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AT121953B - Rasiervorrichtung mit feststehender, federnder Klinge und einem unterhalb der Messerunterlage angeordneten Trog. - Google Patents

Rasiervorrichtung mit feststehender, federnder Klinge und einem unterhalb der Messerunterlage angeordneten Trog.

Info

Publication number
AT121953B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
trough
shaving device
knife base
arranged below
blade
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Christo Dimitroff Dudew
Original Assignee
Christo Dimitroff Dudew
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Christo Dimitroff Dudew filed Critical Christo Dimitroff Dudew
Application granted granted Critical
Publication of AT121953B publication Critical patent/AT121953B/de

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  • Nozzles For Electric Vacuum Cleaners (AREA)

Description


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  Rasiervorrichtung mit   feststehender, federnder Klinge und   einem unterhalb der
Messerunterlage angeordneten Trog. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Rasiervorrichtung mit feststellender, federnder Klinge und einem unterhalb der Messerunterlage angeordneten Trog, durch welche ein leichteres, an- genehmeres und bequemeres Rasieren ermöglicht werden soll. 



   Die Rasiervorrichtung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der unterhalb der Messerunterlage angeordnete Trog   Seitenöfl'nungen unterhalb   des Messers hat, durch die nicht nur die abrasierten Haare und der   abrasierte   Seifenschaum, sondern auch der beim Ent- langführen der Vorrichtung über die Haut von dieser abgestreifte Seifenschaum durchtreten können. Hiedurch wird erreicht, dass die die Rasiervorrichtung führende Hand stets frei von
Schaum bleibt und aller Schaum im Trog gesammelt wird. 



   Gemäss einer weiteren   Ausführungsform   der Erfindung können die   Schutzkämme   am Troge selbst angeordnet sein, wobei die Kammlücken die   Seitenöffnungen   für den Trog bilden. Bei dieser Ausführungsform ist die Messerunterlage mit längsverlaufenden Ausnehmungen versehen, um einen Zwischenraum zwischen dieser und dem Troge für den Durchtritt der Haare und des Seifenschaumes zu lassen. 



   Weiter können die an der Messerunterlage angeordneten Sehutzkämme, statt wie bisher in Richtung der Unterlage liegend, auch an herabgezogenen Armen angeordnet sein. In diesem Falle legt sich der Trog gegen. die Arme verbindende   Schutzkämme   und der Seifenschaum tritt durch die   Kammlücken zwischen   den Armen in den Trog ein. 



   Die Ausführungsform der Messerunterlage mit   herangezogenen   Armen bietet, auch bei Benutzung der Vorrichtung ohne Trog insofern einen wesentlichen Vorteil, als die Klinge frei liegt und die   Schutzkämme   in einem Winkel zur Klinge stehen. Ein Verstopfen des Raumes zwischen Klinge und   Schutzkämmen   durch abrasierte Haare oder Seifenschaum ist daher verhindert, so dass die Klinge ihre gute   Schneidfähigkeit   behält. Es ist bereits bekannt, die Schutzkämme im Winkel zur frei stehenden Klinge anzuordnen. Bei diesen   Rasiervorrichtungell   befinden sich die   Schutzkämme   an besonderen an der   Vorrichtung   angebrachten Armen.

   Durch die Erfindung wird der Vorteil einer grösseren Sicherheit, Widerstandsfähigkeit, Handlichkeit und Billigkeit der Herstellung dadurch erreicht, dass die im Winkel zur freiliegenden Klinge angeordneten   Schutzkämme   an der Messerunterlage selbst angeordnet sind, d. h. einen Teil von ihr bilden. 



   Nach einer weiteren   Ausführungsform   der Erfindung kann der Trog zur Aufnahme der abrasierten Haare und des Seifenschaumes auch so ausgebildet werden, dass er mit der Messerunterlage aus einem   Stück besteht.   In diesem Falle ist die Messerunterlage als Hohlkörper ausgebildet und hat Seitenöffnungen nebst Schutzkämmen für den Durchtritt der abrasierten Haare und des Seifenschaumes. 



   Zur schnellen und bequemen Reinigung des Troges kann dieser an eine Vorrichtung zum selbsttätigen Absaugen des   Troginhaltes,   z. B. an eine Absaugvorrichtung, angeschlossen 

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 raum mit dem Troge in Verbindung steht. 



   Der Trog kann aus einem zu einmaliger Verwendung bestimmten, an sieh bekannten Werkstoff bestehen. Weiter bezieht sich die Erfindung auf die Gestaltung der Schmalseiten der Rasierklinge, die zwecks Erleichtern des Anlassens der Klinge bei der Herstellung und beim Gebrauch sowie zwecks besseren Verpackens mit an sich bekannten wellenförmigen   Einbucl-   tungen oder Ausschnitten versehen sind. Ferner kann die Messerunterlage an ihren Schmalseiten kammförmig ausgebildet sein, so dass sie als Kamm verwendet werden kann. 



   In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können in dem Trog senkrechte Längs-oder   Querwände   vorgesehen sein, wodurch dieser in mehrere kleinere Abteilungen unterteilt und dadurch das Absaugen des Troginhaltes erleichtert wird. Ferner können in den Trog ein oder mehrere weitere 
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 einzuschiebenden Tröge aus billigem, zu einmaliger Verwendung bestimmtem Werkstoff. 



   In der Zeichnung sind mehrere beispielsweise Ausführungsformen der Rasiervoriehtung nach der Erfindung dargestellt. 



   Fig. 1 und 2 zeigen die obere Deck-oder Halteplatte in Draufsicht und Seitenansicht. 



  Fig. 3 zeigt die Rasierklinge in Ansicht. Fig. 4 zeigt eine   Ausführungsform   der unteren Halteplatte. Fig.   5   zeigt eine zweite Ausführungsform dieser Halteplatte. Fig. 6 eine weitere Ausführungsform dieser unteren Auflageplatte. Fig. 7 ist eine   Draufsicht auf eine Ausführungsform   des Troges. Fig. 8 und 9 zeigen weitere Ausführungsformen des Troges in Draufsicht. Fig. 10 ist eine teilweise geschnittene Ansicht einer Ausführungsform einer   zusammengesetzten Rasier-   vorrichtung. Fig. 11 ist eine Draufsicht auf einen Teil einer zweiten   Ausfiihrungsform   der unteren Halteplatte mit Kämmen. Fig. 12 zeigt den oberen Teil einer anderen   Ausfüllrllngs-   form einer zusammengesetzten Rasiervorrichtung.

   Fig. 13 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung 
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 zeigt das Schaubild einer Rasiervorrichtung mit Trog und mit einer Halteplatte nach Fig. 12. Fig. 16 zeigt einen Trog, der mit der Messerunterlage aus einem Stück besteht. Fig. 17 zeigt eine weitere Ausführungsform des Troges im Schnitt. 



   Die in Fig. 10 veranschaulichte   Ausführungsform   der Rasiervorrichtung bestellt aus einem Trog   1,   der mit der Griffstange 2 aus   einem Stück bestehen   oder zu einem   Stück vereinigt   sein kann, wobei in letzterem Fall ein rohrförmiges   Zwischenstück 7 Verwendung linden kann.   



  3 ist ein in die Griffstange hineinragendes Rohr, das am oberen Ende mit Gewinde versellen ist, um einen an der oberen Deckplatte 5 vorgesehenen Schraubenbolzen 4 zu halten. Mit   Ij   ist die Rasierklinge   bezeichnet. 15 ist   ein   Rohrstück,   das an der unteren Halteplatte   f)   befestigt ist und den Schraubenbolzen 4 umgreift. An der oberen Halteplatte 5 sind   Führungs-   stifte 8, 8 a befestigt. 
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Zwecks Anschluss einer Vorrichtung zum selbsttätigen Abführen des Troginhaltes an die Vorrichtung kann beispielsweise die Griffstange hohl ausgeführt sein und durch Öffnungen mit dem Innenraum des Troges in Verbindung stehen.

   Die Griffstange wird dann beispielsweise an eine Saugvorrichtung od. dgl. angeschlossen, die selbsttätig durch einen Schlauch aus Metall, Gummi oder einem anderen geeigneten Stoff den Troginhalt absaugt. Die Absaugevorrichtung kann insbesondere für den gewerbsmässigen Gebrauch der Vorrichtung bei Friseuren mit Vorteil angewendet werden. 



   Die Brücken 11 oder die Stege   1, 9   können mit der als Auflage dienenden Platte 10 entweder einzeln oder gleichzeitig Verwendung finden. Die Teile 12 bzw. 12a können auch so ausgebildet sein, dass sie den Trog 1 an den schmalen Seiten vollständig abschliessen. Dies ist insbesondere dann erforderlich, wenn die selbsttätige   Abführung   des Troginhaltes durch Absaugen oder durch eine mechanische Vorrichtung erfolgen soll. Als mechanische Abführungsvorrichtung können beispielsweise sich drehende Drähte verwendet werden. Das Absaugen kann ständig oder zeitweilig erfolgen. 



   Bei der in Fig. 12 dargestellten abgeänderten Ausführungsform bilden der Trog und die untere Halteplatte je einen selbständigen Teil. Als Trog dient eine Schale 13 od. dgl. Diese Schale kann entweder aus Metall bestehen, sie kann aber auch aus leichterem Stoff, z. B. 



  Zelluloid oder Papier hergestellt sein, um in diesem Fall zum Gebrauch jedesmal erneuert zu werden. Der obere, über dem Trog 13 liegende Teil 17 wird von der Messerunterlage gebildet, an der die   Schu'zkämme mit Zinken   vorgesehen sind, die von herabgezogenen Armen mit Seitenöffnungen, durch welche der Seifenschaum und die abrasierten Haare in das Innere 
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 auf. Der Trog liegt mit den Kanten seiner Längswände an dem Schutzkamm dicht an. Die abrasierten Haare und der Seifenschaum treten hier gleichfalls, wie dies in Fig. 12 mittels Pfeilen angedeutet ist, zwischen den Zinken des Schutzkammes und durch die seitlichen Öffnungen in den Trog ein. 



   Gemäss der Ausführungsform nach Fig. 16 besteht die Messerunterlage mit dem Trog aus einem   Stück.   Der Trog ist an den Kurzseiten abgeschlossen. Der Schaum tritt durch Öffnungen 25 in das Innere des Troges ein. 



   Zwecks Erhöhung der Saugwirkung können in dem Trog lotrechte Querwände   22, 2B   (Fig. 17) vorgesehen sein. In diesem Falle ist der Trog 21 vorzugsweise mit dem Handgriff starr verbunden. 
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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 4>
    7. Rasiervorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmal- seiten (Fig. 3) der Rasierklinge mit an sich bekannten wellenförmigen Ausschnitten versehen sind.
    8. Rasiervorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, gekennzeichnet durch die kammförmige Ausbildung der Schmalseiten der Messerunterlage.
    9. Rasiervorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, gekennzeichnet durch senkrechte Längsoder Querwände, durch die der Trog in mehrere Abteilungen unterteilt ist, um das Absaugen des Inhaltes des Troges zu erleichtern.
    10. Rasiervorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, gekennzeichnet durch mehrere ineinander liegende Troge zum Zwecke deren leichterer Reinigung. EMI4.1
AT121953D 1929-02-18 1930-02-01 Rasiervorrichtung mit feststehender, federnder Klinge und einem unterhalb der Messerunterlage angeordneten Trog. AT121953B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
BG121953X 1929-02-18
DE121953X 1929-06-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT121953B true AT121953B (de) 1931-03-25

Family

ID=25663274

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Application Number Title Priority Date Filing Date
AT121953D AT121953B (de) 1929-02-18 1930-02-01 Rasiervorrichtung mit feststehender, federnder Klinge und einem unterhalb der Messerunterlage angeordneten Trog.

Country Status (1)

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AT (1) AT121953B (de)

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