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Strecksessel.
Die bekannteste Form der Strecksessel (Fig. 1) besteht aus zwei scherenartig ineinander klapp- baren Rahmen, deren Querstangen den Stoffbelag tragen und die durch einen Stützrahmen in verschie- denen Lagen gegeneinander festgestellt werden können, wobei dessen untere Querstange in Lücken der zahnstangenartig ausgebildeten rückwärtigen Enden der Längsstangen des einen Rahmen eingreift.
Zumeist wird noch ein Fussteil vorgesehen, der aus einem Rahmen mit aufklappbaren Füssen besteht und bisher mit geschlitzten Blechlaschen versehen wurde, die in Schrauben an dem einen Rahmenteil des
Strecksessels eingehakt wurden. Diese Strecksessel werden auch oft mit zusammenklappbaren Armlehnen versehen.
Ein Nachteil dieser Strecksessel besteht in der Befestigung des Fussteiles. Die meist verwendeten Bleehlaschen verbiegen sich leicht und verursachen ausserdem, ebenso wie die üblicherweise an den Innenflächen des einen Rahmenteiles des Strecksessels angebrachten Schrauben, ein Hängenbleiben und Zerreissen der Beider. Erfindungsgemäss werden daher an den Aussenflächen des Fussteilrahmens kurze Zapfen vorgesehen, die in Schlitze an dem Strecksesselrahmen eingreifen.
Die erfindungsgemässe Befestigung des Fussteiles zeigt Fig. 2 und Fig. 3. An den Längsteilen des Fussteiles 1 sind kurze Zapfen 1 a befestigt, welche in die in den Rahmenteilen 2 eingefrästen durchlaufenden Nuten 2 a eingreifen und in den die Nuten zum Teil. abdeckenden Blechplatten 2b bzw. deren Schlitzen ihre Lagerung finden.
Die durchlaufende Nut bietet nicht nur einen fabrikatorischen Vorteil, da sie ja billiger herzustellen ist wie eine begrenzte Nut, sondern erhöht auch die Widerstandsfähigkeit gegen Feuchtigkeit, da das Regenwasser in der durchlaufenden Nut einen Ablauf findet.
Um den Zapfen la ein leichteres Hineingleiten in die Schlitze der Blechplatten 2b zu ermöglichen, sind die Schlitze oben etwas erweitert. Um ein unerwünschtes Herausgleiten zu verhindern, sind die Schlitze in winkelförmigem Verlauf ausgebildet. In dem nach rückwärts verlaufenden Teil der Schlitze gleiten die Zapfen schräg nach unten und hierauf in die im Winkel nach vorne zu anschliessende Rast, deren obere Begrenzung das unbeabsichtigte Herausgleiten der Zapfen nach Art eines Bajonettverschlusses verhindert.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Strecksessel, bestehend aus zwei scherenartig ineinander klappbaren Rahmen, die durch einen Stützrahmen gegeneinander festgestellt werden können, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung des Fussteiles mittels Zapfen erfolgt, die in Schlitze an den Enden des einen Rahmens des Streeksessels eingreifen.
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