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AT120059B - Aschen- und Abfallbehälter für den Haushalt mit Entleerungsaufsatz für die üblichen Sammelbehälter. - Google Patents

Aschen- und Abfallbehälter für den Haushalt mit Entleerungsaufsatz für die üblichen Sammelbehälter.

Info

Publication number
AT120059B
AT120059B AT120059DA AT120059B AT 120059 B AT120059 B AT 120059B AT 120059D A AT120059D A AT 120059DA AT 120059 B AT120059 B AT 120059B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
container
ash
attachment
emptying
household
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Alexander Thaller
Original Assignee
Alexander Thaller
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alexander Thaller filed Critical Alexander Thaller
Application granted granted Critical
Publication of AT120059B publication Critical patent/AT120059B/de

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  • Refuse Receptacles (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Aschen-und   Abfallbehälter für den Haushalt mit   Entleerungsanfsa1z fiir   die   üblichen     Sammelbehälter.   



   Gegenstand der Erfindung ist ein Aschen-und Abfallbehälter für den Haushalt, mit geteiltem
Klappboden, dessen Achsen und Verschlussteile in einer rings um den unteren Behälterrand verlaufenden
Nut innerhalb eines   manschettenförmigen   Fortsatzes des Behälters, geschützt gegen den Behälterinhalt, gelagert und an der äusseren Behälterwand betätigbar sind. In Verbindung mit einem Entleerungsaufsatz welcher die üblichen Sammelbehälter haubenartig überdeckt, wird durch den   Eifindungsgfgenstard   die vollkommen staubfreie Abgabe des Abfalls an die Sammelbehälter ermöglicht. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines derartigen   Aschenbehälters   mit Entleerungs- aufsatz dargestellt,
Die Fig. 1 und 2 zeigen Ansichten des Erfindungsgegenstandes in beispielsweiser Verbindung mit dem bekannten Koloniabehälter. In Fig. 3 ist der geschlossene Entleerungsaufsatz in der Draufsicht dargestellt. Fig. 4 zeigt einen Schnitt des Behälters mit geöffnetem Klappboden. Fig. 5 stellt den Behälter mit teilweiser Abreissung der vorderen Wand des   mansehettenförmigen   Fortsatzes des Behälters und einen
Schnitt des Entleerungsaufsatzes dar. In Fig. 6 ist die Draufsicht auf den unmittelbar unter den Beginn des   manschettenförmigen   Fortsatzes geschnittenen Kehriehtbehälters dargestellt.

   Fig. 7 zeigt Schnitte des Behälters und des Entleerungsaufsatzes, während in Fig. 8 eine Bodenklappe dargestellt ist. 



   Der Aschen-und Abfallbehälter besteht aus der Behälterzarge 1 mit den   mansehettenförmigen   Fortsatz 2, welcher so geformt ist, dass er im inneren Teil eine rings um den Behälterrand reichende Nut bildet. Den unteren Abschluss des Behälters bilden die Bodenklappen 6, welche mit den aufgebogenen Rändern 6a den unteren Behälterrand   überdecken   und in der durch den Behälterfortsatz 2 gebildeten Nut gelagert sind. Die beiden, die Schliessfuge bildenden Ränder der Klappböden sind mit Drahteinlagen 7 versehen, welche beiderseits über den Klappenrand vorstehen. An einer Bodenklappe ist die   Abschlussleiste   8 angebracht, welche bei geschlossenen Klappen die   Schliessfuge   überdeckt.

   Die Achsen 9 der Klappböden sind mit dem hebelartigen Fortsatz 10 versehen, welcher durch eine Öffnung der vorderen Wand des Behälterfortsatzes durchreicht. Die Klappen sind mit ihren Achsen fest verbunden, so dass beim Aufschwenken der Klappen sich die beiden Achsen mit ihren ausserhalb der Behälterwand befindlichen hebelartigen Fortsätzen mitdrehen. Die Fixierringe 11 verhindern ein Verschieben der Achsen. Die über den beiden Bodenklappenrändern an der Schliessfuge vorstehenden Drahteinlagen 7 liegen bei geschlossenen Klappen mit ihren vorstehenden Enden auf den beiden federnden Riegeln 12 auf, die durch entsprechende Schlitze   15   in den Behälterwänden durchreichen.

   Die Federn sind mittels der Schrauben 14 im Innern des Behälterfortsatzes 2 angebracht (Fig. 7) und sind beim Entleeren des Abfalles vor dem Eindringen des Behälterinhaltes, durch die durch den Behälterfortsatz gebildete, rings um den Behälter reichende Nut geschützt. Der ausserhalb des Behälterfortsatzes liegende nach aussen ragende Teil der Riegel ist mit einem schwenkbaren   Griffbügel M   verbunden. Der mit dem Handgriff 5 versehene Deckel   4   des Behälters wird mittels der beiden   Klappbügel 3, welche-   an zwei gegenüberliegenden Behälterwänden drehbar befestigt sind, geschlossen. 



   Der Entleerungsaufsatz besteht aus einer der jeweiligen Form des   üblichen   Sammelbehälters angepassten Platte. In der Zeichnung ist das Ausführungsbeispiel eines Entleerungsaufsatzes für die bekannten Koloniabehälter dargestellt und besteht aus der in diesem Falle segmentförmig gebogenen Platte 16, welche im mittleren Teil die   Öffnung 17   besitzt, die durch eine in den Scharnieren 27 drehbare Klappe 26 verschliessbar ist. Die Öffnung wird von einer Drahteinlage 18 umgrenzt. Die Platte wird an den Breit- 

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 seiten von den beiden äusseren Bordwänden 21 umgrenzt, während die beiden inneren Bordwände 20 die Drahteinlage der flachen Öffnung mit der segmentförmigen Platte verbinden.

   Im   rückwärtigen   Teil der Platte ist zwischen dem Rand der Öffnung und dem unteren Rand der Klappe ein Anschlagbolzen   2. 5,   der das zu weite Vorschieben des Behälters verhindert, angebracht. Nahe dem   rückwärtigen   Rand   f2-   der Platte dienen die Fixierlasche 24 zur Fixierung des Aufsatzes auf den Sammelbehälter. Zwei Handgriffe 19 sind an der Aufsatzplatte, der Handgriff 28 an der Klappe des Aufsatzes angebracht. 



   Gemäss der Erfindung wird der Entleerungsaufsatz auf den Koloniasammelbehälter, dessen Deckel vorher herabgezogen wird, so aufgesetzt, dass die   rückwärtige   Wulst des   Koloniabel1älters   zwischen den Fixierlasche und dem gebogenen Rand 23 der Aufsatzplatte festgeklemmt wird. Der aufgezogene Deckel des Koloniakübels wird von dem vorderen, gebogenen Rand 22 der Aufsatzplatte überdeckt, während die beiden segmentförmigen Bordwände des Entleerungsaufsatzes die beiden segmentförmigen Wände des Koloniabehälters haubenartig überragen. Bei geschlossener Klappe ist der Sammelbehälter trotz seinem geöffneten Deckel gegen äusseren Feuchtigkeitseinfluss vollkommen geschützt. Der Entleerungsaufsatz bleibt auf dem Sammelgefäss bis dieses gefüllt ist.

   Es entfällt daher das jedesmalige Öffnen und Schliessen des Deckels des Koloniabehälters. Der Aschen und Abfallbehälter wird mit geschlossenem Boden und Deckel nach Öffnen der Klappe des Aufsatzes über die Öffnung desselben geschoben und sitzt mit seinem   unteren Rand auf den Rand J der Öffnung auf. DurchAnziehen   der beiden federnden   Riegel 12   mittels der Griffbügel 13 verlieren die Klappböden ihre StÜtze und klappen herunter. Die mit den Klappen fest verbundenen Achsen 9 drehen sich zugleich mit jenen mit, so dass sich deren ausserhalb des Behälters befindlichen hebelartigen Fortsätze 10 in horizontale Lage gedreht haben, während die beiden Riegel 12 durch Loslassen der   Griffbügel. M   in ihre ursprüngliche Lage   zurückschnellen.   



   Durch Zurückdrehen der beiden hebelartigen   Achsenfortsätze     10   werden die Bodenklappen durch Einspringen der beiden Federn geschlossen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Aschen-und Abfallbehälter für den Haushalt, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Behälter ein rings um den Boden   verlaufender, mansehettenartiger   Teil angesetzt ist, der zur Lagerung der Bodenklappen bzw. zur Lagerung der Drehachsen sowie der Verschlussmittel dient.

Claims (1)

  1. 2. Aschenbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in einer rings um den Boden des Behälters laufenden Nut und geschützt gegen den Behälterinhalt, gelagerten Achsen (9) der Bodenklappen (6) mit den Klappen selbst fest verbunden sind und durch einen nach aussen ragenden hebelartigen Fortsatz (10) der Achsen betätigt werden können.
    3. Aschenbehälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenklappen in der Schliessfuge der zusammenstossenden Flügel durch einen von aussen zu betätigenden federnden Riegel festgehalten sind.
    4. Entleerungsaufsatz zu Aschenbehälter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Entleerungsaufsatz auch die segmentförmigen Teile der üblichen Koloniabehälter haubenartig überdeckt, so dass das Behälterinnere gegen von aussen eindringende Feuchtigkeit geschützt ist.
AT120059D 1929-10-01 1929-10-01 Aschen- und Abfallbehälter für den Haushalt mit Entleerungsaufsatz für die üblichen Sammelbehälter. AT120059B (de)

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AT120059T 1929-10-01

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AT120059B true AT120059B (de) 1930-11-25

Family

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AT120059D AT120059B (de) 1929-10-01 1929-10-01 Aschen- und Abfallbehälter für den Haushalt mit Entleerungsaufsatz für die üblichen Sammelbehälter.

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