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AT121330B - Einrichtung an Glühlampenfassungen zur Sicherung der Rohr- oder Nippelverschraubung. - Google Patents

Einrichtung an Glühlampenfassungen zur Sicherung der Rohr- oder Nippelverschraubung.

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Publication number
AT121330B
AT121330B AT121330DA AT121330B AT 121330 B AT121330 B AT 121330B AT 121330D A AT121330D A AT 121330DA AT 121330 B AT121330 B AT 121330B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
pipe
socket
locking ring
screw connection
thread
Prior art date
Application number
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English (en)
Original Assignee
Kontakt Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Kontakt Ag filed Critical Kontakt Ag
Application granted granted Critical
Publication of AT121330B publication Critical patent/AT121330B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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   Die Schraubverbindung zwischen dem   Leitungsrohr   oder dem Nippel und der   Glühlampenfassung   muss gegen selbsttätiges Lösen oder   Loekern   gesichert werden. Bisher wurden zu diesem Zwecke von aussen radial einsetzbare Madenschrauben verwendet, die jedoch infolge ihrer Kleinheit nicht die erforder- 
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 im Innern der   Fassungskappe.   Ein weiterer Vorschlag, den Rohrstutzen des   Fassungsbodens mit   einem Einschnitt zu versehen und die beiden gegeneinander federnden Teile durch eine vom Innern des Fassungsbodens aus zu bedienende Schraube gegeneinander und dadurch auf das Rohrgewinde zu pressen, scheitert wiederum daran,

   dass den kleinen Schrauben durch die auseinanderstrebenden geschlitzten Teile eine 
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 der Schraubenverbindung zwischen Leitungsrohr oder Nippel und   Fassungsgehäuse herzustellen. Nach   der Erfindung wird ein in der Längsrichtung der Fassung verschiebbarer und verstellbarer Sicherung- ring vorgesehen, durch welchen das Rohr od.   du 1. hindurch   in das   Halte (rewind   des Fassungsbodens ein- geschraubt wird. Nach dem Einsetzen des Rohres oder Nippels in das Haltegewinde des Fassungskörpers wird der Sicherungsring axial verschoben und presst hiebei   das Rohr unlösbar   fest in das   Haltegewinde   ein. 



   Der besondere Vorteil des axial verschiebbaren Sicherungsringes gegenüber dem bekannten geschlitzten Rohrstutzen besteht darin, dass bei   diesem nur   eine einseitige Pressung auf das Rohrgewinde erfolgt, weil die geschlitzten Teile des Rohrstutzens an einer Stelle fest miteinander verbunden sind. sich 
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Gewinde mit beliebig vielen Gängen verwendet werden, die   eine sehr grosse Reibung zwischen Sicherungs-   ring und Rohr oder Nippel erzengen. während bei der bekannten Ausführung die geschlitzten Rohrstutzen- teile auf wenige   Gewindegänge beschränkt   sind, weil sie sonst nicht   gegeneinander   federn können. 



   Der Sicherungsring wird zweckmässig ebenfalls mit Innengewinde entsprechend dem Rohr-oder
Nippelgewinde versehen, das Rohr od. dgl. wird dann nicht nur in dem Haltegewinde der Fassung, sondern auch in dem Gewinde des   Sicherungsringes   festgehalten. Die Schraubverbindung ist also doppelt gesichert. 



   Der Sicherungsring braucht jedoch nicht notwendig ein Innengewinde zu besitzen, er kann mit einer glatten Bohrung entsprechend dem   Aussendurehmesser   des Leitungsrohres versehen sein und legt sich dann beim axialen Verschieben an die   Gewindevorsprünge   des Rohres an ; diese wirken wie ein Rohrflansch, mittels dessen der Sicherungsring das Rohr in das   Haltegewinde des   Fassungskörpers presst. 



  Umgekehrt kann aber auch der Sicherungsring Innengewinde besitzen und der Fassungskörper gewindelos bleiben, das Leitungsrohr oder der Nippel wird dann durch den Sicherungsring auf den   Fassungskörper   gepresst, welcher an dieser Stelle zweckmässig aufgerauht oder geriffelt ist. 



   Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung dargestellt. Fig. 1 zeigt den Querschnitt durch eine Fassung, in deren   Haltegewinde   das Leitungsrohr durch   einen Sieherungspewindering gepresst   wird ; bei der Ausführung nach Fig. 2 wird das Rohr durch den   Sicherungsgewindering   gegen   den sewindelosen   Fassungskörper   gedrückt.   Fig. 3 stellt einen Querschnitt nach Linie A-B der Fig. 2 dar. 



   Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 besteht die Fassung aus dem Gehäuse   a,   aus einem Stück hergestellt mit dem Fassungsboden   71,   In das   Gehänsr a, b   ist der   Fassungsstein e   eingesetzt und durch 

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 beliebige Mittel gehalten. Die Ausbildung der Fassungskontakte d, e ist für die Erfindung belanglos. In einer   Aussparung f des Fassungsbodens b   ist der aussen konisch gehaltene   Sicherungsring g angeordnet,   welcher durch die von unten eingesetzten Schrauben h gehalten wird.

   Im Fassungsboden b ist das Halte-   gewinde i   vorgesehen, ebenso besitzt der Sicherungsring g Gewinde zum Einschrauben des Leitungsrohres   j.   Zwischen Fassungsboden b und   Sicherungsring   ist eine Dichtungsscheibe k angeordnet. 



   Die Wirkungsweise ist folgende : Das Leitungsrohr j, an dessen Stelle auch ein Nippel treten kann, wird in das Innengewinde des   Sicherungsringes g   und durch dieses hindurch in das Haltegewinde i des Fassungsbodens b eingeschraubt. Darauf werden die beiden Schrauben   71,   die auch in grösserer Anzahl vorgesehen sein können, angezogen. Die ineinandergreifenden Gewinde des Rohres j, des   Sicherungs-   ringes g und des Fassungsbodens b werden hiedureh fest gegeneinander gepresst, so dass sieh das Rohr j nicht   mehr herausschrauben lässt.

   Um   bei gelöstem Rohre ein Herausfallen der Schrauben h zu verhindern, können die Bohrungen m des Sicherungsringes g an ihrem oberen Ende zu Nischen erweitert und die Bolzenenden mit einem   nachträglich   anzubringenden Nietkopf od. dgl. versehen sein. 
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 scheidet, ist die zur Durchführung der Leitungsenden im Fassungsboden vorgesehene Bohrung ohne   Gewinde ausgeführt, dafür   ist der Durchmesser dieser Bohrung etwas kleiner gehalten, so dass sieh das Rohr   j,   wie Fig. 2 zeigt, auf den Fassungsboden aufsetzt. 



   Das Leitungsrohr   j   wird bis zur Anlage an den Fassungskörper b durch den   Sicherungsring S'hin-   
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 und drückt dabei das Rohr   j   fest auf den geriffelten Fassungsboden (vgl.   Riffeiung !'in Fig. 3). Auch   in diesem Falle ist ein Lösen oder Lockern des Leitungsrohres ausgeschlossen. 
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   monisch   abzuschliessen. Er besteht zweckmässig aus dem gleichen Stoff wie das Fassungsgehäuse, z. B. bei   Isolierstoffassungen   aus Kunstharz oder einem ähnlichen gleichwertigen Isolierstoff. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
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Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsring (g) mit Innengewinde versehen ist entsprechend dem Aussengewinde des Rohres od. dgl. a. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsring (g) auf der Aussenseite der Fassung (a), zweckmässig in einer Aussparung (f) des Fassungsbodens (b) durch Schrauben einstellbar angeordnet ist.
    4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass lediglich der Sicherungs- ring (g) mit Gewinde zur Aufnahme des Rohres (j) od. dgl. versehen ist und dieses durch den in der Längsrichtung der Fassung (a) verschiebbaren Sicherungsring (g) gegen den zweckmässig aufgerauhten Fassungsboden (b) gepresst wird.
AT121330D 1928-11-26 1929-11-13 Einrichtung an Glühlampenfassungen zur Sicherung der Rohr- oder Nippelverschraubung. AT121330B (de)

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DE121330X 1928-11-26

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AT121330B true AT121330B (de) 1931-02-10

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AT121330D AT121330B (de) 1928-11-26 1929-11-13 Einrichtung an Glühlampenfassungen zur Sicherung der Rohr- oder Nippelverschraubung.

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