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AT123077B - Vorrichtung zur selbsttätigen Rückstellung des Summenziehorganes an Registriermaschinen aller Art für Einzel- und Mehrpostenbeträge sowie Zwischen- und Endsummen. - Google Patents

Vorrichtung zur selbsttätigen Rückstellung des Summenziehorganes an Registriermaschinen aller Art für Einzel- und Mehrpostenbeträge sowie Zwischen- und Endsummen.

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AT123077B
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Ncr Co
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Publication date
Application filed by Ncr Co filed Critical Ncr Co
Application granted granted Critical
Publication of AT123077B publication Critical patent/AT123077B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zur selbsttätigen Rückstellung des Summenziehorganes an   Registrier-   
 EMI1.1 
 



   Die Erfindung betrifft eine Registriermaschine für   Einzel-und Mehrpostenbeträge   sowie Zwischenund Endsummen. Bei einer Registrierung eines mehrere Einzelposten umfassenden   Geschäftsvorganges,   wird nach der Registrierung der einzelnen Posten zum Ziehen der Summe dieser Beträge das Summenziehorgan (Stellhebel) aus   seiner "Additionsstellung" in   die erste Rast unterhalb der Additionsstellung bewegt. Nach erfolgtem Abdruck dieser sogenannten   Zwisehensumme   musste bisher für einen neuen Kassengang der Summenziehhebel wieder in seine Additionsstellung von Hand aus   zurückgestellt   werden. 



   Gemäss der Erfindung ist eine Vereinfachung der Bedienung und eine Verringerung der Handhabungen des Summenziehorganes bei   Summenziehvorgängen   dadurch erreicht, dass die   Rückstellung   des Summenziehorganes nach einem Summenziehvorgang insbesondere für Mehrpostenbeträge selbsttätig durch eine Rückstellvorrichtung erfolgt. 



   Eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt. 



  Fig. 1 ist eine Vorderansicht des Summenziehhebels und seiner   Rückstellvorrichtung,   während Fig. 2, 3 und 4 Einzelheiten in Vorder-und Seitenansicht zeigen. Fig. 5 und   G   veranschaulichen die   Rüekstell-   vorrichtung in der Stellung kurz vor Beendigung des ersten und zweiten Maschinenumlaufes beim Summenziehen. Fig. 7 stellt die   Antriebsvorrichtung   der Maschine dar und die Vorrichtung zur Erzielung eines doppelten Maschinenumlaufes bei Summenziehvorgängen, Fig. 8 ist ein Querschnitt der Vorrichtung nach Fig. 4. 
 EMI1.2 
   Zwischensummenstellung   des   Hebels. 30   (in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet) sich in den Weg einer von zwei Rollen 46 (Fig. 1, 4) einer nur bei Summenziehvorgängen gedrehten Büchse 47 legt.

   Je nach der Ausbildung dieses Ansatzes 45 erfolgt eine selbsttätige Rückstellung des   Summenziehhebels.' ?   nur in einer besonderen, in mehreren oder in allen   Summeneinstellpositionen   durch eine der beiden Rollen 46, mit der eben der Ansatz 45 in Eingriff gebracht ist. Zum Zwecke dieses Eingriffes wird die Büchse 47 durch einen Schwingarm 48   (Fig. 1, 5, 6)   (in im folgenden näher beschriebener Weise) gedreht, dessen Rolle 49 durch eine Hubscheibe 50 der Haupttriebswelle 3. 3 angetrieben wird. Am hinteren Ende des Armes 48 befindet sich ein Zapfen 51, der von einem an einem Dreharm   53   angeordneten und durch eine Schiene 58 des Armes 48 geführten Haken 52 erfasst werden kann.

   Auf der Achse   54   des Dreharmes   53   ist ferner ein Segment 55 befestigt, welches mit einem lose auf der Welle 57 angeordneten und mit dieser durch eine nur in einer Drehrichtung wirksame, federnde Klauenkupplung 47,   61,   62 (Fig. 4) verbundenen Triebrad 56 in Eingriff steht.

   Wird der Haken 52 (Fig. 1) entgegen dem Zuge einer am Arm   5.   angreifenden Feder   75,   welche den Arm   53   in der Ruhelage an einen festen Bolzen 76 (Fig. 5) andrückt, gesenkt und führt dabei das Triebrad 56 durch den Eingriff in das Segment 55 eine halbe Umdrehung im Uhrzeiger- 
 EMI1.3 
 im Flansch der   Büchse   47 eingreift, festgehalten und das Triebrad 56 nach links (Fig. 4) entgegen der Wirkung der am Triebrad angreifenden Feder 62 geschoben und ausser Eingriff mit der Büchse 47 (Fig. 4,8) gebracht.

   Nach Vollendung der halben Umdrehung schnappt unter dem Einfluss der Feder 62 die Klauenkupplung wieder ein und schiebt das Triebrad 56 nach rechts (Fig. 4), so dass die Klauen 61 in die Schlitze 
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 EMI2.1 
 

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 EMI3.1 
 bei der Aufwärtsbewegung des Hakens 52 der Bolzen 95 längs der Abschrägung 135 in den Schlitz des Lenkers eintreten kann. 



   Wirkungsweise : Wenn der   Summenziehhebel. 3 in   die erste Rast unterhalb der Additions- 
 EMI3.2 
 Bolzen 92 durch den Lenker 90 und Bolzen 95 nur ein kleines Stuck nach links mitgenommen, doch nicht weit genug um unter den Zapfen   o. ?   zu gelangen. Sobald gegen Ende des ersten Masehinenumlaufes die Welle   703 durch   die   Schubstange 796   und das Gestänge   9. 3, 105, 104   im   Uhrzeigersinne   weiter verdreht wird, wird der Haken 52 weiter nach links bewegt, so dass er sieh in der Bahn des Zapfens 51 befindet. 



  Wird nun darauf der Arm   48   durch die   Feder 1 0 angehoben,   so gelangt der Haken 52 unter den Bolzen 51. 



  Bei seiner Abwärtsbewegung infolge der Einwirkung der Hubscheibe 50 während des zweiten Maschinenganges nimmt der Arm 48 den Haken   52 mit. Dadurch   wird das Segment 55 und das Zahnrad 56 gedreht, die Büchse 47 wird jedoch durch die Klinke 59 festgehalten, so dass das Rad 56 aus der Büchse ausgerückt, nach links verschoben und nach einer halben Umdrehung wieder eingerückt wird (vgl. Fig. 1 und 6). Zu diesem Zeitpunkt hat der am Segment 55 befindliche Bolzen   80   die Sperrklinke 59 ausgerückt. Ferner ist eine der Rollen 46 dabei an den Ansatz 45 gelangt und die Feder 75 gespannt worden. Am Ende des zweiten Masehinenumlaufes wird der Arm 48 wieder durch die Feder 130 angehoben und der Haken 52 aus dem Bolzen 51 ausgeklinkt.

   Sobald nun die Scheibe   115   ihre Ruhelage und die Rolle 125 die Aus-   nehmung   in der Kurvennut 126 erreicht hat, so dass sich die Welle 103 und der Arm 93 im Gegenzeigersinne zurückbewegen können, wird durch die Feder 75 der Haken 52 hochgezogen und das Segment 55 im Uhrzeigersinne gedreht, so dass sich das durch die Wirkung der gespannten Feder 62 wieder mit der   Büchse   47 gekuppelte Rad 56 im   Gegenzeigersinne   mit der Büchse 47 zurückdreht und durch die Einwirkung einer der Rollen   46   der Büchse 47 auf den Ansatz 45 den Summenziehhebel. 30 in die Additionsstellung zurückschwenkt.

   Wie erwähnt, hängt es von der Ausbildung und der Anordnung des Ansatzes 45 ab, in welcher Stellung des Summenziehhebels. 30 seine selbsttätige   Rückführung   in die Additionsstellung bewirkt wird. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:  
1. Vorrichtung   zur selbsttätigen Rückstellung   des Summenziehorganes an Registriermaschinen aller Art für Einzel- und Mehrpostenbeträge sowie Zwischen- und Endsummen, dadurch gekennzeichnet, dass eine durch das Gangartsteuer (Welle   79. 3)   ausgelöste Rückstellvorrichtung (47-56) das mit ihr bei seiner Einstellung in eine Summenstellung in Verbindung gebrachte Summenziehorgan bei ihrer Rückkehr in die Ruhelage mitnimmt.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückstellorgan (47) über eine nur in einer Richtung wirksame Kupplung (61, 62) durch ein Schaltorgan (52) mit dem Gangartsteuer (Welle 103) kraftschlÜssig verbunden ist.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Schaltorgan (, 52) eine Feder (75) gespannt wird, welche nach Rückstellung des Gangartsteuers am Ende des Maschinen(Summenzieh)ganges den Eingriff des RÜckstellorganes (47) mit dem Summenziehorgan bewirkt.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Summenziehorgan mit einem Ansatz (45) versehen ist, von dessen Ausbildung und Anordnung der Eingriff des Summenziehorgans in einer bestimmten, in mehreren oder in allen Summenziehstellungen abhängig ist. EMI3.3
AT123077D 1927-06-03 1928-06-02 Vorrichtung zur selbsttätigen Rückstellung des Summenziehorganes an Registriermaschinen aller Art für Einzel- und Mehrpostenbeträge sowie Zwischen- und Endsummen. AT123077B (de)

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AT123077D AT123077B (de) 1927-06-03 1928-06-02 Vorrichtung zur selbsttätigen Rückstellung des Summenziehorganes an Registriermaschinen aller Art für Einzel- und Mehrpostenbeträge sowie Zwischen- und Endsummen.

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