[go: up one dir, main page]

AT132611B - Schmiereinrichtung für die Kraftübertragungsvorrichtung von Kraftmaschinen. - Google Patents

Schmiereinrichtung für die Kraftübertragungsvorrichtung von Kraftmaschinen.

Info

Publication number
AT132611B
AT132611B AT132611DA AT132611B AT 132611 B AT132611 B AT 132611B AT 132611D A AT132611D A AT 132611DA AT 132611 B AT132611 B AT 132611B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
crankshaft
bearing
wick
bore
sehmiereinriehtung
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Cleveland Tractor Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Cleveland Tractor Co filed Critical Cleveland Tractor Co
Application granted granted Critical
Publication of AT132611B publication Critical patent/AT132611B/de

Links

Landscapes

  • General Details Of Gearings (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



     Schmiereinrichtung.   für   d ! e Kraftübertragungsvorriehtung   von Kraftmaschine. 



   Die Erfindung betrifft eine Schmiereinrichtung für die   Kraftübertragungsvorrichtung von   Kraft- maschinen, u. zw. zum Schmieren des vorderen Lagers der angetriebenen Welle. 



   Das vordere Ende der angetriebenen Welle von Traktoren und Kraftfahrzeugen sitzt gewöhnlich in einem Lager knapp bei dem hinteren Ende der Kurbelwelle und ist unmittelbar von dem Schwungrad und der Kupplung eingeschlossen, ist daher nur schwer   zugänglich,   so dass das Schmieren von aussen äusserst erschwert ist. Es wurde schon der Vorschlag gemacht, dieses Lager unmittelbar an die Schmier- einrichtung der Kraftmaschine   anzuschliessen.   Dies hat sieh jedoch als nachteilig erwiesen, da das dem   Lager im Überfluss zugeführte Schmiermittel   die   benaehbarten Teile überschwemmt.   



   Zweck der   erfindungsgemässen Einrichtung ist, durch selbsttätiges Schmieren   des vorderen Lagers der angetriebenen Welle, das Überfluten der benachbarten Teile zu verhindern. Gemäss der Erfindung wird dem vorderen Lager der angetriebenen Welle eine bestimmte Menge des Schmiermittels durch einen Docht zugeführt, der vom Kurbelkasten der Maschine aus mit Öl angefeuchtet wird. 



   In der Zeichnung ist die erfindungsgemässe Einrichtung, sowie der diese aufnehmende Gehäuseteil eines Traktors im Schnitt dargestellt. 



   Das vordere Ende eines Getriebekastens 10 ist mittels Schrauben   73 mit   dem aus zwei Teilen 11 und 12 bestehenden Kurbelgehäuse verbunden. Das hintere Ende der sich in der   Längsrichtung   des Kurbelgehäuses erstreckenden Kurbelwelle 14 ruht in einem mit der Rückwand des Kurbelgehäuses aus einem   Stück   hergestellten Lager 15 mit abnehmbaren Deckel 17 und Lagerschale 18. Letztere sowie das Lager sind derart angeordnet, dass das Schmiermittel aus der   Sehmierdruekleitung   40 der Aussenseite der Lagerschale zugeführt wird. Die Sehmierdruekleitung steht mit dem Hauptsehmierkanal 41 der Kurbelwelle in Verbindung. 



   Das hintere Ende der Kurbelwelle ragt in den vorderen Teil des Getriebekastens 10 und endet in einem Flansch   19,   an dem das Schwungrad 20 mittels Schraubenbolzen 21 befestigt ist. Das vordere Ende der im Getriebekasten 10 in dessen   Längsrichtung   verlaufenden angetriebenen Welle 22 sitzt in einem Lager 23, das in einer zentralen Ausnehmung des Schwungrades 20 ruht. Hinter dem Lager 23 ist auf der angetriebenen Welle 22 ein Tragring 25 für Kupplungsreibungsorgane 24 aufgekeilt. Eine Seheibe 25 regelt die Lage zwischen den Reibungsorganen 24 und dem Schwungrad 20. 



   Hebelarme 26 sind an der Scheibe 27 angelenkt. Letztere ist mit dem Schwungrad 20 durch Schraubenbolzen   27'verbunden.   Die Hebelarme 26 greifen in eine unter der Wirkung einer Feder 29 stehende Hülse 28. Die Feder hat das Bestreben die Hülse derart zu verstellen, dass   die Reibungs-   organe 24 gegen das Schwungrad 20 gedrückt werden, wodurch die Umdrehung des Schwungrades auf   die Welle 22 übertragen   wird. 



   Das Lager 2. 3 ist durch das Schwungrad 20 und   die Kupplungseinrichtung eingeschlossen und   ist von aussen ohne Abnahme der dasselbe umgebenden Teile nicht zugänglich. 



   Die bekannten Spritz- und Druckschmiereinrichtungen, welche mit dem vorderen Lager unmittelbar verbunden sind, laufen über und überfluten die benachbarten Teile der Kupplung. Um diesen   Übelstand   zu beheben, wird gemäss der Erfindung das Schmiermittel des Kurbelwellenlagers dazu verwendet, um das Lager 23 ununterbrochen und selbsttätig ohne   Möglichkeit   des Überflutens zu schmieren. 



   Zu diesem Zwecke ist im Lagerende der Kurbelwelle eine zentrale   Längsbohrung.   30 vorgesehen, die sieh eine kurze Strecke in das Kurbelwellenende erstreckt. Mit dieser Bohrung 30 steht ein von der   Lagerfläche ausgehender Öleinlasskanal 37   in Verbindung. Hinter dem letzteren angeordnete seitliche 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   Überströmkanäle   32 verbinden die Bohrung 30 mit dem Kurbelgehäuse. In der Bohrung 30 ist ein mit einem Venturikanal 34 ausgestatteter Pfropfen 33 verschraubt, den ein Docht 35 durchsetzt. Das eine Ende des letzteren ruht am Vorderende der angetriebenen Welle 22, während dessen anderes Ende in die Bohrung 30 ragt. 



   Der Docht 35 wird durch die Einschnürung des Venturikanals 34 zusammengepresst und die Geschwindigkeit des unter Kapillarwirkung durch den letzteren fliessende Öl wird daher derart verzögert, dass das Ende der angetriebenen Welle 22 ständig nur genügend angefeuchtet wird, um das Wellenende im Lager 23 mit einer dünnen   Schmiermittelsehicht   zu Überziehen. Das   überschüssige,   zum Tränken des Dochtes nicht erforderliche Öl wird durch die Zentrifugalkraft aus der Bohrung 30 durch die Über- 
 EMI2.1 
 wird niemals ungeschmiert sein, ausser bei langer Ausserbetriebsetzung der Kraftmaschine. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Sehmiereinriehtung für die Kraftübertragungsvorrichtung von   Kraftmaschinen,   die mit einer, mit einem'Schmiersystem versehenen Kurbelwelle und einer an deren einem Ende anliegenden, in einem Lager angeordneten, angetriebenen Welle ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die   Sehmier-   einrichtung des Lagers (23) der angetriebenen Welle (22) einen Docht (35) hat, der in dem Ende der Kurbelwelle liegt, mit dem Ende der angetriebenen Welle (22) in   Berührung   ist und dem das Öl vom Knrbelwellenschmiersystem zugeführt wird. 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. ist, dass er das Schmiermittel von dem Lager (15, 17, 18), in welchem die Kurbelwelle angeordnet ist, dem Lager (23) der angetriebenen Welle (22) zuführt.
    8. Sehmiereinriehtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass in dem einen Ende der Kurbelwelle (14) eine mit dem Schmiersystem derselben in Verbindung stehende Bohrung (30) vorgesehen ist, in welche das eine Ende des Dochtes (35) reicht, dessen anderes Ende an das Ende der angetriebenen Welle (22) stösst.
    4. Sehmiereinriehtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mittel vorgesehen ist, EMI2.3
    5. Sehmiereinriehtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem einen Ende der Kurbelwelle (14) eine axiale Bohrung (30) vorgesehen ist, in der ein Pfropfen (33) herausnehmbar sitzt, welcher den ihn durchsetzenden Docht (35) trägt.
    6. Sehmiereinriehtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der in der Kurbelwellenbohrung (30) sitzende Pfropfen (33) einen ihn axial durchsetzenden Venturikanal (34) hat, durch den der Docht (35) hindurchtritt.
    7. Schmiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Kurbelwelle (14) Überströmkanäle (32) vorgesehen sind, durch welche Überschuss von dem Docht (35) zugefÜhrten Öl während der Drehung der Kurbelwelle (14) durch die Fliehkraft abgeschleudert wird.
    8. Schmiereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die t'berströmkanäle (32) die Kurbelwelle (14) quer durchsetzen und einerseits mit dem Kurbelgehäuse (11, 12), anderseits mit der axialen Kurbelwellenbohrung (30), in welche der Docht (35) eingesetzt ist, in Verbindung stehen.
AT132611D 1931-07-25 1931-07-25 Schmiereinrichtung für die Kraftübertragungsvorrichtung von Kraftmaschinen. AT132611B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT132611T 1931-07-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT132611B true AT132611B (de) 1933-04-10

Family

ID=3637491

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT132611D AT132611B (de) 1931-07-25 1931-07-25 Schmiereinrichtung für die Kraftübertragungsvorrichtung von Kraftmaschinen.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT132611B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102016114403B4 (de) Zapfwellen-system für ein kraftfahrzeug, das der ausrückkupplung ölablass und drucköl bereitstellt
DE2626329A1 (de) Antriebssystem zur drehmomentenuebertragung
DE102007052834A1 (de) Getriebe mit Doppelantriebskupplung und einem Drehmomentwandlerpumpenantrieb
DE102019118609A1 (de) Fahrzeugkraftübertragungskomponente mit drehbarem schmiermittelpfad zur übertragung von schmierflüssigkeit an eine gewünschte stelle
DE2923982A1 (de) Drehmomentwandler mit sperrbarer kupplungseinrichtung
DE112006000026T5 (de) Antriebskraftübertragungsvorrichtung
DE3338417C1 (de) Planetenraeder-Hilfsgetriebe fuer ein Kraftfahrzeug
DE3036162A1 (de) Antriebsuebertragung fuer ein kraftfahrzeug
DE19930417A1 (de) Kurbelwellendrehstruktur für einen Viertaktmotor
DE2633973C2 (de) Kupplung
DE102019116932A1 (de) Verteilergetriebe mit schmiermittelführung
AT132611B (de) Schmiereinrichtung für die Kraftübertragungsvorrichtung von Kraftmaschinen.
DE3148872A1 (de) Fluessigkeitsreibungskupplung mit temperatursteuerung
DE102019106332A1 (de) Hybridmodul
DE596413C (de) Schmiervorrichtung fuer Gleitlager mit am Umfang der Lagerschale verteilten Schmierloechern zur Schmierung mit fluessigem Schmiermittel
DE404319C (de) Schmiervorrichtung fuer Umlaufraedergetriebe mit OElspritzscheibe
DE607313C (de) Schmiervorrichtung fuer ein Wendegetriebe mit umlaufenden und abbremsbaren Kegelraedern
DE853562C (de) Kraftantrieb, insbesondere Flugzeugpropellerantrieb
DE510962C (de) Umlaufschmierung fuer ein Kegelraduntersetzungsgetriebe
DE1187882B (de)
DE392220C (de) Motor mit seitlich am Kurbelgehaeuse angeordnetem, die Vorgelegewelle und die Riemenscheibe unter zwei auswechselbaren UEbersetzungen antreibenden Zahnradpaare
DE369436C (de) Umlaufgeblaese fuer Kohlenwasserstoffmotoren
DE392687C (de) Reibungskupplung, insbesondere fuer den elektrischen Antrieb der auf Kabeln laufenden Zugwagen von Treidelanlagen
DE839301C (de) Steuerungseinrichtung fuer Umlaufraedergetriebe
DE949207C (de) Schmiervorrichtung fuer die Lamellenkupplung der Eingangswelle eines Werkzeugmaschinenantriebes