AT129172B - Einrichtung zum Fortschalten elektrischer Nebenuhren. - Google Patents
Einrichtung zum Fortschalten elektrischer Nebenuhren.Info
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- G04C13/021—Circuit arrangements; Electric clock installations primary-secondary systems using transmission of singular pulses for driving directly secondary clocks step by step
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Einrichtung zum Fortschalten elektrischer Nebenuhren. Es ist bekannt, die Au-und AbschaltLing des Uhrenfortschaltestromes durch Relais mit meitreren Schaltstufen vorzunehmen, die kurzzeitig je einen festen Widerstand in die Uhren- EMI1.1 dazu, die in den Nebenuhrenleitungen auftretenden induktiven Spannungen klein zu halten. Diese Anordnung hat den Nachteil, dass keine normal ausgebildeten Relais verwendet werden können. Bei ausgedehnten Uhrenanlagen ist es ausserdem erwünscht, eine beliebige und leicht veränderliche Anzahl von Stromstufen vorzusehen, so dass bei Belastungsänderungell, z. B. hervorgerufen durch Änderungen des Uhrennetzes, schnell und mit geringem Aufwand die Stromstufen wieder die bestimmte Grösse erhalten können, die nach unten hin durch die Wirtschaftlichkeit, nach oben hin durch den zulässigen magnetischen Energiebetrag der Nebenuhr- schaltwerke pro Stufe begrenzt wird. Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe durch die Anordnung einer Relaiskette an Stelle der bisher verwendeten einzigen, komplizierten Relais gelost, welche den Uhrenschaltstrom bzw. die Widerstände stufenweise ein-und ausschaltet. Diese Anordnung besitzt noch gegen- über den bekannten Einrichtungen durch die ausschliessliche Verwendung von in der Selbst- anschlusstechnik gebräuchlichen Schaltmitteln erhebliche wirtschaftliche Vorteile. Im folgenden wird ein in der Abbildung dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Die nicht dargestellte Hauptuhr betätigt jede Minute abwechselnd den Hauptuhren- EMI1.2 bei b4, a4 stattfindet und dass während eines Fortschaltestromstosses nur ein Uhrenkontakt wirksam sein kann. Ausserdem bringt jedes Hilfsrelais durch den Kontakt a3 bzw. b3 bei seinem Anzug eine Relaiskette C--H' zum Ablauf, die der Reihe nach die Widerstände Wu- vu in der Uhrenleitung L mit den Nebenuhren U1 und U2 zu-oder abschaltet. Die einzelnen Widerstände werden zweckmässig so dimensioniert, dass die bei der An-oder Abschaltung nacheinander folgenden Stromstufen gleich gross sind. Die gleichen Stromstufen bei An-und Abschaltung unter Verwendung derselben Widerstände werden dadurch erreicht, dass die Relaiskette in einer bestimmten Richtung (beispielsweise von H nach G) erregt, jedoch in der entgegengesetzten Richtung wieder aberregt wird. Das Aberregen der einzelnen Kettenrelais erfolgt vorwiegend durch Kurzschliessen ihrer Wicklungen, wodurch der Abfall verzögert und die Dauer des Fort- schaltestrornstosses vergrössert wird. Es ist natürlich möglich, den Abfall der Kettenrelais durch Auftrennen ihrer Erregungsstromkreise oder durch Gegenampèrewindungen zu erreichen. Durch einen weiteren Kontakt a4 bzw. b4 kann jedes Hilfsrelais A oder B die BatterieSpannung mit verschiedener Polarität an die Uhrenleitung L legen, so dass die minutlichen Impulse eine wechselnde Stromrichtung besitzen. In der Ruhelage schalten die Kontakte a4 und b4 die Uhrenleitung kurz, so dass die der restlichen magnetischen Energie der Nebenuhrschaltwerke entsprechende Spannung sich über diese Kontakte ausgleichen kann, z. B. auftretende Spannungen zufolge Abklingen der Felder in den Nebenuhren. Die Wirkungsweise der Anord- EMI1.3 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 Kontakt h2 Relais A aberregt wird und durch Umschalten des Kotaktes a4 unter gleichzeitigem Kurzschluss die Uhrenlinie vom Minuspol abgeschaltet. In der nächsten Minute spricht an Stelle des Relais A das Relais B an, so dass durch den Kontakt b4 die Batteriespannung mit umgekehrter Polarität an die Uhrenleitung gelegt wird. Die übrigen Schaltvorgänge spielen sich wie oben beschrieben ab. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Einrichtung zum Fortschalten elektrischer Nebenuhren mittels stufenweise ansteigender und abfallender Stromstösse, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kette sich gegenseitig steuernder Relais vorgesehen ist, welche die stufenweise Änderung des Fortschaltestromes bewirken.
Claims (1)
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Relais ("C-jEp sich derart gegenseitig steuern, dass die Abschaltung in umgekehrter Reihenfolge wie die Anschaltung erfolgt.3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abfall eines oder mehrerer Kettenrelais (GL-H) durch Kurzschliessen ihrer Wicklungen erfolgt.4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die gegen- EMI2.2 derart an-und abschalten, dass bei der An-und Abschaltung sämtliche Stromstufen gleich sind.5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch Hilfsrelais (A, B), EMI2.3
Applications Claiming Priority (1)
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DE705277X | 1929-11-16 |
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AT129172D AT129172B (de) | 1929-11-16 | 1930-09-04 | Einrichtung zum Fortschalten elektrischer Nebenuhren. |
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1930
- 1930-09-04 AT AT129172D patent/AT129172B/de active
- 1930-11-08 FR FR705277D patent/FR705277A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR705277A (fr) | 1931-06-04 |
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