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AT123073B - Ausstoßvorrichtung für Kunststeinplatten aus der Stampfform. - Google Patents

Ausstoßvorrichtung für Kunststeinplatten aus der Stampfform.

Info

Publication number
AT123073B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
artificial stone
ejection device
rail
rammed
stone slabs
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Fischer
Original Assignee
Josef Fischer
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Josef Fischer filed Critical Josef Fischer
Application granted granted Critical
Publication of AT123073B publication Critical patent/AT123073B/de

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  • On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    AnsstossvolTichtung für Knnststeinplatteu ans   der   Stampfform.   



   Zur Erzeugung von Zementplatten und Kunststeinplatten stehen die verschiedenartigsten Anlagen in Verwendung, u. zw. Handschlagtische, Presstisehe, wobei bei letzteren der Druck mittels eines Schwungrades erzeugt wird, ferner Anlagen, bei welchen hydraulisch gepresst wird. Bei allen diesen Anlagen handelt es sich im allgemeinen darum, in den vorgesehenen Rahmen oder Presskasten das Betongemisch oder Kunststeinmaterial einzustampfen bzw. einzuschlagen oder unter Druck einzupressen. Ist dies geschehen, dann werden die nun fertigen Platten mittels verschiedener Vorrichtungen aus den Rahmen stets nach oben ausgestossen und zur Abbindung und Erhärtung abgelegt. 



   Das vorerwähnte Ausstossen nach oben, wie es bei allen vorhandenen Anlagen vorgenommen wird, hat seine Nachteile, u. zw. bei Handschlagtisehen deshalb, weil die Kanten der fertig ausgestossenen Kunststeinplatte, nachdem die sichtbare   Fläche   derselben sich im Rahmen oben befindet, niemals rein werden, und bei Presstisehen bestehen noch   grössere Nachteile,   weil die fertig ausgestossene Kunststeinplatte, wobei die sichtbare Fläche im Rahmen sich zuunterst befindet, nach dem Ausstosse vorerst gewendet werden muss und dann erst zur Abbindung abgelegt werden kann.

   Abgesehen davon, dass die Platte in diesem Falle bei der Pressung, nachdem die sichtbare Fläche zuunterst liegt, durch den starken Druck an den Kanten die Zementmilch verliert,   mithin   die Kanten zementarm werden, hat insbesondere 
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 wird und oft Risse bekommt. 



   Gegenstand der Erfindung betrifft den Einbau einer   Ausstossvorrichtung,   welche ermöglicht, die im Rahmen eines   Handschlagtisches   fertig eingestampfte Kunststeinplatte nach unten auszustossen. 



   Dadurch werden folgende Vorteile geschaffen. Die herzustellende Kunststeinplatte behält während des Arbeitsvorganges bei Handschlagtischen die sichtbare Fläche stets oben, wodurch dieselbe entsprechend geglättet werden kann und dadurch widerstandsfähig gemacht wird, des weiteren auch die Kanten keine Zementmilch verlieren. Durch den   Ausstoss nach   unten erhalten die Platten die sogenannte Kanten- 
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 die Platte, wie sie ist, zur Abbindung abgelegt werden. Dadurch erleidet die Platte keine Beschädigung, und es können an dieser auch keine Risse entstehen. 



   In der Zeichnung ist die   Vorrichtung   dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1   die Ausstossvorrichtung,   wie sie fertig zum Ausstosse nach unten zusammengestellt ist, u.   zw.   mit der fertig eingestampften und abgeglätteten   Kunststeinplatte   I, durch den feststehenden Rahmen II mittels des Stempels III.

   Fig. 2 stellt den Grundriss dar, u. zw. im Horizontalschnitt nach der   Linie, 1-  
Die Ausstossvorrichtung besteht aus folgenden Teilen :
Der Schiene   n,   an welcher der   Stempel 111   mittels der Stange   IV   befestigt ist, den beiden Gelenkstangen b, welche oben hammerartig ausgebildet sind und in die Schiene, welche beiderseits Schlitze besitzt, eingreifen, den beiden Rohrmuttern c, durch welche der untere Teil der Gelenkstangen hindurchgeht, und der   Schiene cl,   an welche die beiden   Rohrmuttern   befestigt sind. 



   Der vorgenannte untere Teil der beiden Gelenkstangen ist oben und unten mit einem Flachgewinde versehen und sind in diese   Schraubenmuttern   eingesetzt, womit die vorgenannten Gewindestangen verstellt und fixiert werden können. 



   Die aus vorgenannten Teilen bestehende   Ausstossvorrichtung   ist mittels der Schiene tl auf der 
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 form) trägt, in fester Verbindung. Dadurch wird ermöglicht, dass die ganze fertig zusammengestellte Garnitur mit der eingestampften Kunststeinplatte nach   unten   durch den feststehenden Rahmen II   durchgestossen   werden kann. 



   Die Bewegung nach abwärts wird durch eine an der Stange VI befestigte   Zahnstange, weh-he   wieder mit einem Zahnradgetriebe mit Hebel in Verbindung steht, bewerkstelligt. 



   Zur   Betriebserklärung   diene folgendes :
Vor dem Einstampfen bzw.   Einsehlagen   der Kunststeinplatte sind die beiden Gelenkstangen b seitlich niedergelegt und die Schiene a ist mit dem daran   befindliehen   Stempel 111 hochgezogen. Nach Fertigstellung der Einstampfarbeiten wird die Schiene a mit dem Stempel niedergelassen, und es werden die Gelenkstangen b in die Schlitze der Schiene   a   eingehängt, d. h. eingeklappt, worauf die ganze Garnitur nach unten zum Ausstosse gelangt. Ist dies geschehen, dann wird die fertige nach unten ausgestossene Kunststeinplatte, wobei jedoch vorerst die Gelenkstangen   ausgehängt werden   und die Schiene mit dem Stempel hochgezogen wird, abgehoben und zur Abbindung bzw. Erhärtung abgelegt.

   Das Zurückbringen der Vorrichtung nach   aufwärts   in ihre ursprüngliche Lage zum neuerlichen   Einstampfen   und Ausstossen nach unten gestaltet sich ebenso einfach. 



   Die Zeichnung stellt eine Kunststeinplattenerzeugungsanlage dar, bei welcher zwei Platten gleichzeitig nach unten ausgestossen werden. 



   Die   Ausstossvorriehtung,   welche den Gegenstand der Erfindung bildet, ist zum Teil aus Eisen und aus Stahl hergestellt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Ausstossvorrichtung für Kunststeinplatten aus der Stampfform, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Schiene (d) Rohrmuttern (e) zu beiden Seiten der Einstampfform (11) vorgesehen sind, in denen Gewindestangen sitzen, die durch Muttern verstellt und fixiert werden können, und an denen oben seitlich nmklappbare, in eine den oberen Formstempel (III) tragende Schiene (a) einhängbare Stangenteile (b) angelenkt sind, so dass ein Rahmen gebildet wird, bei dessen Verschiebung die fertige Kunststeinplatte aus der Form nach unten ausgestossen wird.
AT123073D 1928-03-19 1928-03-19 Ausstoßvorrichtung für Kunststeinplatten aus der Stampfform. AT123073B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT123073T 1928-03-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT123073B true AT123073B (de) 1931-05-26

Family

ID=3633232

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT123073D AT123073B (de) 1928-03-19 1928-03-19 Ausstoßvorrichtung für Kunststeinplatten aus der Stampfform.

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