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AT132915B - Einrichtung zum Kopieren auf Stoßmaschinen. - Google Patents

Einrichtung zum Kopieren auf Stoßmaschinen.

Info

Publication number
AT132915B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
template
slide
workpiece
copying
rotary table
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Adam Cieslik
Original Assignee
Adam Cieslik
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Adam Cieslik filed Critical Adam Cieslik
Application granted granted Critical
Publication of AT132915B publication Critical patent/AT132915B/de

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  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zum Kopieren auf Stossmaschinen. 



   Die Erfindung bezieht sieh auf eine Einrichtung, mit welcher es möglich ist,   Stossmaschinen   zum Kopieren zu verwenden. Dadurch wird die Anschaffung teurer Sondermaschinen für Kleinbetriebe überflüssig. Erfindungsgemäss trägt zu diesem Zweck der den Rundtisch für das Werkstück tragende Querschlitten auch einen vom Rundtisch zwangsläufig angetriebenen Tisch, auf dem die mit einem am Maschinenständer einstellbaren festen Taster zusammenarbeitende Schablone angeordnet ist. Die Einrichtung ist zweckmässig auch zum Stossen von   Sehrägflächen (Hinterstossen) eingerichtet.   



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.   Fig. l   zeigt die   Stossmaschine   zum Teil im Schnitt, die Fig. 2 ist eine schematische Draufsicht 
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 schlitten in Seitenansicht und Fig. 5 den Messerkopf. 



   Der Rahmen der Stossmaschine trägt eine Spindel Sg für den Vorschub des Werkstückschlittens. 



  In die Spindel Sg greift eine zweiteilige Mutter 0, U ein. deren beide Teile auf Bolzen   Bi,     Bs geführt   sind und durch Federn   F, Fs   beständig auseinandergedrückt werden   (Fig.   3). Nur der untere Teil U der Mutter ist mit Gewinde versehen und mittels eines Exzenters auf der im Rahmen sitzenden Spindel SE   hochdrüekbar,   so dass er in Eingriff mit der Spindel Sg gelangt. Die obere Mutterhälfte 0 ist mit dem   Längsschlitten W   verbunden, auf welchem der Querschlitten verschiebbar ist. Auf einer im Querschlitten lotrecht angeordneten Welle sitzt ein Zahnrad Z2, über diesem ein Sehneekenrad und darüber der Rundtisch R.

   Der Quersehlitten trägt den Tisch   y/.. auf welchem   das mit Z2   übereinstimmende   Rad Ru gelagert ist. Dieses steht über ein Rad   Zi   mit dem Zahnrad   Z2 und   damit mit dem Rundtisch in ständiger Verbindung (Fig. 2). Auf dem Tisch Tk wird die Schablone Z angeordnet und mittels einer Spannschraube und Stiften f festgespannt.   Fil.   ist ein am   Maschinenrahmen   einstellbarer Taster. An den Querschlitten kann eine Zentriervorrichtung K1 angesehraubt werden, welche mit einem in den Rundtisch gesteckten Zentrierkörner K2 zusammenwirkt (Fig. 1). 



   Der Messerkopf K (Fig. 5) weist einen in einer zylindrischen Büchse F verschraubbaren Teil mit einer waagrechten Bohrung zur Aufnahme des   Hobelmessers A//, und   einer lotrechten Bohrung J zur Aufnahme des Stossmessers Ms auf. Durch Schlitze im Messerkopf können mit dem Hobel- und Stossmesser zusammenwirkende   Klemmschrauben     Vi, Vz hindurchtreten.   Der Messerkopf ist bei m2 an einer Anschlagplatte   A   angelenkt, welche am Stösselsehlitten S starr befestigt   ist. D1, iSt   eine Feder, welche den Messerkopf beständig in Anlage an der Platte A hält.

   Der   Stösselsehlitten     S   ist in einer   Führung su   gleitbeweglich gelagert und mit der Pleuelstange des Antriebs über ein Kugelgelenklager Kr gekuppelt, wobei der den Schlitten mit diesem Lager kuppelnde Bolzen in diesem Lager axial verschiebbar ist. Die Führung   SF ist   bei   m1   schwenkbar gelagert und weist am unteren Ende einen Kreisbogensehlitz auf (Fig. 4), der einen Führungsbolzen L umgreift. N ist das Getriebegehäuse der Maschine. 



   Wenn kopiert werden soll, so wird nach Aufspannen der Schablone Z und des Werkstückes die Mutter 0, U gelüftet. Der   Längsschlitten   wird mittels des Gewichtes G gegen den Maschinenständer gezogen, so dass der Taster   Fk   die Schablone Z berührt. Bei der dargestellten Ausführungsform hat die Schablone beispielsweise eine biskottenartige Gestalt. Sie wird auf dem Kopiertisch derart aufgespannt, dass ihre Längssymmetrieebene senkrecht zu der durch die Rundtisch-und Kopiertischaehsen gelegten Ebene liegt.

   Nun wird ein Werkstück auf dem Rundtiseh festgespannt, das bei Bearbeitung durch Hobelmesser am Aussenrand etwas grösser ist als die Schablone und das bei Ausstossen eines der Schablone ähnlichen Loches aus einem vollen Werkstück eine   Durchbrechung   hat, die etwas kleiner ist als die 

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 Schablone. Auf diese Werkstücke wird nun mittels Spitzzirkel die abzuhobelnde oder die   auszustossende   Form der Schablone übertragen, derart, dass die so kenntlich gemachte, mit der Schablonenform übereinstimmende Form in bezug auf den Rundtiseh dieselbe Lage einnimmt wie die Schablone in bezug auf den Kopiertisch. Das Werkstück wird derart aufgespannt, dass die das Werkstück bearbeitenden Messer in jeder Lage des Rundtisches Werkstoff zum Spanabheben am Werkstück vorfinden. 



   Nachdem das Werkstück festgespannt ist, wird es mittels des Querschlittens derart eingestellt, dass beispielsweise das Stossmesser an den Punkt 1 (Fig. 2) des Werkstückes herangeführt wird, wobei gleichzeitig der Taster   jF/ ;   an den entsprechenden Punkt der Schablone gelangt. Wird nun nach Lüften der Mutter 0, U der Querschlitten allein von der Maschine gesteuert, so folgt das Stossmesser auf dem Werkstück genau der Sehablonenform. Nach dem Ausstossen bis zum Punkt 2 wird der Rundtisch beispielsweise um   900 verdreht,   so dass die Schablone infolge des Zwischenschaltens des Zahnrades   Zi   zwischen die beiden Tische ebenfalls diese Drehung mitmacht.

   Nun wird das Werkzeug wieder am Punkt 2 des Werkstückes angesetzt, wobei der Taster am entsprechenden Punkt des Umfanges der Sehablone anliegt, und der Querschlitten wird wieder von der Maschine gesteuert. Das Ausstossen wird nun bis zum   Punkt @   3 fortgesetzt. Hierauf wird die zweite Hälfte der   Umrisslinie   auf   ähnliche   Weise ausgestossen. 



  Wenn z. B. ein Stempel gehobelt werden soll, so wird an Stelle der lotrechten Stossmesser einwaagreehtes Hobelmesser eingespannt, und das Werkstück wird zwischen die Körner K1 und K2 eingespannt. Das Hobeln geschieht in der gleichen Weise wie das Ausstossen. 



   Wenn Sehrägfläehen gehobelt oder gestossen werden sollen, wird die   Führung si   um den Bolzen 1ill verschwenkt und bei L festgeklemmt. Die Pleuelstange arbeitet weiter in derselben Arbeitsebene wie bei lotrechter   Stösselbewegung   und durch das Lager K,. und die hin und her gehende Bewegung 
 EMI2.1 
 
PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Einrichtung zum Kopieren auf Stossmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass der den Rund- 
 EMI2.2 
 arbeitende Schablone (Z) trägt.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rundtisch mit einem zu diesem gleichachsigen Zahnrad (Z2) verbunden ist, welches durch ein Zwischenrad (Z1) ein gleich grosses mit dem die Schablone tragenden Tisch (tel) verbundenes Zahnrad (Rk) antriebt.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stössels eh litten (8) samt seiner Führung (SIS) am Ständer um eine waagrechte, zur Sehlittenbewegungsrichtung senkrechte Achse (ni,) schwenkbar gelagert ist, um Schrägflächen stossen zu können.
    4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager am Stösselsehlitten (S) für die den Schlitten antreibende Pleuelstange als Kugelgelenklager (Kr) ausgebildet und der den EMI2.3
AT132915D 1930-12-23 1930-12-23 Einrichtung zum Kopieren auf Stoßmaschinen. AT132915B (de)

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AT132915B true AT132915B (de) 1933-04-25

Family

ID=3637601

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