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Schaltarm 25 im Eingriff befindlichen Kontakt Erde verbunden. Dadurch wird ein Stromkreis für den Zähler OM geschlossen, der über den Arbeitskontakt.'20, den Unterbrecherkontakt 2, Wickmng des
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vermieden wird, wenn der gerufene Teilnehmer seinen Hörer anhängen und sofort wieder abheben wurde.
Nach Anhängen des Hörers seitens des gerufenen Teilnehmers wird die Halteerde abgeschaltet. wodurch das Relais K und der Zähler OM stromlos werden. Der Drehmagnet DM, dessen Erregerkreis : Erde, Rüeklaufsegment22, Ruhekontakte 4, 20, Unterbreeherkontakt 21. Drehmagnet DM. Batterie. jetzt geschlossen ist, schaltet nun den Wähler in seine Ruhelage. An der Prüfader 17 liegt über dem Schaltarm 16 und dem Rücklaufsegment 22 Erde, so dass eine Belegung des Wählers erst wieder erfolgen kann, wenn er seine Ruhelage erreicht, hat.
Bei ankommenden Verbindungen entsteht folgender Stromkreis : Erde in dem die Teilnehmerleitung
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kontakt 21, Wicklung des Magneten DM, Batterie. In diesem Stromkreis spricht das Relais K an. An seinen Kontakt schaltet es Batterie bzw. Erde von den Adern 12 und 11 ab. Über den Arbeitskontakt M ist ein Kreis geschlossen, der folgendermassen verläuft : Erde, Ader 17, Schaltarm 16 in Ruhestellung,
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wähler, welcher auf die Verbindungsleitung eingestellt ist, legt, wenn der gerufene Teilnehmer antwortet. eine Zusatzbatterie an die Prüfader, die sowohl in Richtung des Rufenden als auch des Gerufenen wirkt.
Wenn in dem vorliegenden Falle die Zusatzbatterie mit der Ader 17 verbunden wird, so wird der Zähler JM betätigt und die ankommende Verbindung wird aufgezeichnet. Es sei bemerkt, dass, da die Anlegung
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ankommenden Rufe gezählt werden.
Für den Fall, dass es gewünscht wird, nur einen Zähler anzuordnen, durch den sowohl die ankommenden als auch die abgehenden Verbindungen aufgezeichnet werden, müsste die Anordnung nach Fig. 1 so abgeändert werden, dass die Kontaktarme 19 und 25 durch einen Widerstand 27 in der in gestrichelten Linien angedeuteten Weise überbrückt werden. In diesem Falle könnte der Zähler Jim fortgelassen werden.
In Fig. 2 ist eine Anordnung dargestellt, die im grossen und ganzen der nach Fig. 1 entspricht.
Der Hauptuntersehied besteht darin, dass die Zählung von abgehenden Verbindungen ebenfalls durch eine Zusatzbatterie bewirkt wird und nur ein Zähler zur Aufzeichnung der Verbindungen in beiden Richtungen vorgesehen ist. Wenn auf der anrufenden Teilnehmerstelle der Hörer abgehoben wird, spricht das Relais L'an und bewirkt das Anlassen des Wählers in bereits beschriebener Weise.
Wenn eine freie Verbindung aufgefunden ist, so spricht das Relais K'an und schaltet die Sprech-
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besonderen Ausbildung zu dieser Zeit nicht an. Wenn der gerufene Teilnehmer antwortet, so wird über die Auslöseader, die mit dem Schaltarm 40 verbunden ist, die Hilfsbatterie angelegt, wodurch ein Stromkreis über Schaltarm 40, Arbeitskontakt 41, Wicklung des Zählers JOM, Unterbrecherkontakt 42, Wicklung des Magneten DM'zur Batterie verläuft. Der Zähler spricht in diesem Stromkreis an und zeichnet die Verbindung auf. Da nach dieser Anordnung die jedesmalige Betätigung des Zählers von der Anlegung einer Zusatzbatterie im Leitungswähler abhängig ist, ist es wie im vorhergehenden Beispiel nicht nötig, den Zähler nach seiner Betätigung in einen Haltestromkreis zu legen.
Bei einer ankommenden Verbindung ist an die Prüfader 43 Erde angelegt. Es wird ein Stromkreis geschlossen : Erde im die Teilnehmerleitung belegenden Leitungswähler, Ader 43, Schaltarm 44 in Ruhestellung, Zähler JOM (parallel dazu Relais K'), Unterbrecherkontakt 42, Magnet D.} l', Batterie. Der Zähler JOM spricht aber, wie oben ausgeführt nicht an.
Wenn der gerufene Teilnehmer antwortet, so wird für einen Augenblick die Zusatzbatterie an die Ader 43 angelegt, wodurch die Betätigung des Zählers JOM bewirkt und die ankommende Verbindung aufgezeichnet wird.
In der Fig. 3 ist ein Leitungswähler dargestellt, der so ausgebildet ist, dass er an die Prüfader in Richtung des rufenden und des gerufenen Teilnehmers die Anlegung einer Zusatzbatterie bewirkt.
Wenn der Wähler über die Adern 110 und 111 belegt wird, so spricht das Relais A an in dem Stromkreise : Erde, Ruhekontakt 112 und 113, untere Wicklung des Relais A, Ruhekontakt 774, Ader 111, Schleife über die rufende Teilnehmerstelle, Ader 110, Ruhekontakt 115, obere Wieklung des Relais A, Batterie. Das Relais A spricht in diesem Stromkreise an und schliesst für das Relais B von Erde über Arbeitskontakt 116 einen Stromkreis. Das Relais B verbindet am Kontakt 117 Erdpotential am Kontakt 118 mit der Auslöseader 119, um den Wähler als besetzt zu kennzeichnen und die vorhergehenden Wähler eingestellt zu halten.
Am Kontakt 120 schliesst es einen Stromkreis : Erde, Arbeitkontakt 120, KopfkontaktN, Wicklung des Relais C, Batterie, wodurch das Relais C zum Ansprechen gebracht wird. Weiterhin bereitet es am Kontakt 121 einen Kreis vor zur Übertragung der Zusatzbatterie
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Wenn nun die erste auf den Leitungswähler wirkende Impulsserie ausgesandt wird, sei es nun von einem Register oder direkt von der rufenden Teilnehmerstelle, so wird das Relais 1 periodisch unterbrochen und wird bei jedem Abfall einen Stromkreis herstellen : Erde, Ruhekontakt 116, Arbeitskontakt 122, Ruhekontakt 73. 3, Arbeitskontakt 124, Wicklung des Hubmagneten V, Batterie.
Der Hubmagnet hebt entsprechend den Impulsen die Schaltarme auf die entsprechende Dekade. Bei dem ersten Hubschritt wird der Kopfkontakt N betätigt. Durch die auf den Hubmagneten V wirkenden Stromstoss wird auch das Relais C über den betätigten Kopfkontakt N, Kontakt 126, Widerstand 125, Kontakte 124, 123, 122, 116 erregt. Es bleibt, da es als Verzögerungsrelais ausgebildet ist, während der Dauer der Stromstossreihe erregt. Sendet nun der Teilnehmer die zweite, zur Einstellung des Leitungswählers dienende Stromstossreihe aus, so wird (Konkakt 124 des Relais C ist inzwischen abgefallen) der Drehmagnet stossweise erregt über : Erde, Kontakte 116, 122, 123, 124, 127, Drehmagnet R, Batterie. Ein Abzweig dieses Stromkreises verläuft über die Wicklung des Relais E zur Batterie.
Der Drehmagnet R dreht entsprechend den auf ihn wirkenden Impulsen die Schaltarme und bringt sie in Eingriff mit den Kontakten, an die die gewünschte Verbindungsleitung angeschlossen ist. Das Relais E ist mit verzögertem Abfall ausgestattet, so dass es während der Stromstossreihe erregt gehalten wird. Das Relais E verbindet am Kontakt 128 das Relais (z über Kontakt 129 mit dem Prüfarm 7. 30. Durch die Kontakte 113 und 131 werden die Kontakte 112 und 127 überbrückt, um die Verbindung aufrechtzuerhalten, wenn das Relais G beim Auflaufen des Prüfarms 130 auf Besetztkontakte erregt wird.
Es sei zunächst der Fall betrachtet, dass die verlangte Leitung besetzt ist. Wenn die Schaltarme auf die gewünschte, aber besetzte Leitung eingestellt sind, wird das Relais (,'erregt werden. Nach Abfall des Relais E wird für das Relais G über den abgefallenen Kontakt 128 ein Haltestromkreis geschlossen.
Weiterhin wird am Kontakt 772 ein Besetztzeichen über eine Leitung, an die abwechselnd Batterie und Erde angelegt wird, übertragen. Der Stromkreis für dieses Besetztzeichen verläuft über die untere Wicklung des Relais A, so dass die Übertragung desselben in Richtung des rufenden Teilnehmers bewirkt wird. Während der Zeit, während welcher Batterie angelegt ist, fällt das Relais A ab. Die Auslösung wird aber verhindert, da in dem Stromkreise : Erde, Kontakt 133, obere Wicklung des Relais B, Ader 1. 34 und die an dieser Ader liegende Batterie der Besetztzeichen-Sendeeinrichtung das Relais B erregt gehalten wird.
Der Teilnehmer wird nun verständigt, dass er mit dem gewünschten Teilnehmer nicht in Verbindung treten kann und wird darauf seinen Hörer anhängen, wodurch der Stromkreis für das Relais A geöffnet wird. Relais A spricht nun, wenn wiederum Erde von der Besetztzeie, hen-Sendeeinrchtung angelegt wird, nicht mehr an, worauf das Relais B abfällt. Am Kontakt 121 wird der Haltestromkreis des Relais G aufgetrennt, während am Kontakt 117 das Erdpotential von der Auslöseader 119 abgeschaltet wird. Hiedurch werden die vor dem Leitungswähler liegenden Ver-
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wird ein Stromkreis für den Auslösemagneten Z geschlossen, welcher anspricht und den Wähler in die Ruhestellung befördert.
Es sei jetzt der Fall betrachtet, dass der gewünschte Teilnehmer frei ist. In diesem Falle ist das
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untere Wicklung des Relais H, Kontakt 128, Priifarm 130 Über das Trennrelais und den Magneten des Vorwählers der gewünschten Teilnehmerstelle zu Batterie. (Fig. 1 : Ader 17, Schaltarm 16, Relais K, Unterbreeherkontakt 21, Drehmagnet 7) M, Batterie). Das Relais H und das Trennrelais werden in Reihe in diesem Stromkreise erregt. Das erstere schliesst am Kontakt 7. 35 einen Haltestromkreis für sich selbst über seine obere Wicklung, während das letztere die gewünschte Leitung von der normalen Batterie bzw.
Erdverbindung abschaltet (Fig. 1 : an den Kontakten 10 und 13). Weiterhin wird am Kontakt 136 ein Kondensator RB angeschaltet, durch den ein kleiner Betrag des Rufstromes hindurchgelassen wird, was den Zweck hat, dem rufenden Teilnehmer das zum gewünschten Teilnehmer gesandte Rufzeichen vernehmlieh zu machen. Am Kontakt 126 wird für das Relais C ein Stromkreis geschlossen : Batterie, Wicklung des Relais C, Kopfkontakt N, Arbeitskontakt 126, Kontakte 137, 1.'38, 120, Erde.
Das Relais C spricht an und hält sieh über seinen Kontakt 139.
Am Kontakt 140 wird der Prüfarm dz mit Erde verbunden, während am Kontakt 123 der Impulsstromkreis geöffnet wird. An den Kontakten 141 und 142 werden die Sprechadern durchgeschaltet, worauf in bekannter Weise das Rufzeichen zum gewünschten Teilnehmer übertragen wird.
Wenn der gewünschte Teilnehmer sieh meldet und seinen Hörer abhebt, wird über die Sprech- adern eine Schleife hergestellt, wodurch das Rufstromabschalterelais F über seine obere Wicklung erregt wird. Am Kontakt 143 schliesst dieses Relais einen Haltestromkreis für sich über seine untere Wicklung.
Das Relais F bewirkt an den Kontakten 144 und 14. 5 die Öffnung des Rufstromkreises und die Durchschaltung der Spreehadern, so dass die Teilnehmer jetzt sprechen können. Nach Durchschalten der Sprechader ist auch das Brückenrelais D erregt, wodurch die Richtung des über die Adern 110 und 111 fliessenden Stromes umgekehrt wird. Das Relais D unterbricht am Kontakt 137 den Stromkreis für
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das verzögert abfallende Relais C. Es sei hier erwähnt, dass es in diesem Zustande, wo es voll gesättigt ist, besonders langsam abfällt. Während der Impulsgabe lag in dem das Relais C erregenden Stromkreis der Widerstand 125.
Dieser dient dazu, den Sättigungsstrom für dieses Relais während der Impulsgabe zu begrenzen, um eine möglichst schnelle Umschaltung vom Hub-zum Drehmagneten zu bewerkstelligen.
Während der oben erwähnten Verzögerungszeit wird die an der Leitung 148 liegende Zusatzbatterie an die Auslöseader über folgenden Stromkreis angelegt, um die Verbindung für den rufenden Teilnehmer aufzuzeichnen : Widerstand 146, Kontakt 147, 118, 117, Auslöseader 119. Ein Zweig dieses Stromkreises verläuft über Kontakt 118, die miteinander verbundenen Kontakte 149 und 150, Kontakte 121, 140,
Schaltarm 130 und die Prüfader zum Zähler des gerufenen Teilnehmers. Durch Abfall des Relais C wird die Zusatzbatterie abgeschaltet, so dass am Kontakt 118 das normale Erdpotential angelegt ist.
Die Auslösung findet in bekannter Weise statt, wie vorher beschrieben, wenn der rufende Teilnehmer anhängt.
Wenn es gewünscht wird, dass nur die Zählung von abgehenden Rufen erfolgt, so ist die Verbindung zwischen den Kontakten 149 und 150 zu lösen und der Kontakt 150 wird mit dem Kontakt 131, an dem . ein Erdpotential liegt, verbunden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schaltungsanordnung zur Zählung von Verbindungen in Fernspreehanlagen, dadurch gekennzeichnet, dass Zähler (Jjl, OM, JM) der anrufenden und der angerufenen Stelle durch dasselbe an einer Verbindungseinrichtung oder-leitung angeordnete Schaltmittel (Relais C) beeinflusst werden.