 < belegt   werden. Durch Öffnen des Kontaktes 6 s und Schliessen des Kontaktes 10 s wird das Relais V 1 über Erde,   Kontakt 10   s, Relais V 1, Batterie, Erde erregt, das durch Schliessen des Kontaktes 11   r 7 folgenden   Stromkreis herstellt : Erde, Kontakt 11 v 1, Relais V 2, Relais V 1, Batterie, Erde. In diesem Stromkreis spricht das Relais   V 2 nicht   an. Durch Relais   V 1   wird der Kontakt 5 v 1 geöffnet. Hiedurch wird der Kurzschluss der Wicklung II des Relais S aufgehoben. 



  Sendet nun der Teilnehmer zwecks Einstellung der Wähler im Amt   Stromstösse   aus, so wird bei der ersten Unterbrechung an der Teilnehmerstelle das Relais S stromlos. Der Kontakt 7 s wird geöffnet und hiedureh die bereits vorher erwähnte Schleife über die Drossel Dr unterbrochen. Ferner wird beim ersten Abfall des Relais S der Kontakt 10 s geöffnet und der Kontakt 6 s geschlossen, so dass das Relais   1'2 silber   Erde, Kontakt 11 v 1, Relais V 2, Kontakt 6 s, Batterie, Erde ansprechen kann. Relais   V   2 öffnet die Kontakte 12 v 2 und   13 v 2.   



   Durch   Schliessen   des Kontaktes 6 s wird wohl das Relais V 1 kurzgeschlossen. Das Relais V 1 kann aber   hiedureh   nicht zum Abfallen gebracht werden, da es durch den   Kurzschluss   und durch die Ausbildung als Verzögerungsrelais so lange erregt bleibt, bis nach der   Stromstossunterbreehung   wieder eine   Stromschliessung   erfolgt und das Relais S erneut erregt wird. Das Relais   S   hebt den Kurzschluss des Relais V 1 durch Öffnen des Kontaktes 6 s auf, so dass durch Schliessen des Kontaktes 10 s das Relais V 1 erneut Strom erhält. Durch   Schliessen   des Kontaktes 10 s wird das Relais Y 2 kurzgeschlossen.

   Das Relais V 2 ist ebenfalls ein   Verzögerungsrelais,   das in der kurzen Zeit, in der das Relais   S   während der Stromsehliessung an der Teilnehmerstelle erregt ist. nicht zum Abfallen gebracht werden kann. Es bleiben also während einer   Stromstossreihe   sowohl das Relais V 2 als auch das Relais   Y 1   erregt. 



   Die Stromsehliessungen und-Öffnungen an der Teilnehmerstelle werden durch Kontakt 7 s auf die   Amtseinriehtungen   über die Amtsleitung AL in der bereits angedeuteten Weise übertragen. Nach 

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 EMI2.1 


AT133451D 1931-03-02 1932-02-26 Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb. AT133451B (de)

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