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Selbstdichtender Schlauch, insbesondere fiir Radreifen von Fahrrädern, Kraftwagen u. dgl.
Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines selbstdichtenden Schlauches, insbesondere für Radreifen von Fahrrädern, Kraftwagen u. dgl., der durch eingedrungene Fremdkörper hervorgerufene Löcher vollkommen selbsttätig verschliesst. Zur Lösung der gestellten Aufgabe hat man bereits vorgeschlagen.
Schläuche aus mehreren Schichten herzustellen, von denen die Innen- und Aussenschicht beispielsweise aus vulkanisiertem Gummi und eine Innensehieht aus Rohgummi oder andern plastischen Massen bestehen.
Bei den bekannten Schläuchen dieser Art sind die einzelnen Schichten nicht durch Vulkanisation miteinander verbunden, so dass eine gegenseitige Verschiebung der Schichten eintritt, die unzulässige
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verhindern, dass die zwischen den vulkanisierten Gummisehiehten liegende plastische Schicht an manchen Stellen vollständig fortgedrückt wird, so dass sie nicht wirksam werden kann, während sieh an ändern Stellen klumpenförmige Anhäufungen bilden. Es kann ferner vorkommen, dass die aussen liegende vulkanisierte Schicht abgerissen wird.
Gemäss der Erfindung wird ein zuverlässiger selbstdichtender Schlauch, bei dem Weichmaehe-
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gang nach der unvulkanisierten Sehlauchwandmitte.
Die Herstellung des neuen selbstdichtenden Schlauches kann in der Weise erfolgen, dass Schwefel und Vulkanisationsbeschleuniger von aussen auf die äussere und innere Sehlauchwandung des geformten Schlauches aufgebracht werden.
Es genügt auch, wenn die Chemikalien, wie Zinkweiss, lediglieh von aussen auf die äussere und innere Sehlauehwandung des geformten Schlauches aufgebracht werden, während die Schlauehwandmitte von diesen Stoffen freibleibt.
Es ist zwar bereits vorgeschlagen worden, einen selbstdichtenden Schlauch aus einer vulkanisierbaren Gummischicht herzustellen. Diese Gummischicht soll zur Hälfte vulkanisiert werden, während die zweite Hälfte durch ein besonderes Verfahren nicht vulkanisiert werden soll. Zu diesem Zwecke wird hier vorgeschlagen, die Seite der Gummischicht, die nicht vulkanisiert werden soll, mit einer besonderen strömenden Flüssigkeit zu kühlen. Da die gesamte Gummischicht an sich vulkanisierbar ist, lässt sich nicht verhindern, dass auch auf der gekühlten Seite schon während der Herstellung noch mehr aber nach der Herstellung infolge Alterung eine Vulkanisation bzw. Nachvulkanisation eintritt, so dass das angestrebte Ziel überhaupt nicht erreichbar ist.
Selbst wenn bei der Herstellung eine Vulkanisation der inneren Hälfte der Gummischicht vermieden werden kann, so kann dieser Zustand doch nur für einen beschränkten Zeitraum aufrechterhalten werden. Infolge der Alterung ist eine Naehvulkanisation unvermeidbar.
Beispiel : Rohgummi mit einem Zusatz von 25% Harzöl und 2% Zinkweiss wird mit einer Warmmisehwalze bis zu einer gewünschten knetbaren Konsistenz vermischt, darauf wird aussen eine stark beschleunigende, innen eine schwach beschleunigende Schicht aus Schwefel aufgestreut und die Vulkanisation des ganzen Schlauches vorgenommen.
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flaschen und andere Gummibehälter zur Aufnahme von Gasen oder Flüssigkeiten geeignet.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Selbstdichtender Schlauch, insbesondere für Radreifen von Fahrrädern, Kraftwagen u. du)., bei dem Weichmachestoffe, wie Harzöl, und Chemikalien, wie Zinkweiss, der Gummimischung beigemengt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlauchwandung aussen und innen durchvulkanisiert ist mit einem allmählichen Übergang nach der unvulkanisierten Schlauehwandmitte.
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