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AT126631B - Zentral gestellte Weichenstellvorrichtung. - Google Patents

Zentral gestellte Weichenstellvorrichtung.

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AT126631B
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placed point
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English (en)
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Siemens Ag
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Zentral gestellte Weichenstellvorrichtung. 



   Der Wunsch, die an jedem Ende eines Bahnhofes befindlichen Stellwerke zu ersparen und die Bedienung der Sicherungsanlage eines ganzen Bahnhofes von einem Mittelstellwerk aus durchzuführen, führte zur Entwicklung von Weichenstellvorrichtungen, welche die Umstellung einer Weiche auf grössere als bisher übliche Entfernungen ermöglichen. 



   Da die übliche, von den Endstellwerken aus durchgeführte Beobachtung der Endstellung der Weichen bei der grossen Entfernung des Mittelstellwerkes nicht möglich ist, soll erfindunggemäss eine in der Weichenstellvorrichtung befindliche elektrisch betätigte Verriegelungseinrichtung die Weiche in der erreichten Endlage festlegen, wobei die Freigabe der Weiche für eine Umstellung nur auf elektrischem Wege vom Stellwerk aus möglich ist. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. 



   Die Riegelstange R ist mittels Stift S im Lager L drehbar gelagert. Die von der Weichenstellvorrichtung angetriebene Stellstange a hält die Weiche in der Geraden fest, wobei die Riegelstange R durch eine Feder F oder durch das eigene Gewicht in die Rast al der Stellstange a gedrückt wird. 



   Die Freigabe der Riegelstange R zum Zwecke der Umstellung der Weiche erfolgt mit Hilfe eines Magnetes 1. Der Wicklung dieses Magnetes wird über einen Kontakt   41-42,   welcher unmittelbar oder mittelbar mit der Weichenstelleinrichtung im Stellwerk in Verbindung steht und vor oder beim Beginn der Bedienung derselben geschlossen wird, Strom zugeführt. 



   Erfindungsgemäss wird zur Erhöhung der Sicherheit z. B. ein Kontakt 71, 72 in den Freigabestromkreis geschaltet, der nur dann   schliesst,   wenn die Weiche oder die Umgebung der Weiche von Zugsachsen frei ist. In Fig. 1 und 2 wird der Kontakt 71-72 durch das von einer Isolierschiene vor der Weiche abhängige Gleisrelais G. R. gesteuert. 



   Der Anker des Magnetes I steht mit der   Riegelstal1ge R   in Verbindung und hebt letztere, wenn Wu Strom erhält, aus der Rast al heraus. Die Weiche kann nun umgestellt werden und erreicht die Stellung in die Ablenkung. Die Riegelstange R fällt nach Unterbrechung von 
 EMI1.1 
 
Um sicher zu gehen, dass die Weiche sich in der ordnungsgemässen Endlage befindet, werden   Zungenüberwachungsstangen,   welche mit je einer Zunge in Verbindung stehen, in einem 
 EMI1.2 
   Zungenüberwachungsstangen,   in deren Ausnehmungen   An   und   lC21   sich die Riegelstange R legt. 



   Auf diese Weise wird erreicht, dass die Zungen der Weichen über die Zungenüberwachungsstangen verriegelt werden. Die Verriegelung   der Zungenüberwaohungsstangen   kann auch für sich allein angewendet werden. Die Stellstange   d   ist in letztem Falle ohne Zusammenhang mit der Riegelstange R, die Weiche wird dann nur mit Hilfe der Zungenüberwachungsstangen festgelegt. In der andern Weichenlage übernehmen die   Ausnehmungen K12 und K22   in den Zungenkontrollstangen Kl   und K2   die Festlegung in analoger Weise. 



   Wird an Stelle der Feder F der Magnet   11   (Fig. 2) verwendet, dann ist es möglich, das Einfallen der Riegelstange R in die entsprechenden Ausnehmungen auf elektrischem Wege zu erreichen. Über einen   Kontakt 51-52,   welcher von einer bestimmten Lage der Weichenstelleinrichtung im Stellwerk abhängig ist-in Fig. 2 von der   Pluslage-,   wird der Wicklung   Wn   

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 EMI2.1 


AT126631D 1931-01-31 1931-01-31 Zentral gestellte Weichenstellvorrichtung. AT126631B (de)

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AT126631B true AT126631B (de) 1932-02-10

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AT126631D AT126631B (de) 1931-01-31 1931-01-31 Zentral gestellte Weichenstellvorrichtung.

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