AT130889B - Getreidevorreiniger. - Google Patents

Description

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   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine weitere Ausbildung des durch das Patent Nr.   128 399 geschützten Getreidevorreinigers.   bei welchem an dem Rüttelsieb, vor den die vorgereinigten Körner durchlassende Sieblöchern, ein engmaschiges Drahtnetz vorgeschaltet ist, durch welches ein Windstrom von unten nach oben   durehgeblasen   wird und oberhalb des Rüttelsiebes eine feststehende Ablenkfläche vorgesehen ist. Es hat sich nun gezeigt, dass es auch bei Anordnungen gemäss dem Stammpatent Nr. 128399 öfters Schwierigkeiten bereitet, verschiedene Getreidesorten mit Sicherheit voneinander zu trennen. auch wenn ihr spezifisches Gewicht verschieden ist.

   Um nun die Sortierung bei Einrichtungen nach dem Stammpatent noch gründlicher durchzuführen, ist gemäss der Erfindung die Anordnung derart getroffen, dass der von unten, dem Drahtnetz des Rüttelsiebes zugeführte, das Getreide vorreinigende Windstrom in zwei oder mehrere getrennte, in der Bewegungsrichtung des Getreides hintereinanderliegende Ströme unterteilt ist, so dass das von einem der Windströme vorgereinigte Getreide in seiner weiteren Laufbahn neuerdings über einen folgenden   Windstrom   hinweggeführt und einer weiteren Reinigung unterworfen wird.

   Dadurch, dass durch jeden Windstrom eine Vorreinigung erzielt wird, bewegen sich auf dem Rüttelsieb immer kleinere Mengen des weiter zu sortierenden Gutes nach vorwärts, so dass dem jeweils folgenden   Windstrom   eine weniger grosse und bereits vorgereinigte Gutmenge ausgesetzt wird, die sich auf der   Fläche   des Rüttelsiebes leichter ausbreiten und so dem Wind eine grössere Angriffsfläche entgegensetzen kann. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Getreidevorreinigers gemäss der Erfindung schematisch dargestellt :
Das zu reinigende Getreide gelangt auch hier wie beim Stammpatent aus dem Aufgabetrichter A auf das Rüttelsieb S, welches gleichzeitig Aufgabeschurre für die gleichmässige Verteilung der Körner ist. Das Getreide wandert in der Pfeilrichtung über das durch ein Drahtnetz   cl   gegenüber dem Windkanal nach unten abgeschlossene Rüttelsieb S, wobei der Sand 
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   Der vom Kanal K1 kommende, das Drahtnetz d durchdringende Luftstromhebt die leichteren Beimengungen, wie taube Körner u.   dgl., vom Rüttelsieb ab   und führt sie über die Wand TV hinweg auf ein   Ablaufblech B. Schwerere Beimengungen   werden jedoch von der   Wand F abgefangen   und fallen auf das   Rüttelsieb   S   zurück   und gelangen sodann mit dem 
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 die spezifisch leichteren Beimengungen vom Rüttelsieb   S und Drahtnetz V abgehoben,   von der Ablenkfläche T abgefangen und abgeführt werden.

   Das nun gereinigte Getreide wird durch das Rüttelsieb in der Zeichnung nach links weitergeführt, wobei alle groben Beimengungen, wie 

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 Getreide durch die Sieblöcher hindurchfällt und bei p in den angebauten Trieur abgeführt wird. 



   Statt der Teilung der Windzuführung in zwei Kanäle können auch drei oder mehrere   gesonderte Kanäle   vorgesehen sein, um die Vorreinigung je nach der zu behandelnden Getreidesorte noch weiter durchzuführen.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Getreide. vorreiniger nach Patent Nr. 128 399, dadurch gekennzeichnet, dass der von unten nach oben das Drahtnetz (d) des Rüttelsiebes (S) durchdringende, das Getreide vorreinigende Windstrom in zwei oder mehrere getrennte, in der Bewegungsrichtung des Getreides hintereinanderliegende Ströme (Ki,-Es) unterteilt ist, wodurch das von einem Windstrom vorgereinigte Getreide in seiner weiteren Laufbahn neuerdings einem folgenden Windstrom ausgesetzt wird. EMI2.2