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AT121690B - Anordnung zur Regelung von Asynchronmaschinen. - Google Patents

Anordnung zur Regelung von Asynchronmaschinen.

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AT121690B
AT121690B AT121690DA AT121690B AT 121690 B AT121690 B AT 121690B AT 121690D A AT121690D A AT 121690DA AT 121690 B AT121690 B AT 121690B
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AT
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machine
voltage
commutator
circuit
transformer
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English (en)
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Siemens Ag
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Application filed by Siemens Ag filed Critical Siemens Ag
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Publication of AT121690B publication Critical patent/AT121690B/de

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Description


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  Anordnung zur Regelung von Asynchronmaschinen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Regelung der Drehzahl oder auch der Phasenkompensierung von Asynchronmaschinen mittels mit den Asynchronmaschinen in Kaskade geschalteten Kommutatorhintermaschinen. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf solche   Regelsysteme,   bei denen an der Asynchronmaschine ein vom Schlupf unabhängiger Belastungsstrom dadurch erzeugt ist. 
 EMI1.1 
 Spannungen eingeführt werden, von denen die eine die Sekundärspannung der   Asynchronmaschine   bei jedem Schlupf aufhebt, während die zweite Spannung vom Schlupf unabhängig ist und den   Belastung-   strom erzeugt.

   Ein weiteres Merkmal des Anmeldungsgegenstandes besteht darin, dass in an sich bekannter Weise in den   Sekundärstromkreis   der Asynchronmaschine ein Stromtransformator (insbesondere ein Drehtransformator) eingeschaltet ist, dessen   Sekundärwicklung   die Erregerwicklung der Kommutatorhintermaschine speist und der   erfindungsgemäss   in seiner Grösse und Phase derart bemessen und eingestellt 
 EMI1.2 
 geführte Spannung die durch den Belastungsstrom erzeugte induktive   Streuspannung   aufhebt. Dadurch wird der unerwünschte Einfluss dieser induktiven Streuspannung auf den Regelvorgang beseitigt, was namentlich bei den geschilderten Asynchronmaschinen mit vom Schlupf   unabhängiger Leistung von   grosser Bedeutung ist.

   Wenn die Kommutatorhintermaschine dabei mit der Asynchronmaschine mechanisch gekuppelt ist und deren Drehzahlschwankungen mitmacht, so kann der   Transformator gemäss   der Erfindung auch noch dazu benutzt werden, die durch die Drehzahländerungen herbeigeführten Abweichungen der Klemmenspannung der Kommutatorhintermasehine vom Sollwert durch Einführung von Zusatzspannungen auszugleichen. 



   Die Erfindung ist in folgendem an Hand der Ausführungsbeispiele der Zeichnung näher erläutert. 



  Fig. 1 zeigt einen Teil der Gesamtsehaltung der Erfindung, enthaltend den Stromtransformator und die   Kommutatorhintermaschine,   Fig. 2 zeigt ein Vektordiagramm der durch den Stromtransformator in die Kommutatorhintermaschine eingeführten und erzeugten Spannungen und Ströme,   Fig. i1 zeigt   ein Vektordiagramm für die Ströme und Spannungen an dem mehrphasigen Stromtransformator und die dazugehörige Schaltung der   Primär-und Sekundärwicklungen   des Stromtransformators, die Fig. 4. 5 und 6 zeigen Gesamtschaltungen gemäss der Erfindung, die Fig.

   7 und 8 stellen   Vektordiagramme   
 EMI1.3 
 Kommutatormaschine eine in den   Sekundärstromkreis   einer Asynchronmaschine eingeschaltete   homme-   tatorhintermaschine, die im Ständer mit Schlupffrequenz erregt wird, darstellt. Die Kommutatormaschine 1 und die   Primärwicklung   des praktisch rückwirkungslosen Transformators 2 werden vom Strome   J1   durchflossen, dessen Frequenz gleich der Schlupffrequenz der Asynchronmaschine ist. In der   Sekundärwicklung   des Transformators 2 wird eine Spannung E12 der Wechselinduktion induziert, die dem Strome   J1   um 90  nacheilt, also mit j.J1 des Vektordiagrammes der Fig. 2 phasengleich ist, falls die Wicklungen der Transformators zueinander koaxial stehen.

   Verdreht man aber die   Sekundärwicklung   gegenüber der primären, was im Falle eines Drehtransformators möglich ist, um den Winkel 1. so wird 
 EMI1.4 
 angenommen, dass E12   dem j. J1   um den   Winkel &alpha;nacheile. Phasengleich   oder wenigstens annähernd phasengleich mit E12 ist der Erregerstrom J2 der Kommutatormaschine J, falls der Ohmsche Widerstand 3 im Stromkreise II gross gegenüber dem Blindwiderstand ist.

   Die in der Kommutatormaschine erzeugte Spannung U1 schliesslich ist entweder phasengleich oder   schliesst   mit   J2     1800 ein. : Man   kann also mittels der angegebenen Anordnung eine Spannung   U1   erzeugen, die gegenüber dem Strom   J1   einen beliebigen Winkel (in Fig. 2 [90 +   tJ. ]0) einschliesst.   



   Die gewünschte Phasenverschiebung zwischen J1 und E12 kann man mit Hilfe eines Drehtransformators am einfachsten erreichen. 



   Aber auch durch einen statischen Transformator kann man einen beliebigen   Winkel zwischen     J1   und   E12 einstellen.   Man braucht bloss die   sekundäre Wicklung   in zwei oder mehrere Teile zu zerlegen   md   passend zu schalten. In Fig. 3 ist gezeigt, wie dies geschehen kann. In der primären Wicklung 
 EMI1.5 
 

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 EMI2.1 
 
 EMI2.2 
 geschehen, das ja beim Durchgang durch den Synchronismus seine Richtung ändert. Um die Beweglichkeit des Drehtransformators zu erhöhen, wird man dabei diesen mit Kugellagern versehen. Sollte das Moment des Drehtransformators nicht ausreichen, um die genannte Verstellung   durchzuführen,   so könnte man durch einen kleinen Drehstrommotor das Moment des Drehtransformators unterstützen.

   Dieser hätte in direkter Kupplung oder über ein Zahnradvorgelege den Drehtransformator in gewünschtem Sinne zu verstellen. Der Motor müsste dabei von einer Spannung der Schlupfperiodenzahl gespeist werden, also wohl am besten von der Schleifringspannung der Hauptmasehine. Durch passend angebrachte Anschläge am Drehtransformator oder   am genannten kleinen Hilfsmotor liessen sich   dann die gewünschten Stellungen für   Unter-bzw. Übersynchronismus festlegen.   Bei Verwendung eines gewöhnlichen Transformators ist aber im   Übersynchronismus   eine Änderung der Schaltung erforderlich. Nur in dem Sonderfall, in welchem der   Winkei a.   Null ist, kommt eine Änderung der Schaltung nicht in Betracht. 



   Es ist ferner möglich, in den Stromkreis der Erregerwicklung einer und derselben Kommutator- maschine in   Hintereinanderschaltung die Sekundärwicklungen   von beliebig vielen Transformatoren einzuschalten, deren   Primärwicklungen   in verschiedene Stromkreise mit derselben veränderlichen Frequenz eingeschaltet sind und dadurch in der genannten Kommutatormaschine verschiedene Spannungen erzeugen, die zu den Primärströmen der Transformatoren in bestimmten Verhältnissen der Grösse und der Phase stehen. Eine derartige Anordnung ist in Fig. 4 gezeichnet. Die Schlupfleistungsmasehine. 2 sowie die Erregermaschine   3 der Schlupfleistnngsmaschine werdpn   von einem Motor   4   mit konstanter oder annähernd konstanter Drehzahl angetrieben.

   Im Stromkreise II ist die   Primärwicklung   des Transformators 5, im Stromkreise III die   Primärwicklung   des Transformators 6 eingeschaltet. Die Sekundärwicklungen der Transformatoren 5 und 6 sind in den noch vom Periodenumformer 7 gespeisten   Sehlupf-   frequenz führenden Erregerstromkreis IV der Komtatormaschine 3 eingeschaltet. Dieser Tromkreis IV muss dabei in irgendeiner Weise induktionslos gemacht werden, damit Proportionalität zwischen den eingeführten Spannungen und dem Strome J4 besteht. Dies kann durch Einschaltung eines induktionslosen Widerstandes 8 passender Grösse geschehen. Diese Methode hat aber den Nachteil, zu grossen Leistungen der Transformatoren. 5 und 6 und des Periodenumformers 7 zu führen.

   An Stelle der Vergrösserung des Ohmschen Widerstandes kann man demnach vorteilhafter die Induktionsspannung des Stromkreises   IV   aufheben. Dies kann durch die Anordnung einer koimpensierten Maschine 9, eines Transformators   10und   eines induktionslosen Widerstandes   11,   also nach dem Verfahren der Erfindung, geschehen. 



   Die von dem Transformator 6 in den Stromkreis   IV   eingeführte Spannung ist in der Grösse derart bemessen und in der Phase derart eingestellt, dass sie über die Kommutatormaschine 3 in den Erregerstromkreis 111 eine Spannung einführt, die die Selbstinduktionsspannung dieses Erregerstromkreises   III   aufhebt.

   Ebenso ist die Sekundärspannung des vom Sekundärstrom der Asynchronmaschine 1 primär gespeisten Transformators 5 in der Grösse und Phase derart bemessen und eingestellt, dass sie über die   Kommutatormaschinen. 3   und 2 in den Sekundärstromkreis der Asynchronmaschine eine Spannung einführt, die die   sekundären   und primären Streuspannungen und Ohmschen Spannungsabfälle an der Asynchronmaschine 1 in ihrem Einfluss auf den Sekundärstrom der   Asynchronmaschine   ausgleicht. 



  Es lässt sich zeigen, dass bei passender Bemessung und Einstellung der Transformatoren 5 und 6 die Gleichung gilt : 
 EMI2.3 
 
Hierin bedeuten s den Schlupf der   Asynchronmaschine   in Prozenten, E20 die Sekundlrspannung der Asynchronmaschine bei Stillstand und offener   Läuferwicklung-.   Uo die Spannung des Periodenumformers 7,   J2   den   Sekundärstrom   der   Asynchronmaschine./s.     ? g,   die Ohmschen Widerstände der 
 EMI2.4 
 formatoren 5 und 6. 



   Es ist also durch die Anordnung zweier annähernd rückwirkungsloser Transformatoren, deren Primärwicklungen in den Stromkreisen 11 und 111 der Fig. 4 liegen und deren Sekundärwicklungen auf den Stromkreis   IV   arbeiten, beispielsweise möglich, für den Sekundärstrom J2 die obige einfache Beziehung zu gewinnen. 



   Ändert sich nun   J2   in Abhängigkeit der Sehlüpfung und von Uo nach Gleichung (3), so lässt sich 
 EMI2.5 
 

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 während die Blindleistung von der Schlüpfung praktisch unabhängig ist. Da es aber unter   Umständen   erwünscht sein kann, dass sich die Wirkleistung mit der   Sehlüpfung   weniger stark oder   überhaupt   nicht ändert, so soll zunächst gezeigt werden, wie dies erreicht werden kann. Dabei haben wir Gelegenheit, an weiteren Beispielen die Anwendung der Erfindung zu zeigen. 



   Um die Abhängigkeit der Wirkleistung von der   Schlüpfung   kleiner zu gestalten bzw. ganz zu 
 EMI3.1 
 der Hauptmaschine entweder direkt oder über ein Zahnradgetriebe angetrieben wird und deren Primärwicklungen an die Netzspannung U1 gelegt ist. Von der   Sekundärwicklung   dieser Maschine könnte man dann eine der Schlüpfung proportionale Spannung abnehmen. Diese Anordnung hat den Nachteil, eine verhältnismässig grosse Hilfsmaschine zu bedingen. Besser ist die Anordnung einer zweiten Wicklung im Läufer der Hauptmaschine, von welcher dann eine   Hilfsspannung U@ abgenommen   werden kann. 



   In Fig.   5   ist nun eine erste Methode gezeigt, wie die Hilfsspannung   Ul,   in den Stromkreis eingeführt werden kann. Uh wird zunächst über einen Periodenumformer 9 auf die Netzperiodenzahl r0 gebracht, um dann durch einen Transformator 10 in den Stromkreis des   Frequenzumformers   7 eingeführt zu werden. Da im übrigen die Schaltung der Fig. 5 der Schaltung der Fig. 4 vollkommen entspricht, wenn man davon absieht, dass die Schlupfleistungsmasehine 2 nun direkt gekuppelt mit der Haupt-   maschine 1 ist, so ist es klar, dass die bisherigen Ergebnisse auch auf die Schaltung der Fig. 5 übertragen werden können, wenn man in Gleichung (3) an Stelle von Ut dise neue Spannung   
 EMI3.2 
 einführt.

   In dieser berücksichtigt   ; j. das Übersetzungsverhältnis   des Transformators   70.   An Stelle der Gleichung (3) bekommen wir also die Gleichung 
 EMI3.3 
 
 EMI3.4 
 vernachlässigt wird. Bei der Anordnung der Fig. 5 ist jedoch noch der Umstand vernachlässigt, dass die in der   Hilfswicklung der Asynchronmaschine 1 erzengte Hilfsspannung U@   von der   sekundären   und primären Streuspannung der Asynchronmaschine und von deren primären Ohmschen Spannungsabfällen ebenfalls mit beeinflusst wird, und dass diese Beeinflussung durch Gegenspannungen wieder   ausgeglichen   werden muss, wenn die   gewünschte   Proportionalität zwischen, 72 und der resultierenden Spannung im Stromkreise II erhalten bleiben soll. 



   Indessen ist es möglieh, durch EinfÜhrung einer weiteren Spannung in den Stromkreis r der 
 EMI3.5 
 stellt, dass sie die geschilderten Abweichungen der Hilfsspannung   Ut,   vom Sollwert wieder ausgleicht, indem sie entsprechende Gegenspannungen in den Stromkreis   Einführt.   Es lässt sieh dann die   Beziehung   aufstellen 
 EMI3.6 
 
Dann bedeutet   jj eine Konstante, die mit dein Produkt   der Konstanten vor dem   Ausdruck t/   in der Gleichung (3) übereinstimmt, während   [ j. i bzw.   der   Ansdruck s.F20.#1   den Einfluss der Hilfsspannung   Ut,   zum Ausdruck bringt.

   Durch Wahl von   jj. i, also   des   Übersetzungsverhältnisses   des Transformators 10, ist es möglich, den Einfluss von s. Ex und   J2   beliebig gross bzw. beliebig klein zu machen. Bei 1 verschwindet das Glied mit s.   E2o als   Faktor, so dass   J2   von der   Schlüpf ung vollständig   unabhängig ist. 



   An dieser Stelle ist hervorzuheben, dass die Anordnung des Transformators 11 in der Schaltung der Fig. 6 an sich nicht notwendig ist, um das gewünschte Ziel zu erreichen. Man kann auch mit der Schaltung der Fig. 5 auskommen, wenn man nämlich den Transformator 5 derart bemisst und in der Phase einstellt, dass er auch noch die Aufgabe des Transformators 11 der Fig. 6 mit übernimmt. Dies ist ohne weiteres möglich, da die Sekundärspannungen der Transformatoren 5 und 11 sich nach den gleichen Gesetzen ändern. 



   Es kann noch nachgewiesen werden, dass es durch die   getroffenen Massnahmen möglich   ist, den   Wirk-und   den   Blindleistungsaustauseh   der asynchronen Maschinen mit dem Netz beliebig zu regeln. Diese   Regelung kann sieh   dabei nach den Diagrammen der Fig. 7 und 8 vollziehen. Der Primärstrom   J1   der   Asynchronmaschine   setzt sich in diesen Diagrammen aus drei Komponenten zusammen, die erste Komponente   0.     1 eilt   der primären Klemmenspannung   U1   um   90'0 voraus. Sie   stellt den   Magnetisierungs-   strom der asynchronen Maschine dar. Die zweite Komponente ist APo. Sie ist der Spannung   lodes   

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  Die dritte Komponente ist durch die Strecke P0P gegeben. Im Untersynchronismus (s > 0) ist sie der primären Klemmenspannung U1 entgegengesetzt, im Übersynchronismus mit   Pi   gleichgerichtet. Der Endpunkt P des Primärstromes   J, lient   also auf einer durch Po gelegten Parallelen zur Ul-Richtung. Der Proportionalitätsfaktor zwischen der Schlüpfung und der Komponente POP kann durch Wahl von   pi   beliebig geändert werden. Bei   . i-= o   ist die Änderung von PoP mit der Sehlüpfung sehr gross ; bei   (1.     = l   dagegen ist PoP gleich Null, so dass die Wirkkomponente von J1 von der   Schlüpfung   vollkommen unabhängig ist. Die Blindkomponente von J1 ist von der   Schlupfung   völlig unabhängig.

   Im Synchronismus (Punkt P0) bekommen wir je nach der Phase von U. entweder Motorwirkung (Fig. 7) oder Generatorwirkung (Fig. 8) oder auch einen reinen Blindstrom. Der Blindstrom kann durch Uo beliebig geregelt 
 EMI4.2 
 andere Phasenanlage gegenüber der Spannung in der sekundären Hauptwicklung der Asynehronmaschine gibt, was durch Vertauschung der   Sehleifringanschlüsse oder Änderung der Anschlusspunkte   der Sebleifringe an der   Hilfswicklung   ohne weiteres erreicht werden kann. Man ist also, um es kurz zu sagen, mit Hilfe der hier in Frage   kommenden   Erfindung in der Lage. der asynchronen Maschine sowohl hinsichtlich der Wirk-als auch der Blindleistung jede gewünschte Charakteristik zu erteilen. 
 EMI4.3 
 verwendet.

   Der von der Hilfsspannung Ul, herrührende Erregerstrom J, wird. durch einen Widerstand 9 geregelt. In beiden Fällen arbeiten die Transformatoren 5 und 6 auf den Stromkreis   IV.   Dagegen ist der Frequenzwandler 7, der kompensiert oder unkompensiert sein kann, in Fig. 9 in den Stromkreis III, in Fig. 10 in den Stromkreis IV eingeschaltet. 
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 der Stromkreis   IV   durch einen Widerstand      induktionslos   gemacht,   während in Fig. 13 die Induktionsfreiheit des Stromkreises   IV   in derselben Weise wie bei der Anordnung nach Fig. 4 erreicht ist. Die Schaltung der Fig. 11 hat den Nachteil, dass im   Synchronismus der   Transformator 9 auf der   sekundären   Seite von Gleichstrom durchflossen wird.

   Dies ist bei den Schaltungen der Fig. 12 und 1 3 vermieden. 



   Schliesslich ist   noch zu erwähnen,   dass der praktisch   ruekwirkungslose   Transformator auch in den primären Stromkreis an Stelle des sekundären Stromkreises der asynchronen Maschinen eingeschaltet werden könnte. Er müsste dann auf eine asynchrone Maschine mit der gleichen Schlupfperiodenzahl wie die Hauptmasehine arbeiten und die Spannung dieser asynchronen Maschine in irgendeinen Erregerstromkreis eingeführt werden. 



   Die oben geschilderten Kommutatormaschinen, deren Erregerwicklung an annähernd   rÜck-   wirkungslose Transformatoren angeschlossen sind, brauchen nicht besonders angeordnet zu werden, falls eine Kommutatormasehine bereits vorhanden ist, die zu anderen Zwecken dient. Auch braucht die Kommutatormaschine nicht besonders angetrieben zu werden, man kann vielmehr dieselbe von der Welle der Hauptmaschine antreiben lassen. tin solcher Fall ist in Fig. 14 dargestellt. Als Kommutatormaschine dient die mit der Hauptmaschine gekuppelte Sehlupfmasehine. Durch den praktisch rüekwirkungslosen Kupplungstransformator 7 wird in den   Erregerstromkreis 777   der Kommutatormaschine eine Spannung eingeführt, die zu der gewünschten Komponente des Erregerstromes führt.

   Diese der Schlupfperiodenzahl proportionale Stromkomponente hat die Aufgabe, in der   Kommutatormaschine eine Spannung   der Drehung zu erzeugen, die die gewünschte Grösse und Phase besitzt. 



   In den vorstehenden Ausführungen wurde gezeigt, dass es möglich ist. den Verlauf der   Wirk-und   der Blindkomponente des Primärstromes zu regeln und in Abhängigkeit von der   Schlüpfung   beliebig zu gestalten,   d.     It.   die gewünschte Charakteristik der Maschine zu erreichen, wenn die Schlupfmaschine mit konstanter Drehzahl angetrieben wird und eine einstellbare Spannung zur Verfügung steht, die der Leerlaufspannung s.   E20   der   Hauptmaschine   proportional ist. Diese Spannung wird bei der Schaltung der Fig. 14 durch eine passend angetriebene. möglichst   rüekwirkungslose   asynchrone Maschine 6 erzeugt. 



  Die   Primärwicklung dieser Maschine   wird von einem regelbaren Transformator. 9 gespeist, der am gleichen Netz wie die Hauptmaschine liegt. In der   Sekundärwicklung   der asynchronen Maschine wird eine Spannung   .   s.   E2o induziert,   wenn mit   ; j.   eine Zahl bezeichnet wird, die dem   Übersetzungsverhältnis   des Transformators 9 proportional ist. Dagegen ist die Bedingung konstanter Drehzahl der Schlupfmasehine in diesem   FalJe   nicht erfüllt, so dass das gewünschte charakteristische Verhalten der Haupt- 

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 Schaltbild der Fig. 14 beispielsweise durch den   Phasenkompensator 10.   Der Phasenkompensator wird durch einen Drehstrommotor, der mit einer Spannung (z.

   B.   Schleif ringspannung   der   Hauptmaehine)   der Schlupffrequenz gespeist wird, angetrieben. Durch diese   Massnahme werden cler Strom J4 im Strom-   kreise IV s. E20 und die   sekundäre   Spannung des Transformators 8   82.   E20 proportional. Im Erregerstromkreise III der   Kommutatormaschine : 2   sind die folgenden Spannungen eingeführt : Zunächst die konstante, jedoch regelbare Spannung   U des Frequenzumformers o.   dann die vom Strome J2 herrÜhrende 
 EMI5.2 
   stromkreis 111   ein Phasenkompensator 3 eingeschaltet, der die Aufgabe hat, den Blindwiderstand des Stromkreises   Ill   zu kompensieren. 



   Durch diese   Massnahme,   d. h. durch die Einführung einer Spannung, die   s2. E2o   proportional ist, 
 EMI5.3 
 das gewünschte charakteristische Verhalten annimmt. 



   In derselben Weise wäre es möglich, auch das zweitgrösste Störungsglied, das   82.   J2 proportional ist. zu entfernen. Man müsste einen dritten   rüekwirkungslosen   Transformator anordnen und die   Primärwicklung   
 EMI5.4 
 ist. ist die   Sekundärspannung   des Transformators 7. Man müsste also die Primärwicklung des neuen rückwirkungslosen Transformators nach Kompensierung der Induktivität dieses Stromkreises an die Sekundärspannung des Transformators 7 legen und den Sekundärstromkreis des neuen Transformators in den ErregerstromkreisIIIeinführen. 



   Die Schaltung der Fig. 14 hat den Nachteil, sehr grosse Transformatoren 7, 8 und 9 und sehr 
 EMI5.5 
 auf den Erregerstromkreis der verhältnismässig grossen Schlupfmaschine arbeiten. Eine ganz bedeutende Verkleinerung der nötigen   Kopplungstransformatoren   und Hilfsmaschinen lässt   sieh   erreichen, wenn man die genannten Transformatoren und Maschinen auf den Erregerstromkreis einer mit konstanter oder annähernd konstanter Drehzahl angetriebenen Kommutatormaschine wirken lässt und die   Kommu-   
 EMI5.6 
 gezeichnet. Im Stromkreis III ist an Stelle des Phasenkompensators 3 der Fig. 14 die viel kleinere, schnellaufende   Kommutatormaschine. 3 eingeschaltet.   



   Auf den Erregerstromkreis IV der Kommutatormaschine 3 arbeiten : Die Kopplungstrans- 
 EMI5.7 
 



  Der Blindwiderstand dieses Stromkreises wird durch eine passend angetriebene asynchrone Maschine 12, deren   Sekundärwicklung durch   Kondensatoren   li   belastet ist, kompensiert. An Stelle der Kondensatormasehine 12 könnte auch irgendein anderes Mittel, z. B. ein Phasenkompensator wie in Fig. 14 oder ein passender Widerstand, treten. 



   Die Schaltung der Fig. 15 hat den weiteren, sehr wesentlichen Vorteil, dass es   möglich ist.   das gewünschte charakteristische Verhalten der   Hauptmasehine   so genau zu erreichen, als ob die   Sehlupf-   maschine 2 mit konstanter Drehzahl umliefe. 



   An Stelle der praktisch rückwirkungslosen asynchronen Maschine 6 kann auch, wie oben gezeigt wurde, die korrigierte Spannung einer Hilfswicklung im Läufer der Hauptmaschine treten. Dieser Fall ist in Fig. 16 gezeichnet. Der Transformator 6 hat die Aufgabe, die Hilfsspannung zu korrigieren, während durch den Transformator 9 die korrigierte Hilfsspannung auf den gewünschten Wert gebracht wird. Im übrigen ist die Schaltung der Fig. 16 mit jener der Fig. 15 gleichwertig. 



   Eine weitere wesentliche Verkleinerung der Transformatoren 7, 8 und 9 und der   asynchronen   Maschinen 6 und 12 liesse sich durch Anordnung einer weiteren   Kommutatormasehine   10 erreichen, die die Aufgabe hätte, die   Kommutatormaschine ; 3   zu   erregen.   Im   Erregerstromkreis 7V   der   Kommutator-   maschine 10 sind dann vier der   Schlüpfung proportionale   Spannungen vorhanden. Die ersten drei von praktisch rückwirkungslosen Kopplungstransformatoren herrührenden Spannungen sind proportional dem   Sekundärstrom   der Hauptmasehine bzw. dem Erregerstrom der Schlupfmaschine bzw. dem Erregerstrom der im Erregerstromkreis der Schlupfmaschine befindlichen Kommutatormasehine.

   Die vierte rührt von einer praktisch rückwirkungslosen, passend angetriebenen asynchronen Maschine 6 her. deren   Primärspannung durch   einen Stufentransformator 9 geregelt werden kann. Der Blind- 

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 EMI6.1 
 (z. B.   Ohmscher   Widerstand, Phasenkompensator usw.) treten   könnte,   um dem Stromkreise die Induktivität zu nehmen. Ebenso selbstverständlich ist es, dass ein Teil der   genannten Spannungen   auch im Erregerstromkreise   F eingeführt werden   könnte. 



   Bei den Schaltungen   sämtlicher   Figuren ist   angenommen   worden, dass die Spannung des Frequenzumformers 5 in den Erregerstromkreis der Schlupfmaschine eingeführt wird. Indessen ist es möglich, die Spannung auch in andere Stromkreise, z. B. in den   Stromkreis V   der   Fig.] 7   oder in den Sekundärstromkreis der Hauptmaschine   einzuführen.   Im ersteren Falle wurde der Frequenzumformer eine wesentliche Verkleinerung, im letzteren eine wesentliche   Vergrösserung   erfahren. 



   Bei allen den Schaltungen ist es auch   möglich,   die   Eommutatormaschine   im Erregerstromkreis der Schlupfmaschine auch parallel zu den in Reihe geschalteten Erregerwicklungen der Schlupfmaschine und des   rückwirkungslosen   Transformators zu sehalten. 



   Bei sämtlichen Schaltungen ist es auch möglich, die Hilfskommutatormaschinen durch die Welle der Hauptmaschine anzutreiben, also auf die konstante Drehzahl zu verzichten. Will man in diesem Falle das angestrebte Ziel hinsichtlich des charakteristischen Verhaltens der   Hauptmasehine   erreichen, so sind ausser den bei konstanter Drehzahl der   Kommutatormaschinen   erforderlichen Kopplungstransformatoren auch solche erforderlich, die   82.   E20 bzw.   82.     J,   proportionale Spannungen erzeugen. 



  Die dabei zu treffenden Schaltungen sind bereits weiter oben besehrieben. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Anordnung zur Regelung von Asynchronmaschinen, in deren   Sekundärstromkreis   eine auf die Drehzahl einwirkende Kommutatorhintermaschine eingeschaltet ist, insbesondere für Regelsätze, bei 
 EMI6.2 
 proportional dem Schlupf anwachsende, die Sekundärspannung der Asynchronmaschine mindestens teilweise aufhebende Spannung und eine zweite. vom   Sehlupf   unabhängige den Belastungsstrom im Sekundärstromkreis der Asynchronmaschine erzeugende Spannung eingeführt wird.

   mit einem mit der   Primärwicklung   in den Sekundärstromkreis der Asynchronmaschine eingeschalteten Stromtransformator, dessen Sekundärspannung der Erregerwicklung der   Kommutatorhintermaschine zugeführt   ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromtransformator in seiner Grösse und Phase derart bemessen und eingestellt ist, dass seine über die   Kommutatorhintermaschine   in den Sekundärstromkreis der Asynchronmaschine eingeführte Spannung die durch den Belastungsstrom erzeugte induktive   Streuspannung   im Sekundärstromkreis der Asynchronmaschine aufhebt (Fig. 4).

Claims (1)

  1. 2. Anordnung nach Anspruch 1, mit einer mit der Asynchronmaschine mechanisch gekuppelten Kommutatorhintermaschine, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromtransformator in seiner Grösse und Phase derart bemessen und eingestellt ist, dass seine über die Kommutatorhintermasehine in den Sekundärstromkreis der Asynchronmaschine eingeführte Spannung die durch die Drehzahländerungen der Kommutatorhintermaschine herbeigeführten Abweichungen der Spannung der Kommutatorhinter- maschinen vom Sollwert ausgleicht (Fig. 5).
    3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromtransformator als mit grossem Magnetisierungsstrom arbeitender Transformator, insbesondere als Drehtransformator, ausgebildet ist.
    4. Anordnung nach Anspruch 1. bei der die die Aufhebuns : der S'ekundärspannung der Asynchron- maschine bewirkende Erregerspannung von einer Hilfswicklung im Sekundärteil der Asynchronmaschine geliefert wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Sekundärspannung des Stromtransformators (oder gegebenenfalls die eines besonderen in den Sekundärstromkreis der Asynchronmaschine eingeschalteten Stromtransformators) mit der Spannung der Hilfswicklung in Reihe geschaltet und derart bemessen ist, dass in der Hilfswieklung induzierte, von Streuflüssen herrührende Spannungen aufgehoben werden (Fig. 6).
    5. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ausser dem bei konstanter Drehzahl der Kommutatorhintermasehine erforderlichen Stromtransformator auch noch solche Hilfstransformatoren angeordnet sind, deren Primärwicklungen von bzw. s. J2 proportionalen Strömen durchflossen werden, während deren Sekundärwicklungen in den Erregerstromkreis der Kommutator- hintermaschine eingeschaltet sind.
    6. Anordnung nach Anspruch 1, bei der im Erregerstromkreis der Kommutatorhintermaschine eine mit konstanter oder nahezu konstanter Drehzahl angetriebene Hilfskommutatormaschine einge- schaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass deren Erregerstromkreis drei Spannungen der Wechselinduktion zugeführt werden, die sämtlich der Schlüpfung proportional sind und von welchen die erste vom Sekundärstrom der Hauptmaschine, die zweite vom Erregerstrom der Kommutatorhintermasehine und die dritte von der Netzspannung herrührt.
AT121690D 1927-02-14 1928-02-14 Anordnung zur Regelung von Asynchronmaschinen. AT121690B (de)

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DE121690X 1927-02-14

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AT121690D AT121690B (de) 1927-02-14 1928-02-14 Anordnung zur Regelung von Asynchronmaschinen.

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