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Vorrichtung zum Tunken der Zünder von Zünderbändern.
Um bei Maschinen zur Herstellung von Zündern in Form zusammenhängender Zünderbänder die Zünder einige Zeit in die Tunkmasse eingetaucht zu lassen, damit scone und gleiche Zünderköpfe erhalten werden, ist schon vorgeschlagen worden, ein rinnenförmiges endloses Tunkmasseförderband zu verwenden und dieses und das in die Masse tauchende Zünderband in gleicher Richtung und mit gleicher Geschwindigkeit zu bewegen. Die Zünder bleiben auf diese Weise lange Zeit in die Tunkmasse getaucht.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung dieser Art und besteht in einer Einrichtung, die eine immer gleichmässige Zuführung der Tunkmasse in das Förderband gewährleistet.
Die Fig. 1 der Zeichnung zeigt die Tunkvorrichtung in beispielsweiser Ausführung in Seitenansicht.
Fig. 2 ist ein Querschnitt durch die Vorrichtung und Fig. 3 ein Querschnitt durch den Massevorratstrog.
Fig. 4 gibt den Bolzen zur Regelung des Durchflussquerschnittes des Massezuführungsmundstückes wieder.
Die Fig. 5 und 6 veranschaulichen das Mundstück in Ansicht und in Seitenansicht und die Fig. 7 und 8 die untere Abschlussplatte des Mundstückes im Schnitt und in Seitenansicht.
Die Zünder des Zünderbandes z werden vor dem Tunken abwechselnd nach verschiedenen Seiten ausgebogen oder gesehränkt, damit die Zünderköpfe nach Aufbringen der Tunkmasse nicht aneinanderhaften. Die Schränkvorrichtung ist auf einem Block 1 aufgebaut, der auf seiner ganzen Länge mit einer Ausnehmung 10 versehen ist (Fig. 2), durch welche der Zünderstreifen z hindurchgeführt wird. Das Schränken der Zünder erfolgt mittels Bolzen 33b, die gegen das Zünderband vorgeschoben werden, dabei auf die Zünder auftreffen und sie seitwärts ausbiegen (Fig. 2). Die Schränkvorrichtung bildet den Gegenstand des Patentes Nr. 116591. Unter dem Block 1 ist ein im Tunkmassetrog 21 umlaufendes
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getriebes 9, 32 von der Welle 31 erhält.
Das Förderband 11 wird mittels der auf dem Hebel 17 sitzenden Spannrolle 18 gespannt, die durch eine an dem Hebel angreifende Zugfeder 19 gegen die Innenseite des Bandes 11 gedrückt wird. Nahe der Rolle 12 ist eine Leitrolle 20 vorhanden. Der Tunkmassetrog 21 ist an seinem rechten Ende mit einer Haube 22 versehen, an die das Mundstück 23 anschliesst (Fig. 5-8), dessen untere Abschlussplatte 24 mit einer scharfen Kante 24a versehen ist, die zum Abstreifen der Tunkmasse von der im Trog 21 umlaufenden Scheibe 25 dient. Auf der Welle 26 der Scheibe 25 sitzt das Antriebsrad 27, das vom Rad 16 mittels eines Zwischenrades 40 angetrieben wird. Der Trog 21 ist mittels der Bolzen 30, 30a auf einem Ständer 34 abnehmbar befestigt.
Zwischen den Seitenwänden der Scheibe 25 und den Trogseitenwänden istkeinZwischenraum vorhanden, wogegen zwischen der Umfläche der Scheibe 25 und der Haube 22 ein kanalförmige Raum freigelassen ist, durch den die Masse von der Umfläche der Scheibe 25 zum Mundstück 23 emporgehoben wird. Quer zur Durchgangsöffnung 28b des Mundstückes 23 ist ein Bolzen28 gelagert (Fig. 1, 3 und 4), welcher unten eine im Querschnitt kreissegmentförmige Ausnehmung 28a aufweist. Durch Verdrehung des Bolzens 28 mittels seines Griffes 29 wird ein Teil der Durchgangsöffnung 28b verdeckt und derart der freie Durchgangsquerschnitt der Öffnung geregelt. Die
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Die in die Rinne 11 a des Förderbandes 11 eintretenden Zünderenden bleiben während ihrer Bewegung durch den oberen Teil des Förderbandes hindurch in die Masse eingetaucht. Sie bewegen sich mit gleicher
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Geschwindigkeit wie das Förderband. Die erhaltenen Zünderköpfe sind alle gleichmässig und schön geformt.
Durch Drehung des Bolzens 28 im Mundstück 23 wird die Höhe der Masse in der Rinne 11 a des Bandes und somit die Eintauchtiefe der Zünder geregelt. Beim Auflaufen des Förderbandes auf die Rolle 12 fliesst die nicht verbrauchte Tunkmasse in den Trog 21 zurück.
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Device for dipping detonators from detonator tapes.
In order to allow the igniter to be immersed in the pulp for some time in machines for the production of detonators in the form of coherent detonator bands, so that scone and the same detonator heads are obtained, it has already been proposed to use a trough-shaped endless tank conveyor belt and this and the detonator band immersed in the compound move in the same direction and at the same speed. In this way, the detonators remain immersed in the dunking material for a long time.
The invention relates to a device of this type and consists in a device which ensures that the pulp is always fed uniformly into the conveyor belt.
Fig. 1 of the drawing shows the dunking device in an exemplary embodiment in side view.
FIG. 2 is a cross section through the device and FIG. 3 is a cross section through the mass storage trough.
4 shows the bolt for regulating the flow cross section of the mass feed mouthpiece.
5 and 6 illustrate the mouthpiece in view and in side view and FIGS. 7 and 8 the lower end plate of the mouthpiece in section and in side view.
The detonators of the detonator strip z are bent or sank alternately to different sides before the dunking so that the detonator heads do not stick to one another after the dunking compound has been applied. The setting device is built on a block 1 which is provided with a recess 10 over its entire length (FIG. 2) through which the fuse strip z is passed. The detonators are set by means of bolts 33b, which are pushed forward against the detonator band, hit the detonators and bend them sideways (FIG. 2). The setting device forms the subject of patent no. 116591. Below block 1 there is a rotating mass trough 21
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transmission 9, 32 from the shaft 31 receives.
The conveyor belt 11 is tensioned by means of the tensioning roller 18 which is seated on the lever 17 and which is pressed against the inside of the belt 11 by a tension spring 19 engaging the lever. A guide roller 20 is provided near the roller 12. The pulp trough 21 is provided at its right end with a hood 22 to which the mouthpiece 23 connects (Fig. 5-8), the lower end plate 24 of which is provided with a sharp edge 24a, which is used to strip the pulp from the trough 21 rotating disc 25 is used. The drive wheel 27, which is driven by the wheel 16 by means of an intermediate wheel 40, sits on the shaft 26 of the disk 25. The trough 21 is detachably fastened to a stand 34 by means of bolts 30, 30a.
There is no gap between the side walls of the disc 25 and the trough side walls, whereas a channel-shaped space is left between the peripheral surface of the disc 25 and the hood 22, through which the mass is lifted from the peripheral surface of the disc 25 to the mouthpiece 23. A bolt 28 is mounted transversely to the through opening 28b of the mouthpiece 23 (FIGS. 1, 3 and 4), which at the bottom has a recess 28a of the shape of a circular segment in cross section. By rotating the bolt 28 by means of its handle 29, part of the through opening 28b is covered and the free through cross section of the opening is regulated in this way. The
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The fuse ends entering the channel 11 a of the conveyor belt 11 remain immersed in the mass during their movement through the upper part of the conveyor belt. They move with the same
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Speed like the conveyor belt. The detonator heads obtained are all uniformly and beautifully shaped.
By turning the bolt 28 in the mouthpiece 23, the height of the mass in the groove 11 a of the tape and thus the immersion depth of the detonators is regulated. When the conveyor belt runs onto the roller 12, the unused dry matter flows back into the trough 21.