AT130336B - Vorrichtung zur Schaffung von beweglichen Zielen. - Google Patents
Vorrichtung zur Schaffung von beweglichen Zielen.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Vorrichtung zur Schaffung von beweglichen Zielen. Bewegliche Ziele sind in verschiedener Ausführung, z. B. als schwingendes Pendel, auffliegende Taube oder auf einem Wasserstrahl tanzendes Ei, bekannt. Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zur Schaffung beweglicher Ziele, welche unter andern durch Pfeile oder Bolzen usw. angeheftet werden können. Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass scheibenförmige Körper an einer Wand heruntergleiten, hiebei aber eine zickzackförmige, im vorhinein nicht vorauszusehende Bewegungsbahn beschreiben. Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung dargestellt, in welcher Fig. 1 die Vorderansicht und Fig. 2 einen Längsschnitt der Einrichtung zeigt ; Fig. 3,4 und 5 zeigen Einzelheiten. Als bewegliche Ziele dienen Scheiben 1, die aus Karton oder einem beliebigen andern Material hergestellt sind, deren Schaufläche in verschiedenen Farben ausgeführt sein kann. Die Scheiben können kreisrund sein oder die Form eines regelmässigen oder unregelmässigen Vielecks haben. Die Scheiben fallen längs einer Wand 3, welche zugleich die Rückwand der Einrichtung bildet, durch ihr eigenes Gewicht nach unten, werden aber während ihres Falles durch Hindernisse gezwungen, ihre Bewegungsrichtung mehrfach zu ändern und dadurch zickzackförmige, im vorhinein nicht vorauszusehende Bewegungsbahnen zu beschreiben. Diese Hindernisse können, wie in dem in den Fig. 1-4 dargestellten Ausführungsbeispiele gezeigt ist, aus in der Rückwand 3 eingeschlagenen Nägeln oder eingeschraubten Schrauben 4 bestehen, welche entweder regelmässig in Form eines geometrischen Musters oder auch unregelmässig angeordnet sein können. An den Köpfen dieser Nägel oder Schrauben ist eine Drahtverspannung 5 angebracht, welche den Zweck hat, ein Herausfallen der Scheiben nach vorne zu verhindern. Die Nägel oder Schrauben müssen daher mit ihren Köpfen so weit von der Wand 3 abstehen, dass die Scheiben leicht und ohne Reibung zwischen der Rückwand 3 und der die Vorderwand bildenden Drahtverspannung 5 herabgleiten können. Es ist weiters klar, dass der Abstand Li zwischen je zwei benachbarten Nägeln oder Schrauben 4. etwas grösser sein muss als die grösste Abmessung der Scheibe 1, damit ein Verklemmen der Scheibe zwischen den Hindernissen nicht eintreten kann. Diese Drahtverspannung ist aus dünnem Draht hergestellt, damit die Sicht auf die Scheiben möglichst wenig behindert wird. Durch die Wahl verschiedener Scheibenformen und durch die gewählte Anordnung der Hindernisstifte werden somit die Bewegungsbahnen der herabfallenden Scheiben in der verschiedenartigsten, im vorhinein nicht zu erwartenden Weise beeinflusst werden können. Am oberen Ende der Wand. 3 ist eine Zubringervorrichtung 2 angeordnet, welche im Wesen aus einer aus Stangen oder Latten 8 gebildeten und zur Wand 3 geneigten Rinne besteht, in der die Scheiben aufgestapelt sind. Unter dieser Zulaufrinne ist ein Brett 6 angebracht, um die Zuführung der Scheiben zu der Zielvorrichtung unsichtbar zu machen. Die einzelne Scheibe kann durch einen Schlitz in der Zulaufrinne und Betätigung eines Schiebers zum Abfallen in die Vorrichtung gebracht werden. Wenn die Scheiben die Einrichtung passiert haben, fallen sie in einen Sammelkasten 7, aus dem sie wieder in die Zubringervorrichtung 2 gebracht werden können. An Stelle der Nägel oder Schrauben 4 können auch anders gestaltete Hindernisse vorgesehen sein. Wie aus Fig. 5 ersichtlich, können z. B. an der Wand 3 kurze Leitflächen 9, 10 angeordnet sein, die entweder kurvenförmig oder ebenflächig in winkeliger Form gestaltet sein können und auf der Wand 3 derart angeordnet sind, dass der Durchtritt einer Scheibe zwischen je zwei benachbarten Leitflächen- stücken ermöglicht ist.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zur Schaffung von beweglichen Zielen, bestehend aus an einer Wand herabfallenden Scheiben und aus an der Wand angebrachten Hindernissen, welche die herabfallenden Scheiben zwingen, ihre Bewegungsrichtung mehrfach in nicht vorauszusehender Weise zu ändern.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in die Wand (3) in regelmässiger oder unregelmässiger Verteilung Nägel oder Schrauben (4) eingesetzt sind, welche als Hindernisse für die herabfallenden Scheiben wirken und sie in ihrer Fallrichtung ablenken.3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass je zwei benachbarte Nägel oder Schrauben (4) eine Entfernung haben, die etwas grösser ist als die grösste Abmessung einer Scheibe (1).4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an den Köpfen der Nägel oder Schrauben (4) eine Drahtverspannung (5) aus feinen Drähten angebracht ist, die eine Schutzwand gegen das Herausfallen der Scheiben nach vorne bildet.5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Wand (3) angebrachten Bewegungshindernisse für die herabfallenden Scheiben aus kurzen Leitflächen bestehen.6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitflächen (9, 10) kurvenförmig oder winkelig ebenflächig gestaltet sind. EMI2.1
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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AT130336T | 1931-01-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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AT130336B true AT130336B (de) | 1932-11-10 |
Family
ID=3636467
Family Applications (1)
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AT130336D AT130336B (de) | 1931-01-27 | 1931-01-27 | Vorrichtung zur Schaffung von beweglichen Zielen. |
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-
1931
- 1931-01-27 AT AT130336D patent/AT130336B/de active
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