AT124154B - Selbsttätig nachspannende Riemenverbindung. - Google Patents

Description

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    Selbsttiitig naehspannende Riemenverbindung.   



   Die unvermeidlichen Dehnungen der im Betriebe befindlichen Treibriemen od. dgl. verursachen infolge ihres Gleitens auf den   Riemenscheiben   oft empfindliche Betriebsstörungen. Die bisher zur Behebung solcher Gleitungen angewendeten Massnahmen, wie wiederholtes Kurzen des Riemens oder Einschaltung von Spannrollen, verhindern solche   Betriebsstörungen nicht.   Man hat auch bereits Riemenverbinder mit Federn derart ausgestattet, dass eine stete Nachspannung des Riemens erfolgt. 



   Diese Einrichtungen konnten aber nur so lange befriedigend wirken, als ihre Elastizität nicht nachliess. Bei Lahmwerden der Federn versagten sie jedoch. Gemäss der Erfindung wird nun das Nach-   spannen dadurch erreicht,   dass Zugorgane, die die   Riemenenden   oder deren Armierung verbinden, durch eine Spreize miteinander verbunden sind, die durch einen drehbaren Teil, der beim Laufen über die Riemenscheiben infolge der bei gleitendem Riemen zwischen diesem und den Riemenscheiben eintretenden Relativbewegung verdreht wird, so betätigt wird, dass die Zugorgane durch seitliches Ausbiegen verkürzt 
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 zur Folge hat.

   Die die Zugorgane verbindende Spreize wird zweckmässig durch eine Spannschraube, am einfachsten durch eine   Reehts- und Linksschraube, gebildet,   deren drehbarer Teil (die Mutter) die Länge der Spannschraube verändert, wodurch die Zugorgane unmittelbar seitlich ausgebogen und dadurch 
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   Die   Wirkungsweise   ist folgende :
Bei gedehntem Riemen gleitet dieser auf den Riemenscheiben. Durch diese Relativbewegung wird die Mutter 10 beim Übergang über die Riemenscheiben gedreht, wodurch die Rechts-und Linksschrauben   8,   9 aus der Mutter 10   ausgeschraubt   (oder   hineingesehraubt)   werden. Dies hat ein seitliches   Ausbiegen   (oder Einbiegen) der Zugorgane 6, 7 und damit eine Verkürzung der Gesamtlänge des Riemens zur Folge (s. strichpunktierte Stellung der Zugorgane). 



   Hört das Gleiten des Riemens infolge seiner   Nachspannung   auf, dann findet eine Relativbewegung 
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 und zur   Vergrösserung der Reibung,   um die   Drehung   der Mutter zu sichern. 



   Die Schraubenbolzen 8, 9 tragen an ihrer Verbindungsstelle mit den Drahtseilen 6, 7 rinnenartige Bogen 81, 9', um ein starkes Knicken der Seile bei deren Ausbiegen zu vermeiden. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : EMI1.4 <Desc/Clms Page number 2> durch einen drehbaren Teil, der beim Laufen über die Riemenscheiben bei eintretendem Riemengleiten gedreht wird, im Sinne eines seitlichen Ausbiegens der Zugorgane betätigt wird und damit den gedehnten Riemen selbsttätig nachspannt. EMI2.1