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Schaltung zur Beseitigung des Brummtones in Radio-und Verstärkergeräten mit
Lichtnetzbetrieb.
Bekanntlich tritt bei Wechselstrom-Netzempfängern die Erscheinung auf, dass trotz der besten Siebung des Netzanodenteiles, speziell bei Sehwingaudionschaltung mit danachfolgendem Widerstandsverstärker. ein charakteristisches, leichtes Brummen ü rig bleibt. Dieses Brummen, besser gesagt Restbrummen, ist manchmal recht störend, besondes wahrend der Pausen oder der Pianostellen in den musikalischen Darbietungen von Radioübertragungen. Die Bekämpfung des Brummrestes durch Abschirmung der einzelnen Röhren ist bekannt, wirkt aber nur in vereinzelten Fällen.
Geht man von der Überlegung aus, dass das Restbrummen durch einen
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im Lautsprecher den Brummton erzeugt, dann ist dieser Brummton zu beseitigen, wenn es gelingt, dem Gitter der Endröhre ein Wechselpotential gleicher Periodenzahl und Amplitude mit einer um 1800 verschobenen Phase aufzudrücken. Diese Wechselspannung muss im Anodenkreis der Endröhre ebenfalls ein gleich starkes, aber phasenverschobenes Brummen hervorrufen und die Wirkung des ersten Restbrummens kompensieren.
Erfindungsgemäss erfolgt dieses Aufdrücken der kompensierenden Wechselspannung durch kapazitive oder induktive Übertragung einer geeigneten, im Apparat befindlichen Wechselspannung auf das Gitter der Verstärkerröhre. Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt.
Vl, V2 sind die zwei letzten Röhren eines Verstärkers. Zu dem Gitter G der Endröhre kommen die störenden Wechselspannungen. die im Lautsprecher L wahrnehmbar sind. Da die Heizung des Verstärkers von der Wechselstromquelle besorgt wird, von der auch der Brummton stammt so stellen die Kathodenpunkte x und ! J einc Wechselspannungsquelle gleicher Frequenz mit dem Brummton dar, wobei ihr jeweiliges Potential um 1800 gegenüber dem Gitterpotential in der Phase verschoben ist.
Verbindet man nun das Gitter der Röhre mit dem Punkt 1 des Kompensationskondensators C und dem Punkt II mit einem der versuchsweise zu ermittelnden Fusspunkte x oder y des Heizfadens der Endröhre, so wird dem Gitter der Röhre ein Teil der am Faden liegenden Wechselspannung annähernd gleicher Grössen- anordnung wie die Störspannung aufgedrückt. Durch genaue Anpassung an den Kondensator C und durch Wahl des richtigen Anschlusses x oder y lässt sich das Störbrummen so weit reduzieren, dass nur mehr die Unvollkommenheit der Siebung übrig bleibt, die praktisch vernachlässigt werden kann.
Es ist natürlich auch möglich, die den Brummton kompensierende Spannung auf induktivem Wege zu übertragen, z. B. einer Wicklung des Transformators T oder eines besonderen Transformators zu entnehmen, der in einer den Brummton führenden Leitung des Apparates eingeschaltet ist.
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Circuit for eliminating the hum in radio and amplifier devices
Lighting network operation.
As is well known, the phenomenon occurs with AC mains receivers that, despite the best screening of the mains anode part, especially in the case of a visual audio circuit with a subsequent resistance amplifier. a characteristic, slight hum remains. This hum, or rather residual hum, is sometimes quite annoying, especially during the breaks or the piano parts in the musical presentations of radio broadcasts. The fight against the residual hum by shielding the individual tubes is known, but only works in isolated cases.
Assuming that the residual hum is caused by a
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generates the hum in the loudspeaker, this hum must be eliminated if an alternating potential of the same number of periods and amplitude with a phase shifted by 1800 can be applied to the grid of the output tube. This alternating voltage must also produce an equally strong but phase-shifted hum in the anode circuit of the output tube and compensate for the effect of the first residual hum.
According to the invention, the compensating alternating voltage is applied by capacitive or inductive transmission of a suitable alternating voltage located in the apparatus to the grid of the amplifier tube. An exemplary embodiment is shown in the drawing.
Vl, V2 are the last two tubes of an amplifier. The interfering alternating voltages come to the grid G of the end tube. which can be heard in the loudspeaker L. Since the amplifier is heated by the alternating current source from which the humming sound originates, the cathode points x and! J represents an alternating voltage source of the same frequency with the hum sound, with their respective potential being shifted in phase by 1800 compared to the grid potential.
If you now connect the grid of the tube with point 1 of the compensation capacitor C and point II with one of the base points x or y of the filament of the end tube, which are to be determined by way of experiment, then the tube grids part of the alternating voltage on the filament of approximately the same magnitude. arrangement like the interference voltage imposed. By precisely matching the capacitor C and choosing the correct connection x or y, the interference hum can be reduced to such an extent that only the imperfection of the sieving remains, which can practically be neglected.
It is of course also possible to transmit the voltage compensating for the humming sound inductively, e.g. B. a winding of the transformer T or a special transformer that is turned on in a line leading to the hum of the apparatus.
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