AT119013B - Verfahren zur Herstellung eines schwarzen kohlenstoffhältigen Farbstoffes. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines schwarzen kohlenstoffhältigen Farbstoffes.Info
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<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Herstellung eines schwarzen kohlenstoffhältigen Farbstoffes. EMI1.1 zerrieben, die nasse Masse mit einer Mineralsäule, z. B. Salzsäure im warmen Zustand behandelt und endlich der das gewünschte Produkt darstellende feste Rückstand getrocknet wird. Bei dem Verfahren gemäss der Erfindung wird roher Torf von gewöhnlicher Beschaffenheit, der 83-87% Wasser enthält, durch eine wässerige Alfiminium- und Natriumsalzlösung einer chemischen und technischen Veredelung unterworfen. Das Verfahren kann beispielsweise in folgender Weise ausgeführt werden : Ungefähr 1600 leg rohem Torf und 80 hy Kochsalz, welches in Wasser (beispielsweise Sumpfwasser) im Verhältnis von 16 kg Salz auf 60 Liter Wasser aufgelöst ist, werden 8 kg Aluminiumsalz, beispielsweise Alaun zugesetzt. Ist die Qualität des Russes eine niedrige, so kann Kalialaun auch in einer wässerigen Lösung von 8 kg Alaun auf 30 bis 40 Liter Wasser genommen werden. Die KaJialaumosung und die Kochsalzlösung werden miteinander in einem Fass, Bottich oder anderem geeigneten Gefäss vermengt und mit dem Torf innig vermischt. Die Qualität des Endproduktes wird verbessert, wenn der Torf mit den erwähnten Lösungen gut vermengt wird. Nach der Behandlung EMI1.2 Torfes, jedoch ist empfehlenswert, denselben beizeiten dem Moor zu entnehmen, da dies die Hygroskopizität des Torfes, des Salzes und der Alaune erhöht. Nach dem Trocknen an der Luft wird die Torfmasse in eine Zerkleinerungsvorrichtung, beispielsweise einen Zerreiss-Wolf, eingebracht, wo sie in kleine Stücke zerteilt und Zylindern zugeführt wird, in denen sie mit Gas-Bitumen oder Naphtharückständen oder mit beiden oder mit anderen teerartigen Substanzen im Verhältnis von 5 bis 10% Gas-Bitumen vermengt wird. Hierauf wird die Masse in Retorten eingebracht, in denen sie ohne Luftzufuhr erwärmt wird. Das Ende der Destillation hängt vom Aufhören der Verdampfung der flüchtigen Produkte ab. Der aus den Retorten gewonnene Rückstand wird mit Wasser angefeuchtet und in eine Reibmühle eingebracht. Die zerriebene flüssige Masse wird nun in Bottich od. dgl. gegossen und mit einer Mineral- säuie, z. B. Salzsäure, behandelt und je nach der gewünschten Qualität 2-4 Stunden lang durch Einblasen von Dampf gründlich gekocht. Der während der Behandlung mit Dampf sich bildende Schaum wird entfernt. Nachdem der Niederschlag sich gesetzt hat, wird das Wasser abgeleitet. Durch ein im Boden vorgesehenes Ventil oder einen Hahn kann der schwarze Farbstoff, zur Verwendung in Farb-und Silikatwerken, entfernt werden. Die zurückgebliebene Masse wird in andere Bottich gegossen und dort von Säuren und anderen Beimengungen befreit. Nach dem Verfeinern wird die Masse in Filtrierpressen oder in Vakuum oder anderen Trockenvorrichtungen eingebracht. Nach dem Trocknen wird die Masse zerrieben und kann nun verpackt werden. Für besondere Zwecke wird das Produkt in Trommelmühlen behandelt. Durch diese Behandlung wird das Produkt besonders weich und leicht. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung eines schwarzen kohlenstoffhältigen Farbstoffes, dadurch gekennzeichnet, dass roher Torf mit einer wässerigen Lösung der Salze der Alkalimetalle und des Aluminiums behandelt, das Produkt getrocknet, zerkleinert, mit Bitumen oder Naphtharückständen vermengt und einer trockenen Destillation unterworfen, der Rückstand der Retorte nass zerrieben, die nasse Masse mit einer Mineralsäure, z. B. Salzsäure, im waimen Zustand behandelt und endlich der das gewünschte Produkt darstelltende feste Rückstand getrocknet wird. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- 2. Verfahren nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der rohe Torf mit einer wässerigen Lösung aus Alaun und Kochsalz behandelt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
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AT119013T | 1928-01-24 |
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---|---|
AT119013B true AT119013B (de) | 1930-09-25 |
Family
ID=3631288
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-
1928
- 1928-01-24 AT AT119013D patent/AT119013B/de active
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