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AT124046B - Schneidvorrichtung für Wurstwaren u. dgl. - Google Patents

Schneidvorrichtung für Wurstwaren u. dgl.

Info

Publication number
AT124046B
AT124046B AT124046DA AT124046B AT 124046 B AT124046 B AT 124046B AT 124046D A AT124046D A AT 124046DA AT 124046 B AT124046 B AT 124046B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
cutting device
knife
cutting
cut
sausage products
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Michael Kolarik
Franz Sparrer
Original Assignee
Michael Kolarik
Franz Sparrer
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Michael Kolarik, Franz Sparrer filed Critical Michael Kolarik
Application granted granted Critical
Publication of AT124046B publication Critical patent/AT124046B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schneidvorrichtung   für Worstwaren u. dgl.   



   Die Erfindung bezieht sich auf Schneidvorrichtungen für Wurstwaren u. dgl., bei denen zwecks Regelung der Schnittstärke hinter einer kreisenden Messerscheibe eine gegen diese verstellbare Anschlagplatte vorgesehen ist. Bei einer Reihe derartiger Vorrichtungen ist die Anschlagplatte während des Schneidvorganges vollkommen unbeweglich angeordnet, was aber ein Zwängen und Zusammenpressen 
 EMI1.1 
 die Anschlagplatte beim Vorbeigehen des Messers selbsttätig zurücktritt. Der Nachteil dieser Maschine hinwieder liegt in ihrer verwickelten Bauart, wodurch deren Herstellungskosten bedeutend erhöht werden. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet nun eine Schneidvorrichtung, welche bei einfacher Bauart vorgenannte Mängel dadurch beseitigt, dass die Anschlagplatte an der Drehung der Messerseheibe teilnimmt und einen der Messerschneide folgenden Kanal, z. B. in Form einer Vertiefung aufweist, welcher vor der Schneide einen Spalt für den Eintritt des abgeschnittenen Lappens des Schneidgutes freilässt. 



   Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 die Schneidvorrichtung in Stirnansicht bei einer den Beginn des Schneidvorganges entsprechenden Stellung des Messers, Fig. 2 im Schnitt nach der Linie 11-11 der Fig. 1, Fig. 3 in Stirnansieht während des Schneidvorganges, Fig. 4 im Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3 und Fig. 5 im Vertikalschnitt. Fig. 6 veranschaulicht eine Einzelheit. 



   Die Schneidvorrichtung für Wurstwaren u. dgl. besteht in bekannter Weise aus einem seitlich auf einem   Auflagertische   1 befestigten, trommelartigen Gehäuse 2, das in seiner dem Auflagertische 1 zu gelegenen Stirnfläche eine Zuführöffnung 3 für das Schneidgut 4 (Fig. 3 und 4), in seiner vom Auflagertische 1 abliegenden Stirnfläche jedoch einen   Abführtrichter   5 für das bereits geschnittene Gut aufweist. 



  Eine auf dem Auflagertische 1 seitlich der Zuführöffnung 3 verschwenkbar angeordnete und mittels eines Knopfes 6 in jeder erteilten Lage feststellbare Leitplatte 7 für das Schneidgut 4 ermöglicht die Durchführung von Schnitten verschiedener Schräge. Über eine das Gehäuse 2 durchquerende Achse 8 ist eine drehbare Hülse 9 geschoben, die innerhalb des Gehäuses 2 ein Messer 10 zweckmässig mit spiralförmig gekrümmter Schneide trägt, wogegen auf dem aus dem Gehäuse 2 ragenden Ende der Hülse 9 die Nabe 11 einer Handkurbel   12,   beispielsweise durch eine Schraube 13 befestigt ist (Fig. 5).

   Auf der Hülse 9 ist eine axial verschiebbare und an deren Drehung teilnehmende Platte   14,   welche sieh über einen Halbkreis oder etwas darüber erstreckt, mittels eines in eine Nut 23 der Platte 14 eingreifenden Keiles 22 (Fig. 2) in einer derartigen Lage zum Messer   10,   u. zw. hinter diesem angeordnet, dass sie das Messer 10 zu einer kreisförmigen Scheibe ergänzt. Zufolge dieser Anordnung wird eine vollkommene Auswuchtung und daher ein gleichmässiger Gang der drehbaren Teile erzielt.

   In dem mit dem Messer 10 sich deckenden Teile der Scheibe 14 ist dem Verlaufe der Messerschneide entsprechend ein Kanal 21 in Form einer Vertiefung mit einem spiralförmig gekrümmten Aussenrand von einer solchen Breite vorgesehen, dass zwischen allen Teilen der Messerschneide und dem Aussenrand ein der auf der Vorrichtung höchst zulässigen Dicke des geschnittenen Gutes angepasster Spalt freibleibt. Zwecks Regelung des Abstandes der Platte 14 von dem Messer 10 ist an der Nabe der Platte 14 eine Stange 15 befestigt, welche mit ihrem abgebogenen freien Ende in die Schraubengänge 16 einer um die Nabe 11 der Handkurbel 12 drehbaren Hülse 17 eingreift.

   Eine die   Stirnfläche   der Hülse 17 teilweise überdeckende und mit der Nabe 11 starr verbundene Scheibe 18 sichert die Hülse 17 gegen axiale Verschiebung und weist an ihrer aussenseitigen Stirnfläche eine Marke 20 auf, welcher eine Skala 19 auf der Stirnfläche der drehbaren Hülse 17 zugeordnet ist. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 bereits durchtrennte Lappen des   Sehneidgutes   4 wird durch den   Messerrücken   abgelenkt und reicht durch den vor der Messersehneide befindlichen Spalt ständig in den Kanal 21 hinein (Fig. 4).

   In dem Ausmasse als das Messer 10 in das Schneidgut 4 eindringt, wirkt die   Messerbrust   als Ansehlag an der hinter dem durchtrennten Lappen neu entstehenden Stirnfläche des Schneidgutes 4 unterstützend mit. bis schliesslich im letzten Teile des Schneidvorganges das Messer 10 an Stelle der immer schmäler werdenden 
 EMI2.2 
 durchtrennte Scheibe fällt in den Kanal   21   und gelangt von diesem bei der im Verlaufe der weiteren Drehung vor sich gehenden Neigung seiner Mündung nach unten in den   Abführtrichter   5. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schneidvorrichtung für Wurstwaren u. dgl., bei welcher zwecks   Regelung der SehnitMärke   
 EMI2.3 
 Messersehneide folgenden Kanal, z. B. in Form einer Vertiefung, aufweist, welcher vor der   Schneide   einen   Spalte für   den Eintritt des abgeschnittenen Lappens des Schneidgutes freilässt.

Claims (1)

  1. 2. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei spiralförmig verlaufender Messerschneide der mit dem Sehneidgut während des Sehneidvorganges in Berührung stehende Teil EMI2.4 Messerform zu einer vollen Kreisfläche ergänzt, wodurch die Auswuchtung der umlaufenden Teile erzielt wird.
    3. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellung der drehbar gelagerten und axial verschiebbar angeordneten Ansehlagplatte durch eine an ihr angreifende Stange erfolgt, welche mit ihrem freien abgebogenen Ende in die Schraubengänge einer drehbaren Hülse eingreift.
AT124046D 1930-08-04 1930-08-04 Schneidvorrichtung für Wurstwaren u. dgl. AT124046B (de)

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