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AT126280B - Spannungsteiler, insbesondere für Empfangsvorrichtungen der drahtlosen Telephonie. - Google Patents

Spannungsteiler, insbesondere für Empfangsvorrichtungen der drahtlosen Telephonie.

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Publication number
AT126280B
AT126280B AT126280DA AT126280B AT 126280 B AT126280 B AT 126280B AT 126280D A AT126280D A AT 126280DA AT 126280 B AT126280 B AT 126280B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
voltage
voltage divider
tubes
glow discharge
discharge tubes
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Ladislaus Ing Koeroes
Original Assignee
Ladislaus Ing Koeroes
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ladislaus Ing Koeroes filed Critical Ladislaus Ing Koeroes
Application granted granted Critical
Publication of AT126280B publication Critical patent/AT126280B/de

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  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Spannungsteiler, insbesondere für Empf'angsvorrichtungen der drahtlosen Telephonie. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Spannungsteilers allein überbrückt ist. Diese Art der Schaltung des Spannungsteilers wurde in der Einleitung als diejenige angezogen, bei welcher dem Spannungsteiler auch dann konstante, also von der Belastung unabhängige Spannungen zu entnehmen sind, wenn die Stromquelle einen verhältnismässig hohen inneren Widerstand hat. Diese Ausgleichswirkung des Spannungsteilers nach der Erfindung ist in allen Fällen vorhanden, wo die zu teilende Spannung durch eine oder mehrere Glimmröhren des Spannungsteilers überbrückt ist.

   Dagegen hat in solchen Fällen diejenige Röhre oder eine derjenigen Röhren, durch welche die Überbrückung zustande kommt, nicht die spannungsteilende Wirkung der übrigen Röhren inne, denn die   Überbrückung   hat zur Voraussetzung, dass der Spannungabfall in derjenigen Röhre oder in der Gesamtheit derjenigen Röhren, durch welche die Überbrückung bewirkt wird, gleich der zu teilenden Spannung ist. 



   Zurückkommend auf Fig. 2 soll in diesem Falle dem Spannungsteiler auch eine negative Spannung für die Gitter der zu speisenden Elektronenröhren entnommen werden. Daher sind die Kathoden der zu speisenden Elektronenröhren nicht an die Endklemme   b4,   sondern an die Anzapfung b3 gelegt, so dass der letzteren ein Potential gleich Null zuzuweisen ist. Demzufolge kommt die durch die nacheinander geschalteten Glimmröhren von 100,80 und 80 V Betriebsspannung bestimmte konstante Spannung von 260 V zwischen den Endklemmen   b1   und   b4   bei   b1   mit +180 V und bei b4   mit-80   V zur Geltung. 



  Nunmehr leuchtet ohne weiteres ein, dass die zwischen   b1   und b3 geschaltete Elektronenröhre cl eine Anodenspannung von 180 V und die Elektronenröhre c2 zwischen b2 und b3 eine Anodenspannung 
 EMI2.1 
 erhält. Zur Abnahme von geringeren Vospannungen kann man ein Ohmisches Potentiometer zur Glimmröhre a3 parallel schalten und die Gitter an die Anzapfungen desselben legen. Da von diesem Potentiometer nur Spannung und kein Strom abgenommen wird, so sind die seinen Anzapfungen entnommenen Gittervorspannungen ebenfalls konstant und sein Widerstand kann beliebig hoch gewählt werden. 



   Im Falle der erwähnten Überbrückung der zu teilenden Spannung muss diese selbstverständlich auf den Gesamtwert der Betriebsspannungen derjenigen Röhren eingestellt werden, die an der Über-   brüekung   teilnehmen. Der Spannungsteiler nach der Erfindung ermöglicht, diese Regelung ohne weiteres, nämlich ohne Verwendung eines Instrumentes zu bewirken. Es genügt, diejenige Glimmröhre al, die laut obigem keine solche spannungsteilende Wirkung hat wie die übrigen Röhren, mit Hilfe eines Regulierwiderstandes an der Stromquelle zur Zündung zu bringen.

   Damit diese zu beobachtende Röhre sich von den Übrigen leicht unterscheiden lässt und noch mehr aus dem Grunde, damit die Beobachtung durch die Lichtwirkung der übrigen, etwa früher zündenden Röhren nicht gestört wird, macht man die Hüllen der übrigen Röhren undurchsichtig, wie in der Zeichnung durch Schattierung angedeutet. 



   Der Spannungsteiler nach Fig. 3 hat die gleiche Wirkung wie der nach Fig. 1, von dem er sich dadurch unterscheidet, dass die beiden Glimmröhren nicht in Reihenschaltung, sondern bei den Anoden vereinigt sind und die Klemme   b1   zu den vereinigten Anoden gehört. Soll der Klemme b3 auch in diesem Falle eine Spannung von 20 V entnommen werden, so muss die Spannung der Röhre   a3 selbstverständlich   180 V betragen. 



   Der Spannungsteiler nach Fig. 4   unterscheidet   sich von dem nach Fig. 3 bloss dadurch, dass jener auch eine dritte Röhre   a1     zur Überbrückung   der zu teilenden Spannung enthält, deren Betriebsspannung   gleich der zu teilenden Spannung ist.   



   Im Spannungsteiler nach Fig. 5 sind die in Fig. 1 bzw. 2 und 3 bzw. 4 dargestellten beiden Arten der Vereinigung der   Glimmentladungsröhren   kombiniert. Die Röhren   a2,   al, a4 sind nach Massgabe der Fig. 2 nacheinander geschaltet, während die Anode der Röhre a3 mit der Anode der Röhre a2 vereinigt ist. Die Schaltung der Verbraucher ist die gleiche wie in Fig. 2, nur dass an die Klemme   M   der Röhre a3 ein weiterer Verbraucher c3 gelegt ist. Bei Verwendung von Glimmröhren von den angedeuteten Spannungen lassen sich den einzelnen Klemmen b die bei denselben in Klammern angegebenen konstanten Spannungen entnehmen. 



   In der Ausführung nach Fig. 6-8, die dem Schema nach Fig. 5 entspricht, haben die vier Glimmröhren al, a2, a3, a4 eine gemeinsame, als viereckige Dose ausgebildete Fassung   d   aus Isolierstoff. 



  Die Röhren sind in der Deckplatte und die nach Art der bekannten Stiftkontakte ausgeführten Klemmen M,   b2, b3, b4, b5 im Boden der Dose d befestigt. Die von den Klemmen abnehmbaren konstanten Spannungen   sind bei den Stiften an der Bodenplatte der Dose vermerkt. Die Schaltungen der Röhren untereinander und mit den Klemmen sind im Hohlraume der Dose nach dem aus Fig. 8 ersichtlichen Schema hergestellt. 



  Bei dieser Ausführung lässt sich der ganze Spannungsteiler wie eine einzige Röhre handhaben. Die gemeinsame Fassung braucht selbstverständlich nicht sämtliche Röhren eines Spannungsteilers zu umfassen. 



   Die Unterbringung zweier oder mehrerer Glimmröhren'des Spannungsteilers in einem gemeinsamen Behälter bzw. Gasraum ist ebenfalls durchführbar. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Spannungsteiler, insbesondere für Empfangsvorrichtungen der drahtlosen Telephonie, dadurch gekennzeichnet, dass er aus mit verdünntem Gas gefüllten Glimmentladungsröhren besteht, deren untereinander verbundene Elektroden mit Anzapfungen oder Anschlussklemmen versehen sind. <Desc/Clms Page number 3>
    2. Spannungsteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gliinmentladungsröhren in Reihe geschaltet sind (Fig. 1 und 2).
    3. Spannungsteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anoden der Glimmentladungsröhren miteinander verbunden sind (Fig. 3 und 4).
    4. Spannungsteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Glimmentladungsröhren untereinander teils in Reihe geschaltet, teils an ihren Anoden miteinander verbunden sind (Fig. 5).
    5. Spannungsteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben einer der Glimmentladungsröhren (al), deren Betriebsspannung entweder der zu teilenden Spannung gleich ist oder die Betriebsspannung einer oder mehrerer mit ihr in Reihe geschalteten Röhren auf die zu teilende Spannung ergänzt, durchsichtig ist, während die Kolben der übrigen Röhren undurchsichtig sind.
    6. Spannungsteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwei, mehrere oder alle Glimmentladungsröhren eines Spannungsteilers eine gemeinsame Fassung aufweisen.
    7. Spannungsteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwei, mehrere oder alle Glimmstrecken eines Spannungsteilers in einem gemeinsamen Kolben angeordnet sind. EMI3.1
AT126280D 1928-10-12 1929-04-08 Spannungsteiler, insbesondere für Empfangsvorrichtungen der drahtlosen Telephonie. AT126280B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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HU126280X 1928-10-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT126280B true AT126280B (de) 1932-01-11

Family

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Application Number Title Priority Date Filing Date
AT126280D AT126280B (de) 1928-10-12 1929-04-08 Spannungsteiler, insbesondere für Empfangsvorrichtungen der drahtlosen Telephonie.

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