AT122942B - Telephonhörmuschel. - Google Patents

Description

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  Telephonhörmuschel. 



   Die Erfindung betrifft eine Telephonhörmuschel aus Isoliermaterial mit Metalleinlage und ist insbesondere auf die Anordnung und Ausbildung der Metalleinlage gerichtet. 



   Man kann entweder das zum Aufschrauben der Muschel auf das Gehäuse erforderliche Gewinde an der Metalleinlage anbringen oder das Isoliermaterial der Muschel selbst mit dem Gewinde versehen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Hörmuschel der zuletzt genannten Art und bezweckt eine Verbesserung derartiger Apparatteile zwecks Erzielung einer erhöhten Festigkeit, was gemäss der Erfindung dadurch erreicht wird, dass die Muschel mit einer von dem Isoliermaterial vollständig umgebenen Metalleinlage versehen ist, welche sich von der das Gewinde bildenden Seitenwand der Muschel bis in ihre Vorderwand erstreckt. 



   Die Einlage kann infolge dieser Anordnung die beim Aufschrauben der Muschel auf das Telephongehäuse auftretende Verspannung gut aufnehmen, da hiedurch der das Gewinde enthaltende seitliche Rand der Muschel eine besonders grosse Festigkeit erhält. 



   Die Einlage ist gemäss der Erfindung mit einer zentralen Öffnung und mit Aussparungen nahe dem Gewinde der Muschel versehen. Die zentrale Aussparung gestattet die Anordnung beliebig angeordneter Kanäle zum Durchtritt der Schallwellen in der Muschel, während die andern Aussparungen eine innige Verbindung der Einlage mit dem sie umgebenden Isoliermaterial der Muschel und zugleich auch ein gutes Ausfüllen der Form an dem das Gewinde bildenden Teil der Muschel ermöglichen. 



   Die Erfindung ist auf der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel in mehreren Figuren veranschaulich. Fig. 1 ist ein Schnitt durch die Telephonmusehel mit darin im Schnitt gezeigter Metalleinlage. Fig. 2 stellt die Metalleinlage für sich allein in Draufsicht dar. Fig. 3 zeigt die Metalleinlage in Seitenansicht und teilweise im Schnitt. 



   Die beispielsweise aus Messingblech bestehende Metalleinlage 1 ist von   schalenförmiger   Gestaltung mit einer zentralen Öffnung 2 und mit einer grösseren Anzahl von Aussparungen 3 an der den Seitenrand bildenden Biegekante. Die zentrale Öffnung 2 gestattet die Anordnung von Kanälen 4 in der Muschel 5 für den Durchtritt der Schallwellen, während die Aussparungen 3 an der Biegekante vom Boden zum Seitenrand der Einlage 1 eine besonders innige Verbindung mit der Isoliermasse der   Hörmuschel   in der Nähe des Gewindes 6 ermöglichen. Auch wird durch diese Aussparungen 3 der Metalleinlage 1 ein gutes Ausfüllen der Form mit dem Füllstoff an dem Gewinde 6 bei der Herstellung derartiger Formstücke erzielt. 



   Da das Einsatzstück 1 mit seiner abgebogenen Seitenwand in die seitliche Begrenzungswand der Muschel 5 hineinragt, so kann das Einsatzstück die Spannung der Muschel beim Aufschrauben auf ihr Gehäuse gut aufnehmen und erhöht so die Festigkeit des Presskörpers. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Telephonhörmuschel mit Gewinde aus Isoliermaterial, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer von dem Isoliermaterial vollständig umgebenen metallischen Einlage (1) versehen ist, welche sich von der das Gewinde (6) bildenden Seitenwand der Muschel (5) bis in ihre Vorderwand erstreckt. <Desc/Clms Page number 2>

   2. Telephonhörmuschel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Metalleinlage (1) mit einer zentralen Aussparung (2) und mit Aussparungen (3) nahe dem Gewinde (6) der Muschel (5) versehen ist. EMI2.1