AT133325B - Elektrisches Zählwerk, insbesondere Uhr. - Google Patents

Description

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  Elektrisches Zählwerk, insbesondere Uhr. 
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 versetzt und überträgt seine Bewegung beispielsweise mittels eines auf ihm befestigten Hakens o auf das Steigrad p des Räderwerkes. Damit die zur Erzielung eines vollkommen   gleichförmigen   Ganges erforderliche Schwingungszahl bei Temperaturschwankungen keine Beeinflussung erfährt, sind in den Schwingungserzeuger an geeigneter Stelle, z. B. in dessen Anodenkreis, Kompensationsorgane mit einem negativen Temperaturkoeffizienten eingeschaltet. 



   Gemäss den Fig. 3 und 4 ist der Anker als eine am Umfange mit Zähnen q versehene Scheibe r ausgebildet, welche unter dem Einflusse des elektromagnetischen Feldes absatzweise weitergesehaltet wird. In einer Entfernung etwa des   eineinhalbfaehen   der Zahnteilung von einem der Polsehuhe h ist ein radialgestellter, permanenter Magnet s vorgesehen, dessen einer Schenkel in die Nähe des Umfanges 
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 ist, um die Scheibe r in den magnetischen Kreis des Magnetes s einzuschliessen. Da der Höchstwert des durch die   Polschuhe/t flutenden elektromagnetischen   Feldes grösser als die Stärke des Magnetes s ist, wird beim Anwachsen des Feldes der den Polschuhen h zunächst liegende Zahn q unter diese gezogen, worauf beim Abflauen des Feldes der nunmehr überwiegende Magnet s auf den derart in seine Nähe gebrachten Zahn q einwirkt.

   Die Schaltung der Scheibe r erfolgt vollkommen geräuschlos. 



   An Stelle eines Röhrengenerators könnte auch jedweder zu diesem Zwecke geeignete, masseund trägheitslos arbeitende Generator herangezogen werden. 



   Ferner könnte auch die von einem zentralen Sender ausgestrahlten, hochfrequenten Schwingungen zum gleichzeitigen Antriebe bzw. zur Steuerung einer Reihe von Zählwerken, insbesondere Uhren, dadurch ausgenutzt werden, dass diese als die hochfrequenten Schwingungen in niederfrequente umwandelnde Empfangsapparate ausgebildet sind, welche alsdann in sinngemässer Weise die niederfrequenten Schwingungen ausnutzen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Elektrisches Zählwerk, insbesondere Uhr, deren Betätigung bzw. Steuerung unmittelbar auf rein elektrischem Wege, z. B. durch von einem als Sehwingungserzeuger wirkenden Röhrengenerator erzeugte Stromstösse, erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromstoss besonders niederfrequente, isochrone Pulsationen in der Frequenz von 1 bis 10 Schwingungen in der Sekunde sind.

Claims (1)

1. 2. Zählwerk nach Anspruch 1 mit elektromagnetisch betätigtem Selialtwerk, dadurch gekennzeichnet, dass der Anker als ein abwechselnd vom elektromagnetischen Felde und einem Hilfsmagneten (s) beeinflusstes Schaltrad (ig ausgebildet ist (Fig. 3).

   3. Zählwerk nach den Ansprüchen 1 und 2, an dessen Röhrengenerator zwei Schwingungskreise angeschlossen sind, von denen der eine im Gitterkreis, der andere im Anodenkreis gelegen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Induktionsspulen (c, d) der Schwingungskreise auf einem Eisenkörper (e) aufgebracht sind, welcher im magnetischen Nebenschluss die Polschuhe (h) samt dem Anker (k bzw. r) enthält.

   4. Zählwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen die Wieklungslagen der Induktionsspulen (e, d) Metallfolien, z. B. Stanniol, eingelegt sind, wodurch deren Eigenkapazität beträchtlich erhöht wird.

   5. Zählwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass dem Isolierlack Metallpulver, z. B. aus Aluminium, beigemengt ist.