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AT121962B - Verfahren zur Herstellung des Schlagstempels und zur Vereinigung desselben mit seiner Führungshülse an Vorrichtungen zum Einschlagen U-förmiger Halteklammern für Drähte. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung des Schlagstempels und zur Vereinigung desselben mit seiner Führungshülse an Vorrichtungen zum Einschlagen U-förmiger Halteklammern für Drähte.

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AT121962B
AT121962B AT121962DA AT121962B AT 121962 B AT121962 B AT 121962B AT 121962D A AT121962D A AT 121962DA AT 121962 B AT121962 B AT 121962B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
punch
guide sleeve
web
cutout
producing
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English (en)
Inventor
Gerhard Winter
Original Assignee
Gerhard Winter
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Publication date
Application filed by Gerhard Winter filed Critical Gerhard Winter
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  Verfahren zur Herstellung des Schlagstempels und zur Vereinigung desselben mit seiner   Führungshülse   an Vorrichtungen zum Einschlagen U-förmiger   Halteklammern   für Drähte. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Einschlagen U-förmiger Halte-   klammern   für Drähte,   insbesondere elektrische Leitungsdrähte, und bezweckt,   die Erzeugung derartiger Vorrichtungen zu vereinfachen und zu verbilligen, indem die Herstellung des Schlag- stempels und seine Vereinigung   mit der Führungshülse nach   einem Verfahren erfolgt, das sich bei der Erprobung am zweckmässigsten erwiesen hat. 



   Gemäss der Erfindung besteht das Verfahren darin. dass man ein zylindrisches Stäbchen von der Länge des   Schlagstempels   durch von dem einen Ende her   geführte   parallele Axial- schnitte auf einem Teil   seiner Länge bis auf   einen mittleren dünnen Steg seitlich abflacht. den Steg an der Endkante mit einem Ausschnitt versieht und den so hergerichteten Schlag- stempel in die zylindrische. im unteren Teil flachgedrÜckte Führungshülse einschiebt ; hierauf werden durch Ausweiten des   Ausschnittes   des Steges dessen Seitenränder am Ende nach aussen gebogen und dadurch das Ausheben des Schlagstempels aus der Führungshülse ver- hindert. 



   Die Phase des Verfahrens zur   Herstellung des flachen Steges im unteren   Teil des Schlag- stempels kann auch dahin abgeändert werden, dass der Steg Schweissung oder Lötung mit dem einen Ende des zylindrischen Stäbchens verbunden wird. 



   In der Zeichnung ist das erfindungsgemässe Verfahren in den einzelnen Arbeitsphasen beispielsweise veranschaulicht. 



   Zur Herstellung des   Schlagstempels   dient ein   zylindrisches   Stäbchen a (Fig. 1) von der
Länge des fertigen   Sehlagstempels.   Dieses   Stäbchen a wird durch   zwei von seinem einen
Ende her geführte parallele Axialschnitte von beiden Seiten abgenommen, so dass ein mittlerer
Steg b übrig bleibt (Fig. 2). An der Stirnkante des letzteren wird sodann ein Ausschnitt (' (Fig. 3) angebracht. Nun ist der   Sc. hlagstempel soweit fertig, dass er   in seine Führungshülse d (Fig. 4), die zylindrisch und im unteren Teil flachgedrückt ist. von oben her eingeführt werden kann.

   Um den Stempel in der Hülse gegen nachträgliches Herausziehen und Verdrehen zu sichern, wird der Ausschnitt c am Grunde des Stempels nunmehr ausgeweitet (Fig. 5). so dass die Ausschnittsränder e etwas nach aussen gebogen werden und somit einen   grösseren   Abstand aufweisen, als die Breite der Leiste b oder der Durchmesser des Stäbchens a beträgt. Dadurch wird erreicht. dass der Stempel nur soweit angehoben werden kann. bis sein verbreitertes Ende an der Übergangsstelle des abgeflachten in den zylindrischen Hülsenteil auftrifft. Somit ist die Vereinigung des Stempels mit   seiner Fiihrungshüülse vollzogen   und die   Vorrichtung endgültig fertiggestellt.   



   Der Steg b könnte auch durch Anschweissen oder Anlöten eines Metallstreifens von der Breite des Durchmessers des Stäbchens an dessen eines Ende gebildet werden : die weiteren Phasen des Verfahrens erfahren dabei keine Abänderung. 



   Ebenso ist es möglich, die Ausweitung des   Ausschnittes   am Grunde des Steges vor Einführen des Stempels in die Hülse vorzunchmen, die dann erst nachträglich am unteren Ende   flachgedrückt   wird.

Claims (1)

  1. EMI2.1 1. Verfahren zur Herstellung des Schlagstempels und zur Vereinigung desselben mit seiner Führungshülse an Vorrichtungen zum Einschlagen U-förmiger Halteklammern für Drähte, dadurch gekennzeichnet, dass man ein zylindrisches Stäbchen von der Länge des Schlagstempels durch von dem einen Ende her geführte parallele Axialschnitte auf einem Teil seiner Länge bis auf einen mittleren dünnen Steg (b) seitlich abflacht, den letzteren an der Endkante mit einem Ausschnitt (o versieht und den so hergerichteten Schlagstempel in die zylindrische, im unteren Teil flachgedrückte Führungshülse (d) einschiebt, worauf durch Ausweiten des Ausschnittes (c) des Steges (b) dessen Seitenränder am Ende nach aussen ausgebogen werden.
    so dass Anschläge entstehen, die das Ausheben des Schlagstempels aus der Führungshüfse verhindern.
    2. Abänderung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausschnitt (c) des Schlagstempelsteges vor dem Einführen des Stempels in seine Führungshülse ausgeweitet und die letztere erst nachträglich im unteren Teile flachgedrückt wird.
    3. Abänderung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der flache Steg am unteren Teil des Schlagstempels durch Anschweissen oder Anlöten eines Metallplättchens von der Breite des Durchmessers des Stäbchens an dessen eines Ende gebildet wird. EMI2.2
AT121962D 1930-05-10 1930-05-10 Verfahren zur Herstellung des Schlagstempels und zur Vereinigung desselben mit seiner Führungshülse an Vorrichtungen zum Einschlagen U-förmiger Halteklammern für Drähte. AT121962B (de)

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AT121962D AT121962B (de) 1930-05-10 1930-05-10 Verfahren zur Herstellung des Schlagstempels und zur Vereinigung desselben mit seiner Führungshülse an Vorrichtungen zum Einschlagen U-förmiger Halteklammern für Drähte.

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