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AT121994B - Vorrichtung zur Regelung des Fadenführerhubes bei Kunstseidespinnmaschinen. - Google Patents

Vorrichtung zur Regelung des Fadenführerhubes bei Kunstseidespinnmaschinen.

Info

Publication number
AT121994B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
thread guide
spinning machines
regulating
rayon spinning
stroke
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Carl Hamel Ag
Edmund Hamel
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Carl Hamel Ag, Edmund Hamel filed Critical Carl Hamel Ag
Application granted granted Critical
Publication of AT121994B publication Critical patent/AT121994B/de

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  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Anordnung   bei Kunstseidespinnmaschinen, die es   ermöglicht, während des Betriebes der Maschine den Hub des Fadenführers der Spuleinrich-   tune beliebig   zu ändern. Die   Anordnung ist dabei so getroffen. dass   die Einstellung der Hub- änderung ohne Gefahr für das Bedienungspersonal von Hand mittels eines Handrädchens und einer Gewindespindel bewerkstelligt werden kann. Die Anordnung ist ferner so getroffen, dass von derselben Stelle aus mittels einer Stellstange ein Keil   betätigt werden kann.   der dein Zwecke dient, die eingenommene Lage der neuen   Hubeinstellung zu sielhern.   



   Für die Spuleinrichtung bei Kunstseidespinnmaschinen ist das alles von grossem Vorteil. weil dadurch die Möglichkeit gegeben ist. das Einstellen des   Fadenführerhubes   bei einer Änderung des Titers genau und zuverlässig vornehmen zu   korinen.   ohne die Maschine stillsetzen zu müssen.

   Es ist   demnach     also möglich, die Bewicklungslänge,   die sich auf dem Umfang der   Spule auswirkt, durch einfaches Drehen an dem   für die Einstellung dienenden Handrädchen während des Spulvorganges   kleiner oder grosser zu gestalten, wie   es gerade erforderlich ist. 
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 wendung, bei denen durch zwei Kurventrommeln. von denen die eine fest, die andere lose auf einer Antriebswelle sitzt, der Fadenführer eine zusätzliche   Verschiebung erhält.   Die Folge davon ist bekanntlich, dass die Wegstrecke, die der hin und her geltende Fadenführer durcheilt. dauernd in der Achsrichtung der Spule verschoben wird, so dass sich die   einzelnen   Fadenlagen der Spule an den beiden   Rändern   wechselseitig überkreuzen. 



   Vorrichtungen. die dem letztgenannten Zwecke dienen, sind an sich bekannt. Es ist auch bekannt, bei solchen Einrichtungen   die Wegstrecke,   die der   Fadenführer zurücklegt,     durch     Verlängern oder Kürzen des an   eine Fadenführerschiene angreifenden Antriebshebels beliebig zu ändern. Bei solchen Einrichtungen muss aber die Maschine immer stillgesetz werden. denn die Art der Einstellvorrichtungen und ihre Anbringung ist nicht so. dass eine Einstellung während des raschen Ganges   vorgenommen   werden kann. 



   Ein Stillsetzen der Maschine ist bei Kunstseidespinnmaschinen, insbesondere solchen für   Viskose, sehr nachteilig.   denn jede Unterbrechung bedeutet einen wesentlichen Produktionsausfall und hat einen Verlust von Viskose zur Folge. 



   In der Zeichnung ist eine Ausführungsbeispiel der Erfindung verauschaulicht. Fig. 1 zeigt eine   Seitenansicht. Fig. 2 zeigt eine Stirnansicht.   



   Die Hubveränderungsvorrichtung ist, um den Zutritt zon Staub und Schmutz zu den 
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 während die Kurventrommel c lose drehbar zwischen Bundringen angeordnet ist und demnach unabhängig angetrieben werden kann. 
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 schiebung, als die Kurvenscheibe c Hub hat. Der auf der Achse   l   schwenkbar angeordnete Hebel   M   trägt an seiner inneren Seite die   Rolle'11,   die in die   Nute der KurTenseheibe b   eingreift.

   An seiner äusseren Stelle ist der Hebel   M   supportartig ausgebildet und mit einem verstellbaren, nach innen   keilförmig   gestalteten Klotz oder o versehen, der   Gewindefühmng   hat und vermittels der Gewindespindel p mit   Handrädchen     r hoch   oder tief eingestellt werden kann. Mittels der Spindel s mit unten keilförmiger Ausbildung kann durch die Flügelmutter t der Klotz oder Stein o nach erfolgtem Verstellen in seiner neuen Lage festgeklemmt werden. 



  Ein an dem Stein o befindlicher Antriebsbolzen o' greift in den Schlitz des auf der Achse   11   befestigten Hebels v ein und erteilt diesem im Sinne der Kurve b eine Vor- und Rückwärtsbewegung, an der der Hebel w mit dem Fadenführer x teilnimmt. 
 EMI2.2 
 zwangläufig mitschwingenden Gewindespindel. mittels welcher während des Betriebes ein an dem Antriebshebel vorgesehener, verschiebbar angeordneter und auf den   Fadenführerhebel   eingreifender Treibbolzen zwangsgemäss von Hand verschoben und dadurch der Hub des Faden-   führers vergrössert   oder vermindert werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass der Fadenführerantriebshebel (rit) am unteren Ende eine supportartige Führung und in dieser Führung mittels Spindelantrieb verschiebbar einen Klotz mit darauf angeordnetem Antriebsbolzen besitzt.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Klotz. der den Antriebsbolzen trägt, durch Eintreiben eines Keiles gegen die Führungsflächen gedrückt und dadurch in der eingenommenen Stellung festgehalten wird.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Keil am Ende einer mit Gewinde versehenen Stellstange sitzt, die in ihrer jeweiligen Lage durch eine Stellmutter od. dgl. festgehalten werden kann. EMI2.3
AT121994D 1930-03-04 1930-03-04 Vorrichtung zur Regelung des Fadenführerhubes bei Kunstseidespinnmaschinen. AT121994B (de)

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AT121994T 1930-03-04

Publications (1)

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AT121994B true AT121994B (de) 1931-03-25

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ID=3632729

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AT121994D AT121994B (de) 1930-03-04 1930-03-04 Vorrichtung zur Regelung des Fadenführerhubes bei Kunstseidespinnmaschinen.

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