AT127833B - Mahlscheibe. - Google Patents

Description

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    Mahlscheibe.   



   Es gibt gusseiserne   Mahlscheiben,   die zur Gänze oder an ihrer verzahnten Seite allein als Hartguss ausgebildet sind. Die Zähne solcher Scheiben weichen etwas von der radialen Richtung ab. Es gibt auch solche Mahlseheiben, deren Zähne in zwei oder mehreren konzentrischen Ringzonen angeordnet sind, wobei die Abweiehung der Zähne von der radialen Richtung in den Ringzonen verschieden sind. indem diese Ab eichung von innen gegen aussen zunimmt. Schliesslich gibt es auch Mahlscheiben mit abgerundeten oder abgeflachten   Zähnen,   die nicht schneidend, sondern zermalmend auf das Mahlgut wirken. Bei allen diesen Mahlseheiben sind die Zähne bearbeitet. 



   Gegenstand der Erfindung ist nun eine gusseiserne   Mahlscheibe,   deren abgerundeten Zähne unbearbeitet, wie sie aus der Gussform herauskommen, bleiben. Dabei kann entweder die ganze Scheibe oder auch nur ihre mit den Zähnen versehene Seite Hartguss sein. 



   Auch bei dieser Mahlscheibe sollen die Zähne nicht schneidend, sondern zermalmend auf das Mahlgut wirken. Diese Wirkungsweise erfordert aber keineswegs-und darin liegt die neue Erkenntnis, die die Grundlage der Erfindung   bildet-eine vollkommene Gleichmässigkeit   und Genauigkeit der Zähne und ihrer Gestalt ; die unvermeidlichen Unregelmässigkeiten und Ungenauigkeiten, wie sie die Zähne des rohen Gusskörpers aufweisen, beeinträchtigen die Mahlwirkung nicht nur nicht, sondern verbessern sie sogar, wie Versuche ergeben haben. Dabei ist es für die Herstellung der Mahlscheiben ein ganz bedeutender Vorteil, dass sie nicht bearbeitet zu werden brauchen und dass daher die Herstellungskosten nur einen geringen Bruchteil der Kosten von   1\'lahlscheiben   mit bearbeiteten Zähnen betragen. 



   Die nicht bearbeiteten Zähne nutzen sieh auch nicht so rasch ab wie die bearbeiteten. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Gusseiserne Mahlseheibe mit gegen die radiale Richtung geneigten unscharfen oder abgeflaehten Hartgusszähnen, die gegebenenfalls in zwei oder mehreren konzentrischen Ringreihen angeordnet sein können, wobei dann die Abweichungen der Zähne von der radialen Richtung von innen nach aussen zunehmen, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne unbearbeitet sind, wie sie aus der Gussform kommen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.