<Desc/Clms Page number 1>
Verfahren und Vorrichtung zum Wenden von Zigaretten und ähnlichen stabförmigen Gegenständen in die Spiegellage unter Verwendung eines mit der Naht in Eingriff gelangenden Fühlers, einer Klinke od. dgl.
Beim Zuführen von Zigaretten nach den Packmaschinen muss die oberste Lage so gerichtet sein, dass die Aufschriften nach oben gehen, d. h. sie muss in der Spiegellage sein. Es ist schon vielfach versucht worden, das mechanische Richten der Zigaretten dadurch herbeizuführen, dass ein Fühler oder eine Klinke od. dgl. mit der Stirnkante der Naht in Eingriff gelangt. Die früheren Versuche scheiterten daran, dass die von der fortschreitenden Zigarette auf den Fühler oder die Klinke ausgeübte Wirkung eine so geringe ist, dass kein vollständiges Wenden der Zigarette durch den Fühler stattfinden kann. Man hat deswegen vorgeschlagen, den Fühler lediglich als Relais zu benutzen, d. h. durch eine mechanische, elektrische oder sonstige Vorrichtung zu steuern, die dann das Wenden der Zigarette vornimmt.
Diese Einrichtungen leiden jedoch wiederum unter dem Übelstand, dass die Einschaltung des Relais und die Anordnung einer besonderen mechanischen Wendevorrichtung die Maschine ausserordentlich kompliziert und eine Unsicherheit in der Wirkung herbeiführt. Die Erfindung bezweckt deshalb, den Fühler oder die Klinke, welche mit der Naht in Eingriff kommt, unmittelbar zur Drehung der Zigarette
EMI1.1
<Desc/Clms Page number 2>
Fig. 12 die vollkommen gewendete Zigarette während ihrer Weiterbeförderung zeigt.
Fig. 13-16 zeigen eine vierte Ausführungsform der Erfindung, und zwar ist Fig. 13 eine Darstellung der Einrichtung in dem Augenblick, in welchem der Fühler mit der Zigarette in Eingriff kommt, Fig. 14 zeigt die Enrichtung am Beginn der Vorwärtsbewegung des Fühlers, Fig. 15 zeigt die Vollendung der Drehung der Zigarette durch eine zusätzliche Wendevorrichtung, Fig. 16 zeigt die Vorrichtung nach dem vollständigen Wenden der Zigarette. Fig. 17-22 zeigen schliesslich eine fünfte Ausführungsform, und zwar ist Fig. 17 eine schematische Seitenansicht der in Betracht kommenden Teile, Fig. 18-21 sind gleiche Darstellungen und zeigen die Arbeitsweise der Vorrichtungen, indem sie das Wenden der Zigarette in verschiedenen Zeitstufen darstellen. Fig. 22 schliesslich ist ein Grundriss.
Bei der in Fig. 1-5 dargestellten Ausführungsform sind a die Glieder der Transportkette, auf welcher die Zigaretten der Packmaschine zugeführt werden. Die Glieder sind hier verhältnismässig breit ausgeführt und besitzen etwa in der Mitte einen Stift b, welcher durch eine Feder c in die in Fig. 1 gezeichnet Lage gedrückt wird, so dass der Kopf über die Oberfläche des Kettengliedes hinausragt. Der
EMI2.1
dem erhöhten Rande des Kettengliedes ein Lager für die Zigarette d. Die Stifte b tragen an ihren unteren Enden eine Roll, welche mit einem am Maschinengestell fest angeordneten Kurven- oder Keilstück e zur geeigneten Zeit in Eingriff kommen kann, wenn sich die Kette vorwärtsbewegt. Das Keilstück drückt dann die Rolle abwärts und zieht dadurch den Stift b in das Kettenglied hinein.
Oberhalb der Kettenbahn ist eine Deck-oder Führungsleiste f fest angeordnet, und unterhalb dieser Deckleiste ist eine Feder g vorgesehen, so dass die auf der Kette vorgeschobenen Zigaretten, sobald sie auf die Feder gelangen, von dieser ein wenig nach oben gegen die Deckleiste {gedrückt werden, so dass ein guter Eingriff des Fühlers möglich ist. Der Fülller selbst kann in beliebiger, an sich bekannter Weise ausgeführt sein.
Bei der dargestellten Ausführungsform besteht er aus zwei Federn A und , die an dem einen Ende miteinander verbunden sind, während ihre freien Enden durch Anschläge i und il so zusammenarbeiten, dass zuerst nur die untere schwache Feder h wirkt, wenn sich die Fühlerspitze auf die Zigarette aufsetzt und bis an die Naht gleitet, dass aber dann, sobald der Fühler kurz vor der Naht angelangt ist, auch die zweite Feder hl wirksam wird, die stärker ist und ein fester Eingriff zwischen Fühler und Zigarette stattfindet.
Die Feder , hl ist um einen Zapfen o schwenkbar an einem Lagerstück p, das fest am Maschinengestell sitzt, aufgehängt ; sie ist über den Aufhängepunkt hinaus verlängert und legt sich dort gegen einen einstellbaren, ebenfalls am Maschinengestell festgelagerten Anschlag q, welcher die tiefste Lage der Feder im Ruhezustand bestimmt. Ferner ist eine Feder 1" vorgesehen, die einerseits am Maschinengestell befestigt ist und vorzugsweise durch einen einstellbaren Anschlag s gegen die Feder hl drückt, sie also in Anlage mit dem Anschlag q hält.
In der Fördervorrichtung hinter dem Fühler ist nun ein fester Anschlag k vorgesehen, dessen unteres Ende so weit von der Förderbahn der Zigarette absteht, dass flach liegende Zigaretten unter dem Anschlag hindurchgehen können, ohne gegen ihn zu treffen, während ein wenig angehobene Zigaretten gegen ihn anschlagen.
Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist folgende : Liegt eine Zigarette verkehrt auf dem betreffenden Kettenglied a, so wird der Fühler ,/ mit der Naht in an sich bekannter Weise in Eingriff kommen. Der Fühler ist nun aber in der Förderrichtung der Zigarette unbeweglich mit dem Maschinengestell verbunden ; infolgedessen wird sich beim Weitergehen der Fördervorrichtung die Zigarette aufrichten müssen, wobei sie um die Leiste f herumschwingen muss. Die Leiste f hat vorher zusammen mit der Feder g dafür gesorgt, dass ein guter Eingriff zwischen Fühler und Zigarettennaht stattfindet. Die Zigarette wird demnach in die in Fig. 2 dargestellte Lage gehoben, wobei der Kopf des Bolzens b als Gegenlager dient. Kurz darauf kommt die Zigarette mit dem Anschlag k in Eingriff.
Dieser Anschlag wirkt, nachdem die Klinke von der Zigarette abgeglitten ist, auf diese ein und dreht sie, wie Fig. 3 zeigt, weiter, bis die labile Gleichgewichtslage überschritten ist und die Zigarette umfallen kann.
Beim Hindurchgehen der Führung unter den Anschlag k könnte nun der Fall eintreten, dass die Zigarette zwischen, den Kopf des Bolzens b und den Anschlag k geklemmt oder gequetscht wird. Dies wird dadurch verhindert, dass der Bolzen b entgegen der Wirkung seiner Feder durch die Schrägfläche e zurückgezogen wird, indem diese auf die Rolle bl einwirkt.
Fig. 4 zeigt die Lage, in welcher die Zigarette im Umkippen begriffen ist und der Bolzen b bereits zurückgezogen ist. Schliesslich ist in Fig. 5 noch die Stellung nach dem vollständigen Umkippen der Zigarette gezeigt ; der Bolzen b ist wieder freigegeben und kann in seine Anfangslage zurückkehren, wo er jetzt mit der zweiten Seite seines Kopfes der gekippten Zigarette als Gegenlager dient.
Die Ausführungsform gemäss Fig. 6 und 7 unterscheidet sieh von der soeben beschriebenen lediglich dadurch, dass an Stelle des Anschlages 7c eine Düse m vorgesehen ist, aus der Druckluft austritt, die beispielsweise durch einen mit der Düse verbundenen Ventilator m1 erzeugt wird. Die Vorrichtung arbeitet, was den Fühler anbetrifft, in der gleichen Weise, wie soeben beschrieben. Sobald die Zigarette, wie Fig. 7 zeigt, durch den Fühler angehoben ist und die Kette sich weiterbewegt, wird durch die Druckluft, die aus der Düse m ausströmt, zusammen mit der gegenläufigen Bewegung der Kette mit der Zigarette eine Drehbewegung der letzteren hervorgerufen, die die Zigarette umkippt.
<Desc/Clms Page number 3>
Eine in der richtigen Lage liegende Zigarette wird von dem Fühler nicht aufgerichtet ; infolgedessen kann sie sowohl unter den Anschlag 7c als auch unterhalb des Luftstromes aus der Düse Mt hindurchgehen, ohne dass ein Einfluss auf sie ausgeübt wird.
Bei der in Fig. 8-12 dargestellten Ausführungsform wird die Wendevorrichtung insofern erheblich vereinfacht als dem Fühler selbst eine periodische Hin- und Herbewegung in der Richtung der Zn- führbahn der Zigarette erteilt wird, so dass durch die raschere Relativbewegung zwischen Fühler und Zigarettenfördervorrichtung ein Drehen der Zigaretten bis über die labile Gleichgewichtslage hinaus stattfindet und die Zigaretten alsdann unter der Wirkung ihrer eigenen Schwere oder auch unter Zuhilfenahme einer Gegenlagevorriehtung in die endgültige Spiegellage gedreht werden können.
Auch hier sind a die in üblicher Weise ausgeführten Glieder der die Zigaretten von der Zigarettenmasehine nach der Packmasehine schaffenden Kette, auf welchen die Zigaretten d liegen. An der Stelle, an welcher gegebenenfalls die verkehrt liegenden Zigaretten gewendet werden sollen, ist am Gestell der Maschine eine Führungsleiste f1 fest angeordnet, gegen welche die ankommenden Zigaretten durch eine von unten wirkende Blattfeder gleicht gegengehalten werden. Hiedurch wird die Lage der Zigaretten festgelegt, damit sie der Fühler leicht erfassen kann.
Der Fühler ist als ein um einen festen Punkt 1, 1 schwenkbarer Hebel 1'2 ausgebildet, der durch eine ständig umlaufende Unrundscheibe oder Kurve si in Verbindung mit der Feder t hin und her geschwungen wird. Die Feder zieht den Fühler gegen die Kurve s'bzw. gegen einen Anschlag t1. Der schwenkbare Pendelhebel r2 trägt in bekannter Weise an seinem unteren Ende schwenkbar den eigentlichen Fühlhebel h, der sieh auf der einen Seite an dem einen freien Ende gegen einen einstellbaren Anschlag q legt, während das zweite Ende den mit der Zigarette in Eingriff gelangenden Fühlerteil i trägt.
Ausser dem Fühlhebel
EMI3.1
demnach folgende :
Die ankommende Zigarette gelangt zwischen die Leisten rund g, und wenn sie mit der Naht nach oben liegt, so kommt der Fühler i des Fühlhebel h mit der Naht in Eingriff. Einerseits durch die Weiterbewegung der Kette a mit der Zigarette in der Pfeilrichtung und anderseits durch die nunmehr erfolgende Bewegung des Fühlhebel 1'2 in der entgegengesetzten Richtung wird, wie aus Fig. 9 ersichtlich ist, die Zigarette aufgerichtet. Sie kommt schliesslich in die in Fig. 10 gezeichnete, senkrechte Lage, in welcher sie sich gegen den Gegenhalter n stützt. Dieser Gegenhalter verhindert, dass die Zigarette zurückkippt. Sie wird vielmehr bei der Weiterbewegung der Kette a in die in Fig. 11 gezeichnete Lage gelangen und schliesslich vollkommen umkippen.
Fig. 12 zeigt das Hindurchgehen der umgelegten Zigaretten unter der Gegenhaltevorrichtung.
Natürlich kann man an Stelle der Unrundscheibe s und der Feder t auch andere Mittel für das Hin-und Herschwingen des Fühlers verwenden, so z. B. ein Kurbelgetriebe oder eine doppelt wirkende Noekenseheibe u. dgl.
Vorzugsweise wird man den Fühler wie bei dem Ausführungsbeispiel ununterbrochen hin und her gehen lassen, obwohl man natürlich die Einrichtung auch so treffen könnte, dass die Bewegung des Fühlers in der der Förderrichtung der Zigaretten entgegengesetzten Richtung erst durch den Eingriff des Fühlers mit der Naht eingeschaltet wird, indem der Fühler in dem ersten Teil seiner Bewegung elektrisch oder mechanisch ein Relais betätigt, welches den ihn bewegenden Mechanismus in Tätigkeit setzt.
Einfacher und zuverlässiger ist aber die in der Zeichnung dargestellte Form der ununterbrochenen Bewegung. Die Gegenhaltevorriehtung n, die bei der dargestellten Ausführungsform durch ihr Eigengewicht wirkt, kann natürlich auch federnd wirken ; auch kann sie in gewissen Fällen ganz in Fortfall kommen.
Bei der weiteren in Fig. 13-16 dargestellten Ausführungsform wird bezweckt, einen besonders guten Eingriff zwischen Fühler und Zigarette zu sichern. Bei den vorher beschriebenen Ausführungsformen war eine feste Leiste oder ein fester Anschlag vorgesehen, gegen den die Zigaretten federnd gehalten werden, damit der Fühler einfassen kann. Diese Leiste ist insofern hinderlich, als das Wenden der Zigarette erst erfolgen kann, wenn die Zigarette an der festen Anschlagfläche vorbei ist.
Anderseits ist ein Anschlag nicht mehr notwendig, sobald der Fühler einmal mit der Naht tatsächlich in Eingriff gekommen ist. Gemäss der Ausführungsform, wie sie in den Fig. 13-16 beschrieben ist, wandert nun der Fühler, um das Wenden zu erleichtern, zu Beginn seiner Arbeit mit der Zigarette mit, ohne sie zu wenden, und zwar bis die Zigarette aus dem Bereich ihrer Halteleiste herausgelangt ist, worauf alsdann das Drehen der Zigarette durch den dann feststehenden Fühler erfolgt.
Wie bei der vorher beschriebenen Ausführungsform werden die Zigaretten d durch die Förderketten a zunächst unter die feste Anschlagfläche f gebracht, gegen welche sie durch die von unten wirkende Feder g gehalten werden. Der Fühler besteht wieder aus einer Feder 71, hl, welche um einen Schwenkpunkt o drehbar an einem Hebel r2 aufgehängt ist, der um 1'1 schwingbar im Gestell der Maschine gelagert ist. Der Hebel ;' wird durch eine Feder S2 in Eingriff mit einen Anschlag q1 gehalten, während die Feeder ha sieh in der Ruhelage gegen einen Anschlag q legt.
Fest im Maschinengestell ist ferner ein Anschlag t2
<Desc/Clms Page number 4>
vorgesehen, und an der festen Führung f ist sclwenkbar eine Hilfswendevorrichtumg oder Gegenlage n vorgesehen.
Die Arbeitsweise der Einrichtung ist demnach folgende :
Die falsch ankommende Zigarette d gelangt, wie aus Fig. 13 ersichtlich ist, bei der dort dargestellten Lage des Fühlers mit der Fühlerspitze i in Eingriff. Sie wird in diesem Augenblick durch die Feder g gegen die Anschlagleiste f gehalten und bei der Weiterbewegung der Kette a in der Pfeilrichtung wird nunmehr der Fühler mitgenommen, bis er in die aus Fig. 14 ersichtliche Lage gelangt, in der er an dem Anschlag t2 anliegt. Die Zigarette, die inzwischen aus dem Bereich der Leiste f herausgekommen ist, wird jetzt durch den Fühler, wie in Fig. 14 gezeigt, gewendet, wobei sie in Eingriff mit der Gegenlage oder der Hilfswendevorrichtung n gelangt.
Beim Weitergehen der Kette verlässt dann der Fühler die Naht der Zigarette und das endgültige Wenden erfolgt unter dem Einfluss des Gegenlagers oder der Hilfswendevorrichtung n.
Fig. 16 zeigt noch die Stellung, nachdem das endgültige Wenden der Zigarette erfolgt ist und der Fühler wieder unter dem Einfluss der Feder s in seine Anfangslage zurückgekehrt ist.
Die Bewegung des Fühlers mit der Zigarette hat, abgesehen von dem schon angegebenen Vorteil der Freigabe der Zigarette durch die Leiste, noch den weiteren Vorteil, dass durch die längere Zeit des Eingriffs des Fühlers vor dem Beginn des Wendens der Eingriff ein festerer wird und infolgedessen das Wenden der Zigarette mit grösserer Sicherheit vor sich geht.
Schliesslich ist bei der Ausführungsform, wie sie in Fig. 17-22 dargestellt ist, die zweite WendeVorrichtung gemäss den Ausführungsformen nach Fig. 1-5 erheblich vereinfacht worden. Wie bei der zuerst dargestellten Ausführungsform werden hier die Zigaretten d durch die Glieder a der Förderkette unter die Führungsleiste f gebracht, die eine unbeabsichtigte Drehung der Zigaretten verhindern bzw. die unter sie hineinfahrenden Zigaretten so wenden soll, dass sie flach liegen, wobei die Naht entweder nach oben oder nach unten zeigt.
Die Führungsleisten f sind so ausgebildet, dass sie gleichzeitig dem Fühler li als Begrenzung der Abwärtsbewegung dienen, wie Fig. 21 zeigt.
Die Führungsleisten/sind durch eine Querleiste fa miteinander verbunden, an die die Fühler li. mit Hilfe von Schrauben h2 befestigt sind. An der gleichen Leiste sind mittels Schrauben m3 (Fig. 22) zwei Blattfedern n1 angebracht, deren genaue Form aus den Fig. 17-21 zu ersehen ist. Die Federn n1 erstrecken sich etwa über die ganze Länge des Fühlers h, sie gehen zuerst schräg abwärts und verlaufen dann in entspanntem Zustand im wesentlichen waagrecht. Zur Verstärkung der Wirkung dieser Federn kann man über sie noch eine zweite Feder 01 setzen, die nur in Fig. 17 angedeutet ist.
In dem Grundriss in Fig. 22 sind die Führungsleisten f sowie der Teil des Gestells der Übersichtlichkeit wegen weggelassen.
Natürlich kann man an Stelle der beiden Federn n1 auch eine oder mehr als zwei Federn vorsehen, die man entsprechend über die Länge der Zigarette anordnet, ebenso wie die Zahl der Fühler h eine be- liebige ist. Auch die besondere Ausbildung des Fühlers ist beliebig.
Hei dem dargestellten Austunrungsoeispiel nat die Jjeaer n mcnt mir die Aulgabe aes vollstän- digen Wendens der Zigarette, sondern auch des Flachlegen der vor den Fühler gelangenden Zigarette.
Man kann aber auch für diese beiden Zwecke verschiedene Vorrichtungen wählen, also eine oder mehrere Federn, welche sich gegen die ankommenden Zigaretten legen und diese flach legen und eine oder mehrere weitere Federn, welche erst nach dem Anheben der flachgelegten Zigaretten durch den Fühler mit ihnen in der beschriebenen Weise in Eingriff gelangen.
Natürlich kann man die bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 1-7 dauernd wirkenden Mittel zum vollständigen Kippen der Zigarette auch so einrichten, dass sie erst durch den Fühler in Arbeitsstellung gebracht werden, z. B. so, dass erst durch das beim Wenden der Zigarette durch den Fühler erfolgende geringfügige Anheben des letzteren die Düse m geöffnet wird. Vorzugsweise wird man jedoch die einfachere Bauart wählen, wie sie in den Ausführungsbeispielen nach Fig. 1-7 gezeigt ist.
Zur Unterstützung der Drehung der Zigarette kann man nach Belieben auch noch weitere Hilfsmittel verwenden, so kann man beispielsweise einen schwachen Luftstrom dauernd gegen die untere, der Fördervorrichtung abgekehrte Seite der Zigarette blasen, der dann unter Verringerung der Reibung der Zigarette gegenüber dem Träger die Wirkung des aus der Düse m austretenden Luftstromes oder die Wirkung des Anschlages k od. dgl. unterstützen könnte. Bei den Ausführungsformen nach Fig. l-7 ist der Fühler und der Anschlag k bzw. die Düse m fest am Maschinengestell angeordnet, und die Zigarette bewegt sich ihnen gegenüber auf dem Förderband. Es kann aber auch umgekehrt das Förderband stillstehen und die Umkehreinrichtung gegenüber dem Förderband bewegt werden oder schliesslich können auch beide Teile in Bewegung sein.
Wesentlich ist nur, dass eine Relativbewegung zwischen Zigarette und Fühler bzw. Anschlag während des Eingriffs der Klinke bzw. des Anschlages stattfindet.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.