AT120487B - Ruderboot. - Google Patents

Description

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  Ruderboot. 



   Es sind Wasserfahrzeuge bekanntgeworden, die zwei nebeneinander liegende bootsförmige Schwimm- körper aufweisen, deren Unterseite keil-oder sägezahnartig ausgebildet ist und die parallel zueinander hin und her bewegt werden. Derartige Wasserfahrzeuge weisen den Übelstand auf, dass sie wenig stabil sind und daher leicht umkippen und die wirksame Fortbewegung des Fahrzeuges viel zu wünschen übrig- lässt, da meist nur der eine   Schwimmkörper   arbeitet, während der zweite diesem ersteren dabei als Stütz- punkt dient. 



   Dieser Nachteil ist bei dem Ruderboot gemäss der vorliegenden Erfindung dadurch beseitigt, dass die beiden hin und her beweglichen bootsförmigen   Schwimmkörper   beiderseits eines den Fahrer und die   Antriebsvorriehtung   für die   Schwimmkörper   aufnehmenden Mittelbootes angeordnet und mit diesem gelenkig verbunden sind. Dadurch wird die Stabilität des Fahrzeuges erhöht, und es werden beide seit- lichen Sehwimmkörper zum Vortrieb des Fahrzeuges ausgiebig herangezogen. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform in Fig. 1 in Draufsicht dargestellt ; die Fig. 2 und 3 zeigen im Längsschnitt und in Unteransicht einen seitlichen   Schwimm-oder   Ruderkörper. a, ist das Mittelboot, das oben durch einen Deckel abgeschlossen und mit einem Sitz b für den Fahrer und mit dem Seitensteuer c ausgerüstet ist. Auf dem Bootsdeck sind um Zapfen   d   zwei Querschienen e schwingbar gelagert, deren Enden mit je einem beiderseits des Mittelbootes a angeordneten bootsähn- lichen oben gleichfalls geschlossenen Schwimmkörper f und i gelenkig verbunden sind.

   Die seitlichen   Schwimmkörper/*     f und fi   können in bekannter Weise parallel zu sich selber gegenläufig hin und her verschoben werden, für welchen Zweck vor dem Fahrersitz ein Kettenrad g um einen aufrechten Zapfen h drehbar gelagert ist, das mittels der Handhaben i von dem Fahrer hin und her gedreht werden kann. 



   Die über das Rad g laufende Kette   Je ist   mit den Enden an der vorderen Verbindungsschiene e beiderseits ihres Drehpunktes befestigt. 



   Die seitlichen   Sehwimmkörper f und f,   tragen an der Unterseite in bekannter Weise keilförmige   Schaufelkörper .   die in der Fahrtrichtung des Bootes schräg zulaufen, so dass bei der Bewegung des
Schwimmkörpers nach   rückwärts   eine kräftige Fortbewegung des Bootes erfolgt. 



   Gegebenenfalls kann auch das Mittelboot   a   gleich den seitlichen Bootskörpern an der Unterseite mit keilförmigen Schaufeln besetzt sein, um den bei der Vorwärtsbewegung eines seitlichen Schwimm- körpers auftretenden, auf die Fortbewegung des Bootes etwas hemmend wirkenden Widerstand einiger- massen begegnen. 



   Die Hin-und Herbewegung der seitlichen   Schwimmkörper   kann   natürlich   auch in anderer geeigneter
Weise von Hand aus oder maschinell erfolgen. 



   Da alle   Boots- oder Schwimmkörper   oben dicht abgeschlossen sind, so ist ein   Wasserschöpfen   und Umkippen des Bootes ausgeschlossen, so dass das Boot auch von ungeübten Personen vollständig gefahrlos benutzt werden kann. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Ruderboot, das durch bootsähnliche, an der Unterseite keil-oder sägezahnartig ausgebildete, parallel zueinander hin und her bewegte Schwimmkörper fortbewegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die bootsähnlichen Schwimmkörper beiderseits eines den Fahrer und die Antriebsvorriehtung für die seitlichen Schwimmkörper aufnehmenden Mittelbootes (a) angeordnet und mit diesem gelenkig verbunden sind. <Desc/Clms Page number 2>

   2. Ruderboot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Mittelboot ein Kettenrad (g) um eine aufrechte Achse drehbar gelagert ist, das von Hand aus hin und her gedreht werden kann und dessen Triebkette mit den Enden beiderseits des am Mittelboot angeordneten Drehzapfens der einen die seitlichen Bootskörper miteinander und mit dem Mittelboot verbindenden Querschiene an dieser befestigt ist. EMI2.1