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AT122721B - Feuerbrücke mit zur Einführung vorgewärmter Zusatzluft dienenden Kanälen. - Google Patents

Feuerbrücke mit zur Einführung vorgewärmter Zusatzluft dienenden Kanälen.

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Publication number
AT122721B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
fire bridge
ducts
additional air
fire
channels
Prior art date
Application number
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English (en)
Original Assignee
Rolfs Kohlen Oxyd Verbrenner G
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Description


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  Fenerbriicke mit zur Einführung vorgewärmter Zusatzluft dienenden Kanälen. 



   Die Erfindung betrifft eine   Feuerbrücke   mit Kanälen zur Einführung vorgewärmter Zusatzluft, die dazu dient, die noch unverbrannten Teile der   über die Feuerbrücke streichenden   Heizgase, insbesondere das darin noch enthaltene   Kohlenoxyd,   vollständig zu verbrennen. 



   Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass die in der   Feuerbrücke   vorgesehenen Kanäle um ihre Längsachse   schraubenförmig   gewunden sind. Wie eingehende Versuche bewiesen haben, wird durch diese Anordnung eine Wirbelbildung und daher eine besonders innige Mischung der stark erhitzten Luft mit den unverbrannten Heizgasteilchen, infolgedessen eine sehr vollkommene Verbrennung der letzteren erzielt und die Bildung von Stichflammen vermieden. Die im Querschnitt flachen Kanäle können dabei von den Eintrittsstellen der Luft bis zu den schlitzartigen Austrittsöffnungen verjüngt sein. Es können auch mindestens zwei Grappen von in nebeneinanderliegenden   Austrittsösshungen   ausmündenden Kanälen vorgesehen sein, die   gegenläufig   gewunden sind. 



   Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Fig. 1 ist ein Teilschnitt durch ein Flammrohr mit Rost und erfindungsgemäss ausgebildeter hohler Feuerbrücke. Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Feuerbrücke, Fig. 3 ein Teilschnitt nach Linie   I-I   der Fig. 1, Fig. 4 ein Teilschnitt nach Linie   H-II   der Fig. 1 und Fig. 5 eine Unteransicht der Feuerbrücke. 



   In das Flammrohr 1 ist, den Rost 2   überhöhend,   eine Feuerbrücke eingebaut, bestehend aus einem hohlen   Gussstück J   mit äusseren Rippen 4 und 5 und einem dem Rost 2 zugekehrten feuerfesten Belag t ;. Dieses   Gussstück   3 kann entweder mit seinem Auflager 7 aus einem Stück hergestellt oder besonders darauf aufgesetzt sein. Dieser Teil 7 ist bei 8 mit einer Öffnung versehen, die durch eine von aussen mittels eines Hebelgestänges 9, 10, 11 steuerbare Klappe   12 abschliessbar   ist. 



   Der Hohlraum des Gussstückes 3 wird durchsetzt von   Wänden 13,   die Kanäle 14 zwischen sich freilassen. Diese   Wände 13   können gegebenenfalls auch ersetzt werden durch kammartig ineinandergreifende, wechselweise an der einen und an der   ändern Wand   angebrachte Rippen. Die Kanäle 14 münden an der Unterseite in schlitzförmigen   Öffnungen     15,   die sich zweckmässig parallel zur Längsrichtung des Rostes erstrecken. An der Oberseite der   Feuerbrücke   münden die Kanäle 14 in kleinen, schlitzförmigen   Düsenöffnungen ss. Die   Kanäle verjüngen sich also von dem Querschnitt der   Öffnungen 15   bis zu dem Querschnitt der Düsenöffnungen 16.

   Ausserdem sind aber auch die   Kanäle 14 gewunden,   indem sie allmählich von der zur Rostlängsachse parallelen Lage der Öffnungen 15 in die der winklig dazu gerichteten oberen   schlitzförmigen   Öffnungen 1C übergehen. Aus den Fig. 2, 3,4 und) ist ersichtlich, wie zu diesem Zweck die Wände 13 infolge ihrer schraubenartigen Windung allmählich in den verschiedenen Querschnitten ihre Winkellage ändern. Die Folge ist, dass die 
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 zueinander geneigt, und es entstehen zwei Luftwirbel, die   gegenläufige Spiralen darstellen.   Naturgemäss könnte auch noch eine weitergehende Unterteilung stattfinden, so das drei oder mehr Luftwirbel, gegebenenfalls verschiedener Steigung, entstehen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Feuerbrücke   mit zur Einführung vorgewärmter   Zusatzluft dienenden Kanälen, dadurch   gekennzeichnet, dass diese Kanäle (14, 15, 16) um ihre nahezu senkrechten Längsachsen schraubenförmig gewunden sind.

Claims (1)

  1. 2. Feuerbrucke nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass sich die flachen. EMI2.2
    3. Feuerbrücke nach Anspruch 1 oder 2. daduieh gekennzeichnet, dass mindestens zwei in bezug aufeinander gegenläufig gewundene Kanalgruppen quer zur Zugrichtun : ! liegend vorgesehen sind, deren Austrittsoffnungen nebeneinander liegen.
AT122721D 1928-02-18 1929-01-31 Feuerbrücke mit zur Einführung vorgewärmter Zusatzluft dienenden Kanälen. AT122721B (de)

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AT122721D AT122721B (de) 1928-02-18 1929-01-31 Feuerbrücke mit zur Einführung vorgewärmter Zusatzluft dienenden Kanälen.

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