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AT118796B - Maschine zum Verpacken von Zigaretten. - Google Patents

Maschine zum Verpacken von Zigaretten.

Info

Publication number
AT118796B
AT118796B AT118796DA AT118796B AT 118796 B AT118796 B AT 118796B AT 118796D A AT118796D A AT 118796DA AT 118796 B AT118796 B AT 118796B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
ram
movable
operative position
rake
cigarettes
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Mueller Johann Carl Fa
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from AT113857D external-priority patent/AT113857B/de
Application filed by Mueller Johann Carl Fa filed Critical Mueller Johann Carl Fa
Application granted granted Critical
Publication of AT118796B publication Critical patent/AT118796B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Maschine zum Verpacken von Zigaretten. 



   Bei der Maschine nach dem Patent Nr. 113857 sind mehrere, parallel nebeneinanderliegende Zuführungsvorriehtungen für die Zigaretten vorgesehen, von denen jede die zu einer Lage gehörenden 
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 und in der   Längsrichtung   der Bahn vorwärtsbewegten Band befestigt. Die waagrechten Zuführungsebenen, welche parallel verlaufen, sind der Höhenlage nach um je eine   Zigarettenstärke   abgestuft, wobei die querlaufend Förderbahn den Zwischenraum zwischen den einzelnen   ZufÜhrungsvorrich1ungen   über-   brückt,   derart, dass die von der ersten   Zuführungsvorrichtung durch   den Stössel abgeschobenen Zigaretten 
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 der Hauptanmeldung dadurch ermöglicht, dass die Brücken entsprechende Durchtritte für die Stössel an der Senkungsstelle aufweisen,

   wobei die   Brücken   nicht vollkommen bis an die nächste   Querzufülhrungs-   vorrichtung herangeführt sind. Dadurch entsteht gerade an der Stelle, wo die Zigaretten von der   Brücke   auf die nächste Schicht überführt werden sollen, eine mangelhafte Unterstützung, welche erfahiungs-   gemäss   leicht zu Verlagerungen und   Pehlpackungen   führt. 



   Demgegenüber sind die zwischen den einzelnen Zuführungsvorriehtungen sich befindenden Teile (Brücken) der Förderbahn mit   Längsschlitzen   ausgerüstet, durch welche der reehenartig ausgebildete Stössel bei seiner Senkung mit seinen Zinken treten kann. 



   Da nun die Schichten, welche in die   Verpackungsschaehtel   überführt werden sollen, bekanntlich untereinander nicht gleichartig hinsichtlich der Stückzahl der Zigaretten sind (indem z. B. die eine Schicht nur 12, die andere dagegen 13 Zigaretten aufweist, wenn in die Schachtel 25   Stück   Zigaretten eingebracht werden sollen), so ist die Breite der durch die Stössel   vorzusehiebendcn   Schichtgruppen verschieden. 



  Diesem Umstande muss durch entsprechende Abmessung des Stössels Rechnung getragen werden. Wenn er zunächst nur die hinsichtlich der Breite geringere Zigarettenschieht vorschiebt, dann muss er der Führungsbahn durch entsprechende Breite angepasst sein ; wenn er aber später auch die um eine Zigarette breitere Schicht mit zu befördern hat, dann muss er entsprechend verbreitert werden.

   Das geschieht erfindungsgemäss dadurch, dass die seitlichen Enden der   rechenartigen   Stössel aus   scharniergelenkig   od. dgl. beweglichen, durch eine Feder od. dgl. in die   Wirkungsstellung   gedrängten Teile besteht, welche mit Hilfe von Steuermitteln bei der   Vorwärtsbewegung   der Stössel   zunächst   verdrängt werden, so dass die Stösselbreite um die beweglichen Teile verringert wird, bis die Steuermittel unter entsprechender Verbreiterung der Stössel die bewegliehen Teile in die Wirkungsstellung überführen. 



   Zur näheren Erläuterung der Erfindung dienen die Figuren auf der Zeichnung, u. zw. ist Fig. 1 eine Seitenansicht der für das Verständnis der Erfindung in Betracht kommenden Teile der Maschine. 
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 <Desc/Clms Page number 2> 

   derart, dass das Band 2 um die Zigarettenstärke tiefer liegt, als das Band 1. Zwischen den beiden ZufÜhrungsvorrichtungen ist die feste Brücke 3 in Höhe des Bandes 1 vorgesehen. 



  Die auf dem Band 1 zugeführten und zu einer Gruppe gesammelten Zigaretten werden durch den Stössel 4 über die Brücke 3 auf die von dem Band 2 zugeführten und zu einer Gruppe gesammelten Zigaretten befördert. Der Stössel 4 ist als ein Rechen mit entsprechenden Zinken 41 ausgebildet. Der Rechen 4 sitzt an einem winkelförmigen Träger 5, der an den unteren Enden von zwei senkrechten Führungsstangen 6 befestigt ist. Diese Führungsstangen sind längsverschiebbar in den Augen 7 einer Querschiene 8, an deren umgebogenen Enden 9 Führungsrollen 10 gelagert sind, die in Führungsschlitzen 11 von oltsfesten Führungsschienen 12 laufen. Die Schlitze 11 verlaufen waagrecht. 



  Die oberen Enden der Stangen 6 sind durch einen Querbalken 13 miteinander und mit diesem durch die Mutter'14 verbunden. Der Querbalken trägt an seinen beiden Enden je eine Laufrolle 15. 



  Die Laufrollen 1laufen auf den Oberkanten von Führungsschienen M. Die Oberkanten dieser Führungsschienen verlaufen zunächst parallel, dann aber in einer Abschrägung 17. Zwischen der Querschiene 8 und der Winkelschiene 5 sind um die Stangen 6 Federn 18 gewunden, welche das Bestreben haben, die Schiene 5 mit dem Stösselrechen 4 nach unten zu drücken. Sobald also die Rollen 15 an den Schrägen 1'7 nach unten gleiten können, dehnen sich die vorher zusammengedrückten Federn 18 aus. und die Stösselrechen 4 werden nach unten bewegt. Dabei treten ihre Zinken 41 in entsprechende Längsschlitze des Brückenstückes 3 hinein, so dass der Rechen 4 in die in Fig. 1 durch gestrichelte Linien angedeutete Tiefstellung gelangt. In dieser Tiefstellung reicht er bis nach der auf der Zuführungsvorrichtung 2 befindlichen Zigarettenschieht, so dass er auch diese mit erfassen kann. 



  Zu bemerken ist hier noch, dass am Stössel 4 mit Hilfe der Winkelstücke 19 versehraubt eine Bürstenschiene 20 befestigt ist, welche sich beim Niedersinken des Stössels 4 in die gestrichelt angedeutete Stellung auf die von der Zuführungsvorrichtung 1 zugeführte Zigarettensehieht auflegt und diese auch beim Überführen und Auflegen auf die von der Zuführungsvorrichtung 2 zugeführte Zigarettenschicht in der richtigen Lage festhält und sichert. 



  Um den rechenartigen Stössel 4 der Breite der verschiedenen Zigarettenschichten anzupassen, ist am einen Ende um den Scharnierstift 21 drehbar ein Verlängerungsstück 22 mit entsprechenden Zinken 41 vorgesehen. Die Fig. 3 und 4 zeigen dieses Verlängerungsstück 22 in zwei verschiedenen Stellungen von oben her gesehen. Aus diesen Figuren ist ersichtlich, dass am Ende des Stössels 4 eine Anschlagleiste 23 vorgesehen ist, gegen welche das Verlängerungsstück 22 durch die Blattfeder 24 gedrückt wird, die sich auf das Verlängerungsstück auflegt und anderseits durch Verschraubung am Rechenzinken 4 befestigt ist. Das Verlängerungsstück 22 trägt an seinem Ende eine Rolle 25 um die senkrechte Achse 26 frei drehbar. Diese Rolle legt sich an eine in den Fig. 3 und 4 durch gestrichelte Linien angedeutete Führungsschiene 27 an.

   So lange die Rolle in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise auf der Höhe der Führungsschiene 27 läuft, ist die Verlängerung 22 entgegen dem Druck der Feder 24 seitlich umgelegt, so dass der rechenartige Stössel 4 nur eine Breite entsprechend der weniger breiten ersten Zigarettenschicht, die vom Band 1 zugeführt wird, aufweist. Sobald aber bei der weiteren Bewegung des Stössels in Richtung der in den Fig. 3 und 4 eingezeichneten Pfeile die Rolle 25 auf die Schräge 271 der Führungsschiene 27 gelangt, kann sich das Verlängerungsstück 22, dem Druck der Feder 24 folgend, in die Wirkungsstellung bewegen, also in die Lage nach Fig. 4 gelangen. In dieser Lage ist der rechenartige Stössel 4 derart verbreitert, dass er auch die von dem endlosen Band 2 zugeführte breitere Zigarettenschicht erfassen und weiter vorschieben kann. 



  PATENT-ANSPRÜCHE :. 



  1. Maschine zum Verpacken von Zigaretten nach Patent Nr. 113857, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen den einzelnen Zuführungsvorrichtungen (1, 2 usw.) sich befindenden Teile (; der Förderbahn mit Längsschlitzen ausgerüstet sind, durch welche der rechenartig ausgebildete Stössel (4) bei seiner Senkung mit seinen Zinken (41) treten kann.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Enden des Stösselrechens (4) aus scharniergelenkig od. dgl. beweglichen, durch eine Feder (24) in die Wirkungsstellung gedrängten Teilen (22) bestehen, welche mit Hilfe von Steuermitteln bei der Vorwärtsbewegung der Stössel zunächst verdrängt werden, wodurch die Stösselbreite um die beweglichen Teile (22) verringert wird, bis die Steuermittel unter entsprechender Verbreiterung der Stössel (4) die beweglichen Teile (22) in die Wirkungsstellung überführen.
    3. Maschine nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beweglichen Stösselenden (22) durch am Stösselhauptteil befestigte Federn (24) gegen Anschläge (23) in die Wirkungsstellung gedrückt werden, wobei an dem beweglichen Teil Führungsrollen (25) vorgesehen sind, die mit einer ortsfesten Leitschiene (27) zusammenwirken, deren Hauptprofi] (271) die Steuerung der beweg lichen Stösselenden besorgt.
AT118796D 1927-05-11 1928-03-02 Maschine zum Verpacken von Zigaretten. AT118796B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE118796X 1927-05-11
AT113857D AT113857B (de) 1926-06-04 1927-05-31 Maschine zum Verpacken von Zigaretten.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT118796B true AT118796B (de) 1930-08-11

Family

ID=25606327

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT118796D AT118796B (de) 1927-05-11 1928-03-02 Maschine zum Verpacken von Zigaretten.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT118796B (de)

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